Kinder und Corona: Kein Grund zur Panik
Die Fallzahlen steigen, die Impfkampagne stockt. Und nun beginnt das neue Schuljahr. Wie gefährdet sind Kinder und Jugendliche?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Fallzahlen steigen, die Impfkampagne stockt. Und nun beginnt das neue Schuljahr. Wie gefährdet sind Kinder und Jugendliche?
Jahresbericht 2020
Der Kampf gegen das Coronavirus hat die Arbeit der SODK fast während des ganzen Jahres 2020 stark beeinflusst.
In einer nachdrücklichen Solidaritätsbekundung haben führende Gesundheitspolitiker aus der Europäischen Region der WHO ihre Entschlossenheit bekräftigt, die sich ausbreitende Krise der psychischen Gesundheit in der Region zu bekämpfen, die durch die verheerenden Folgen der COVID-19-Pandemie noch verschärft wurde.
DJI-Publikation schließt Forschungslücken und behandelt vernachlässigte Aspekte von Jugend und Jugendhilfe in Corona-Zeiten
Schulschließungen und die mit dem Lockdown verbundene soziale Isolierung haben zu einem Anstieg von psychischen Störungen bei Kindern und Jugendlichen geführt. Nach einer Metaanalyse in JAMA Pediatrics zeigt weltweit jeder 4. Jugendliche vermehrt Symptome einer Depression und jeder 5. vermehrte Symptome einer Angststörung.
Komplett verrückt, aber gefährlich und demokratiezerstörend: Verschwörungsideologien wie „QAnon“ haben sich in der Pandemie hierzulande stark ausgebreitet. Dahinter steckt immer Antisemitismus, warnt das American Jewish Committee.
Elsbeth Stern findet es wichtig, dass man nun testet, wie viel die Kinder im Corona-Jahr verpasst haben. Sie prophezeit: Mathematik und Schriftsprache haben besonders gelitten.
Ein Forschungsteam um Prof. Dr. Christoph Kröger befasst sich mit häuslicher Gewalt vor und während der COVID-19-Pandemie. Hierzu wurden zwei bevölkerungsrepräsentative Befragungen zur häuslichen Gewalt verglichen. Methodisch basiert die Auswertung auf zwei herangezogenen Dunkelfeldbefragungen aus 2016 und 2021.
Die COVID-19-Pandemie hat psychische Gesundheitsprobleme, von denen bereits vor Beginn der Pandemie Millionen von Menschen betroffen waren, noch weiter verschärft, und ihre Auswirkungen werden voraussichtlich über Jahre hinweg zu spüren sein.
Fast tausend Patienten haben sich bei der IV angemeldet, jetzt entscheidet die Versicherung über die Rente. Dabei spielt das Fatigue-Syndrom eine entscheidende Rolle.
Erholung von COVID-19 und Gleichberechtigung der Geschlechter
Ein neues Kurzdossier zeigt, dass die unverhältnismäßig hohen Arbeitsplatz- und Einkommensverluste, die Frauen während der Pandemie erlitten haben, auch in naher Zukunft anhalten werden.
Für unsere Reihe „Im Gespräch“ haben wir mit dem Erziehungswissenschaftler Prof. Dr. Sascha Neumann von der Universität Tübingen über die Studie COVID KIDS gesprochen. Bei der internationalen Studie der Universitäten Tübingen und Luxemburg wurden Kinder und Jugendliche im Alter von sechs bis 16 Jahren bereits an einem frühen Zeitpunkt in der Pandemie zu ihrem Alltag während der Corona-Krise befragt.
In der Übersichtsstudie wird der Forschungsstand zu den Folgen der Covid-19-Pandemie auf die psychische Gesundheit der Schweizer Bevölkerung zusammengestellt und aufgezeigt, wie sich die Nachfrage nach psychologischer Unterstützung und die psychiatrisch- psychotherapeutische Versorgungssituation seit Beginn der Krise entwickelt haben.
Die Lockerungsschritte des Bundesrates vom 19. April 2021 bringen erste Entfaltungs- und Lebensräume zurück. Sie gehen jedoch in einigen zentralen Bereichen an den Anliegen und den Forderungen der Kinder und Jugendlichen vorbei. Was es nun braucht, sind Zukunftsperspektiven für junge Menschen und handfeste Lösungen für ihre drängendsten Probleme.
Allein der Verein «Freunde der Verfassung» hat schon über 12'000 Mitglieder – mehr als manche etablierte Partei.
Jasskollegen finden: Der Verband der Aargauer Heime möchte älteren Menschen die Angst vor dem Heim nehmen.
Die Ungleichheit ist gross: In Europa ist die Mehrheit aller Erwachsenen vollständig geimpft. In Afrika beträgt die Impfrate 1.5 Prozent.
Die Coronakrise hat gezeigt, dass vor allem Menschen mit einem unsicheren oder fehlenden Aufenthaltsstatus durch die Maschen der sozialen Sicherheit fallen. Städte wie Zürich oder Genf suchen deshalb nach pragmatischen Lösungen, derweil die nationale Politik widersprüchlich bleibt.
Die Zahl der bei den regionalen Arbeitsvermittlungszentren gemeldeten Langzeitarbeitslosen hat sich seit Pandemiebeginn mehr als verdoppelt. Sie steigt auch in den Nachbarländern. Patrick Schnell von Avenir Suisse ist dem nachgegangen.
In keiner anderen Partei gibt es so viele Impfgegner wie in der SVP. Einige sind so aggressiv, dass sich gewählte Politiker nicht mehr trauen, öffentlich zu sagen, dass sie geimpft sind.