Häusliche Gewalt «Ich wollte meine Frau nicht verletzen»
Ein Mann erzählt, warum er seine Partnerin geschlagen hat – bis sie einen Schädelbruch erlitt. Fachstellen warnen vor zunehmender Überforderung, Ohnmacht und Gewalt während des Shutdown.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Ein Mann erzählt, warum er seine Partnerin geschlagen hat – bis sie einen Schädelbruch erlitt. Fachstellen warnen vor zunehmender Überforderung, Ohnmacht und Gewalt während des Shutdown.
In der Pandemie konsumieren Jugendliche deutlich mehr digitale Medien. Der Fernunterricht verstärkt diese Entwicklung zusätzlich. Aus Sicht von Experten tragen die Schulen eine Mitverantwortung.
Die Pandemie stellt für viele Kinder und Jugendliche eine psychische Belastung dar. Die Abteilung für Kinder- und Jugendpsychiatrie der UPD ist überbelegt.
Psychische Belastungen haben gerade Hochkonjunktur. Während die Nachfrage nach Hilfsangeboten steigt, beschreitet Pro Mente Sana neue Wege: Ein Kurs befähigt Mitmenschen, gut hinzuhören und zu handeln.
Zwar stehen die meisten medizinischen Fachleute hinter den Verschärfungen – es gibt aber auch Bedenken.
"Die Vorstellung, dass wir das einfach durch Wegsperren lösen können, ist sehr naiv."
Wie hat sich die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung über die letzten Jahre entwickelt? Welchen Bevölkerungsgruppen geht es psychisch besonders gut und welche sind besonders stark von psychischen Beschwerden betroffen? Nehmen die Behandlungen weiter zu?
Der Dachverband Offene Kinder- und Jugendarbeit Schweiz (DOJ/AFAJ) sorgt sich zunehmend um das Wohlbefinden der Jugendlichen ab 16 Jahren in der Corona-Pandemie. Psychische Probleme in dieser Altersgruppe sind inzwischen erwiesen, Fachpersonen berichten von grossem Druck und vermehrten Konflikten.
Erste Ergebnisse aus dem «Swiss Survey65+» zeigen auf, dass die aktuelle Corona-Pandemie einen Einfluss auf das subjektive Einsamkeitsgefühl älterer Menschen nimmt. Die Auswertungen sind als Open-Access-Publikation frei verfügbar.
Wie unterschiedlich sich die erste Phase der Krise auf das Wohlbefinden der Kinder auswirkte und welche Lehren sich daraus für die aktuelle Situation ziehen lassen, zeigt eine DJI-Studie.
Die Jungen brauchen sich vor dem Coronavirus kaum zu fürchten. Die Massnahmen treffen sie aber besonders hart. Das hat Folgen für die ganze Gesellschaft.
Innerfamiliäre Konflikte und Gewalt nahmen nach dem Ende des Lockdowns eher zu als ab. Das zeigt eine repräsentative Bevölkerungsbefragung der Hochschule Luzern. Die Studie hat untersucht, wie sich das Zusammenleben in den Familien während des Lockdowns und in den ersten Monaten danach entwickelt hat.
Gemäss einer Studie der Universität Basel ist die Anzahl von Personen mit schweren depressiven Symptomen seit Februar kontinuierlich gestiegen. Inzwischen ist demnach fast jede fünfte Person betroffen.
Die Auswirkungen der Corona-Pandemie schlagen vielen Menschen aufs Gemüt. Die bevorstehenden Festtage sind für manche eine zusätzliche Belastung in der angespannten Lage. Die Gesundheitsförderung Baselland lanciert deshalb kurz vor Weihnachten eine Präventionskampagne, welche ein Aufruf zur Solidarität ist und somit zur Steigerung des Wohlbefindens beitragen soll.
Der Co-Präsident der Psychotherapeuten beider Basel Peter Schwob spricht mit der bz über Einsamkeit, Fluchen und Tagebuch schreiben. Ausserdem erklärt er, wieso sich die Bedeutung von Weihnachten durch die Pandemie verändert hat.
Die Flüchtlinge und Migranten auf den griechischen Inseln leiden zunehmend unter psychischen Problemen. Psychotische Störungen seien massiv gestiegen, heißt es in einem Bericht, den die Hilfsorganisation IRC (International Rescue Committee) gestern in Athen veröffentlicht hat.
Die psychische Belastung während der zweiten Welle hat im Vergleich zum Frühling deutlich zugenommen. Das stellt der Stressforscher Dominique de Quervain in einer neuen Erhebung fest.
Sie therapieren psychisch Kranke mit Rauschmitteln, sexuelle Handlungen sind dabei nicht tabu: Die Methoden der Kirschblüten-Ärzte sind hoch umstritten, manchen gelten sie als Sekte. Nun haben sie einen empfindlichen Rückschlag erlitten.
Schulschliessungen und Kontaktbeschränkungen in der Corona-Pandemie haben das Sozialleben vieler junger Menschen verstärkt ins Internet verlagert. Dr. Moritz Noack, Facharzt für Kinder- und Jugendpsychiatrie und -psychotherapie leitet das neue Therapieangebot „Cooldown“ für medienbezogene Störungen am Universitätsklinikum Hamm des Landschaftsverbandes Westfalen-Lippe (LWL) und spricht im Interview über Cybermobbing.
Das Innere Team: Hilfen im Umgang mit traumatisierten Kindern
Die Biografien von Adoptiv- und Pflegekindern sind oft von schlimmen Erlebnissen, mangelhafter Versorgung und einem fehlenden liebevollen Umgang geprägt. Beeinträchtigungen durch traumatische Erfahrungen leben im Alltag von Adoptiv- und Pflegefamilien somit immer wieder auf. Wie können betroffene Eltern auf die besonderen Bedürfnisse dieser Kinder eingehen? Sie verbringen die meiste Zeit mit ihnen und haben eine grosse Bedeutung für den Heilungsprozess.