Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kindes-/Erwachsenenschutz

821 Beiträge gefunden


SODK KOKES

Merkblatt zum Umgang mit schutzbedürftigen Kindern aus der Ukraine

Das vorliegende Merkblatt wurde von der SODK und der KOKES in Absprache mit dem SEM, dem BJ und der ukrainischen Botschaft erarbeitet. Es enthält allgemeine Standards zum Kindesschutz sowie fachliche Informationen zum Aufnahmeverfahren, zur gesetzlichen Vertretung und zur Unterbringung und Betreuung von schutzbedürftigen Kindern aus der Ukraine in der Schweiz.

KESB im Corona-Jahr 2020 wiederum gefordert - Fallzahlen und Besonderheiten wegen Covid-19

Die Corona-Krise hat vulnerable Personen noch stärker belastet. Der Zugang zu den betroffenen Personen wurde erschwert. Trotz dieser Umstände entwickelten sich die KESB-Fallzahlen unauffällig. Per 31.12.2020 bestand für 141‘614 Personen eine Schutz-massnahme (43'494 Kinder und 98‘120 Erwachsene). Bei den Kindern stehen Besuchsrechtsfragen im Vordergrund, bei den Erwachsenen die Unterstützung zum Selberhandeln. Zentral ist bei Kindern und Erwachsenen die gute Betreuung.

SRF

Care Leavers: 18jährig und auf sich allein gestellt

Fay wächst bei einer Pflegefamilie auf. Sie fühlt sich geborgen, durchläuft mühelos die Schulzeit, bis sie mit 18 Jahren die Familie verlassen muss. Fay bricht die Schule ab, flüchtet sich in Drogen. Nur mit Mühe und Glück findet sie den Weg wieder zurück ins Leben. Fay ist kein Einzelfall.

Bieler Tagblatt

Kesb-Fallpauschalen: Biel unterliegt im Streit vor Bundesgericht

Das Bundesgericht hat eine Beschwerde der Stadt Biel gegen eine vom Kanton Bern beschlossene Kostenabwälzung im Bereich des Kindes- und Erwachsenenschutzes abgewiesen. Es geht um die Fallpauschalen an Gemeinden, welche der Kanton Bern nach einer erfolgreichen Beschwerde der Gemeinde Köniz ab 2018 neu festsetzte.

Organisation von Beistandschaften

Die KOKES hat Empfehlungen zur Organisation und Weiterentwicklung von Berufsbeistandschaften verfasst. Die Empfehlungen wurden in Zusammenarbeit mit der Konferenz der kantonalen Sozialdirektor/innen, dem Schweizerischen Gemeindeverband und dem Schweizerischen Verband der Berufsbeistandspersonen erarbeitet.

Kescha

KESCHA- Jahreszahlen 2020: Weiterhin grosse Nachfrage nach unabhängiger Beratung; KESCHA mit drei Empfehlungen aufgrund der aktuellen Fälle

Zürich, 16. Mai 2021

Im vierten Jahr hat die Anlaufstelle KESCHA in 1324 Fällen Personen beraten, die mit der KESB, dem Beistand oder dem Gericht wegen einer angeordneten Schutzmassnahme in einer Konfliktsituation waren. Das sind leicht mehr Fälle als in den Vorjahren (+- 1100). Aufgrund der Analyse der Fälle empfiehlt die KESCHA zur Verhinderung von Eskalationen und zur Stärkung der Interessen der betroffenen Kinder und Erwachsenen folgendes: Im Erwachsenenschutz sollen die Beistandschaften von langjährigen bzw. konstanten Bezugspersonen geführt werden. Bei Paaren mit Kindern in Trennung sollen vermehrt Konfliktlösungsverfahren wie etwa die Mediation angeordnet werden. Und bei der ausserfamiliären Unterbringung von Kindern soll die Begleitung der Herkunftseltern standardmässig geprüft werden.

NZZ Online

Bei gebeutelten Sozialwesen übernehmen Externe die Führung, und eine weitere Abteilungsleiterin verlässt die Verwaltung

Ein Drittel der Belegschaft der Sozialen Dienste Steckborn ist weg, inklusive Leitung. Das wirkt sich auch auf umliegende Gemeinden aus, die ihr Sozialwesen nach Steckborn ausgelagert haben oder bei der Berufsbeistandschaft mit Steckborn zusammenarbeiten. Jetzt präsentiert der Steckborner Stadtrat erste Massnahmen.

Abklärungen im Kindesschutz

Das Berner und Luzerner Abklärungsinstrument in der Praxis

Fachlich fundierte und für Betroffene transparente Abklärungen im Kindesschutz sind eine Herausforderung. Das interdisziplinär entwickelte Berner und Luzerner Abklärungsinstrument liefert hier einen Beitrag zur Qualitätssicherung und -steigerung in der Praxis. Dieses Buch verortet das Instrument im übergeordneten Kontext der Abklärungen im Kindesschutz. Es richtet sich zunächst an Abklärende von Kindeswohlgefährdungen.