Wegen Obdachlosigkeit: «Es muss dringend gehandelt werden»
In verschiedenen Schweizer Städten kommen Notschlafstellen an den Anschlag. Bern will nun handeln.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In verschiedenen Schweizer Städten kommen Notschlafstellen an den Anschlag. Bern will nun handeln.
Sich begegnen bedeutet Zusammenkommen, Austausch und Interaktion. Offene Kinderund Jugendarbeit ist Begegnung. Diese passiert täglich, im Alltag, nebenbei. Neue Menschen zu treffen und respektvollen Umgang zu pflegen erweitert den Horizont. Dies passiert nicht nur zufällig. Begegnungen können gezielt zum Thema gemacht und gefördert werden. Wie gestaltet sich Begegnen in Kebab+-Projekten?
Durch Musik können sich Jugendliche ausdrücken, ihr Selbstbild und äusseres Erscheinungsbild definieren und mit Gleichgesinnten in Kontakt treten. Musik spielt im Sozialisationsprozess und der Identitätsbildung von Jugendlichen also eine zentrale Rolle.
Der Kanton Zürich unterstützt in einem Versuch drei Vereine, die Sexarbeiterinnen neue berufliche Wege aufzeigen.
Die Schweizerische Flüchtlingshilfe (SFH) hat sich unter anderem die Information und Sensibilisierung der Bevölkerung für Themen rund um Migration und Asyl zum Ziel gesetzt. Ihr neues Workshop-Projekt für die Waadtländer Jugend, das den Titel «Geflüchtete: Solidarität und Verantwortung» trägt, leistet einen wertvollen Beitrag.
Die geschichtliche Analyse zeigt auf, dass die aufsuchende Suchtarbeit bei der Entstehung der aktuellen Suchthilfe und insbesondere der Schadensminderung eine wichtige Rolle spielte.
Die Schadensminderung – Begrifflichkeit, Entwicklung und internationale Perspektive
Die Schadensminderung hat sich in den letzten 30 Jahren in der Schweiz von einem aus der Not geborenen, innovativen Ansatz zu einer breit akzeptierten und evidenzbasierten suchtpolitischen Säule entwickelt.
Projektporträt und Leitfaden zum Aufbau einer entsprechenden Stelle
Mit der Einführung der aufsuchenden Altersarbeit leistet der Verein Fundus Basel seit zwei Jahren wichtige Pionierarbeit. Ist die Methode der aufsuchenden Arbeit in den Bereichen der Jugend-, Sucht- oder Gassenarbeit schon seit Jahren etabliert, fristete sie bislang im Bereich des Alters noch ein Schattendasein.
Gaël Lehmann kümmert sich in Lausanne um Randständige. Seit einem Vierteljahrhundert versucht die Stadt, ihre Drogenszene in den Griff zu bekommen. So richtig will es nicht funktionieren.
In Chur gibt es seit Jahrzehnten eine offene Drogenszene. 90 bis 100 Stammgäste, vor allem Drogenabhängige und Alkoholiker:innen, treffen sich regelmässig im Stadtgarten. Unser Reporter Livio Chistell wohnt nur wenige Gehminuten vom zentral gelegenen Park entfernt und traute sich bisher noch nie durch den Park zu laufen.
Die Ufschötti in der Stadt Luzern ist ein beliebter Treffpunkt. An drei Wochenenden gibt es nun jeweils abends eine Anlaufstelle. Dort informieren zwei Personen auch über Suchtmittel.
Michel Sutter wuchs als Sohn süchtiger Eltern auf und rutsche später selber in die Sucht ab. Heute ist er seit mehr als zehn Jahre suchtfrei und arbeitet als Peer-Mitarbeiter, einerseits in einer Klinik, andererseits bei der Peer-Organisation «Peerspektive», die er initiert und mitbegründet hat
Wie hilft man offensichtlich Notleidenden auf der Strasse am besten? Vier häufig gestellte Fragen zu Bettlern und wie Fachleute die Situation beurteilen.
Vermehrt nutzen Organisationen die Betroffenenperspektive, um Menschen in bestimmten Situationen zu unterstützen. Warum tun sie das? Weil es wirkt!
Nicht nur in der Politik werden Expertenmeinungen einfach ignoriert. Warum? Welche Rolle spielt dabei die Gruppe? Und was hilft bei Beratungsresistenz? Antworten gibt der Psychologe Thomas Schultze-Gerlach von der Universität Göttingen im Interview.
In diesem einleitenden Beitrag wird ein Überblick zur Entwicklung der Diskussion über das Verhältnis von Polizei und Sozialer Arbeit gegeben. Dabei wird akzentuiert, dass Formen der Zusammenarbeit und wechselseitige Abgrenzungen immer wieder Gegenstand von Auseinandersetzungen waren. Zudem wird betont, dass es allzu einfach wäre, Sozialen Arbeit ein moralisch gutes Mandat der Hilfe und der Polizei ein problematisches Mandat der Kontrolle zuzuschreiben.
Selbsthilfe für junge Menschen gibt es in der Schweiz kaum. Nun entstehen in Bern gleich vier Angebote gegen Einsamkeit in der Pandemie.
Selbsthilfe für junge Menschen gibt es in der Schweiz kaum. Nun entstehen in Bern gleich vier Angebote gegen Einsamkeit in der Pandemie.
Einige Institutionen der Suchthilfe arbeiten bereits seit mehreren Jahren mit Menschen zusammen, die selbst eine Abhängigkeit erlebt haben. Diese «Expertinnen und Experten aus Erfahrung» kommen in der Beratung, der Therapie und der Schadenminderung zum Einsatz.