Automatische Gesichtserkennung: So einfach ist es, eine Überwachungsmaschine zu bauen
Unsere Gesichter hinterlassen Spuren im Internet. Ein Test zeigt: Mit wenig Aufwand lassen sie sich finden – und identifizieren.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Unsere Gesichter hinterlassen Spuren im Internet. Ein Test zeigt: Mit wenig Aufwand lassen sie sich finden – und identifizieren.
Bundesrätin Viola Amherd will die Kompetenzen des Nachrichtendienstes weiter ausbauen – und Überwachungen auf Verdacht zulassen.
Seit etwas mehr als einem Jahr setzen Schweizer StrafverfolgerInnen auf einen eigenen Staatstrojaner. Die intransparente Überwachung untergräbt die digitale Sicherheit aller und ist nicht mit zentralen Grundrechten vereinbar.
Der Staatsrechtler Rainer J. Schweizer kritisierte bereits 2015 das neu konzipierte Nachrichtendienstgesetz (NDG) als Gefahr für die «freiheitliche Demokratie»: Es sei inakzeptabel, denn eine solche «Schnüffelei» würde «die Gesellschaft vergiften» und einen «undemokratischen Anpassungsdruck auf kritische Landesbewohner oder abweichend denkende und glaubende Menschen» ausüben.
Die Sozialhilfe federt heute zahlreiche Risiken ab, welche von keiner vorgelagerten Versicherung abgedeckt werden. Gleichzeitig ist sie einem erhöhten Druck für Kürzungen ausgesetzt.
Gesichtserkennung und weitere angewandte Praktiken der Massenüberwachung sind durch den Fall des US-Unternehmens „Clearview“ in den Fokus gerückt. Gleichzeitig verwirrt die EU mit Plänen eines (angeblichen) „Verbots“ der Gesichtserkennung.
Die geplanten drastischen Anti-Terrorgesetze, die der Polizei in der Schweiz weitreichende Befugnisse einräumen, um «potentielle terroristische Straftäter», einschliesslich Kinder im Alter von nur 12 Jahren, ins Visier zu nehmen, müssen zurückgewiesen werden, forderte Amnesty International.
Illegale Überwachungsmassnahmen sollen in der Schweiz nachträglich legalisiert, der Überwachungsstaat ausgebaut werden.
Der Bundesrat will neue Instrumente zur Terrorismusprävention. Ein neues Gesetz soll helfen, Verdächtige zu überwachen und ihre Bewegungsfreiheit einzuschränken. Massnahmen, die zu einer ganzen Reihe von Missbräuchen führen könnten, kritisieren Menschenrechts-Organisationen.
Präventivmassnahmen gegen sogenannte GefährderInnen und das neue Antiterrorstrafrecht: Warum die beiden Vorlagen laut Rechtsanwalt Viktor Györffy den Rechtsstaat gefährden und wie sie in Zukunft gegen KlimaaktivistInnen angewendet werden könnten.
Obwohl fast alle Parteien den Einsatz von Sozialdetektiven begrüssen, dürfte ein neues Gesetz scheitern, das dafür Rechtsgrundlagen schaffen soll. Es ist in den Augen der Bürgerlichen zu lasch. Einzig ein Sinneswandel der CVP könnte das Blatt wenden.
Mehr als die Hälfte der Internetnutzerinnen und -nutzer in der Schweiz lässt sich von freier Informationssuche oder Meinungsäusserung im Netz abschrecken, weil sie eine Überwachung vermutet. Dies zeigt eine repräsentative Befragung der Universität Zürich zur Internetnutzung in der Schweiz.
Gegenstand der vorliegenden Untersuchung ist die Rechtslage der fürsorgerischen Unterbringung Minderjähriger. Neben der Frage nach der Rechtsgrundlage einer fürsorgerischen Unterbringung Minderjähriger klärt das Werk weitere praxisrelevante Fragestellungen, die mit den Vorgaben der Europäischen Menschenrechtskonvention und der Bundesverfassung systematisch aufgearbeitet werden. Die Erkenntnisse geben sodann Aufschluss über den Umfang und die Umsetzung des gesetzgeberischen Handlungsbedarfs.
Viele Flüchtlingsfrauen fühlen sich in den Unterkünften nicht sicher. Ein Problem ist die Dominanz von männlichem Personal.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 16. Oktober 2019 in Erfüllung des Postulats Feri (16.3407) den Bericht "Analyse der Situation von Flüchtlingsfrauen" verabschiedet. Darin wird der Handlungsbedarf bei der Unterbringung und Betreuung von asylsuchenden Frauen und Mädchen in der Schweiz geklärt.
Darf man im Namen der Meinungsäusserungsfreiheit alles sagen? Wie können strafbare Äusserungen von nicht strafbaren unterschieden werden? Steht die Rassismusstrafnorm im Widerspruch zur Meinungsäusserungsfreiheit?
Die Bespitzelungsaffäre bei der CS hat aufgerüttelt. Doch nicht nur Kadermitglieder werden überwacht, auch einfache Arbeiter. Die Methoden liegen oft im Graubereich.
Das Zürcher Obergericht hat in einem Streit zwischen geschiedenen muslimischen Eltern um die Zirkumzision ihres Sohnes ein salomonisches Urteil gefällt.
Bald dürfen Sozialversicherungen wieder Versicherte überwachen lassen. Dabei sind ihnen aber Schranken gesetzt.
Sagte der ehemalige Google-Mitarbeiter Tristan Harris. Und jetzt? Sollen wir das Netz oder unser Hirn abschalten? Der Intimkenner der Zukunft gibt Antworten.