Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krankheiten

835 Beiträge gefunden


OBSAN

Soziale Lage und Spitalaufenthalte aufgrund chronischer Erkrankungen

Obsan Bericht 11/2020

Aus dem Bericht geht hervor, dass in der Schweiz bestimmte soziale Gruppen ein erhöhtes Risiko für Spitalaufenthalte aufgrund chronischer Erkrankungen aufweisen. Betroffen sind Personen mit tiefem Bildungsstatus, geringen sozialen Ressourcen und mit fehlender Integration im Arbeitsmarkt.

SWI

Die Schwächen des neuen Schweizer Asylsystems

Zu rasche Prozeduren, zu kurze Fristen, ignorierte Gesundheitsprobleme: Seit der Umsetzung der Reform des Schweizer Asylsystems im Jahr 2019 reissen die Vorwürfe nicht ab. Das Staatssekretariat für Migration nahm zwar Anpassungen vor, geht aber davon aus, dass das Verfahren funktioniert.

BFS

34% der Personen ohne nachobligatorische Ausbildung fühlen sich nicht gesund

Schweizerische Gesundheitsbefragung 2017: Soziale Ungleichheit und körperliche Gesundheit / Gesundheit der Migrationsbevölkerung

91% der Personen mit Tertiärabschluss schätzen ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut ein, bei den Personen ohne nachobligatorische Ausbildung sind es hingegen nur 66%. Personen mit einem niedrigen sozialen Status sind stärker von den Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten, Arthrose und Rückenschmerzen betroffen als Personen mit einem hohen sozialen Status.

Krankheit in Digitalen Spielen

Interdisziplinäre Betrachtungen

Krankheit in digitalen Spielen hat viele Facetten – egal ob psychisch oder somatisch. Ihre Darstellung fusst dabei auf Prozessen, die gesellschaftliches Wissen zu Krankheiten aufgreifen und gemäss der Eigenlogik digitaler Spiele verändern. Ästhetik, Narration und Spielmechanik partizipieren so an Kämpfen um Deutungshoheiten zwischen der Tradierung stigmatisierender Krankheitsvorstellungen einerseits und selbstreflexivem Empowerment andererseits.

Zur Subjektivierung der HIV-Infektion

Mütter mit HIV zwischen gesellschaftlicher Zuschreibung und biografischem Eigensinn

Zu Beginn der 1980er Jahre setzte sich in Rekordgeschwindigkeit die Annahme durch, die Ansteckung mit dem HI-Virus betreffe insbesondere homosexuelle Männer. Eine zentrale Nebenwirkung dieser nach wie vor dominanten Deutung im Diskurs um HIV und Aids besteht darin, dass Familiensysteme mit HIV sowohl in gesellschaftlichen Debatten als auch im Rahmen wissenschaftlicher Auseinandersetzungen kaum Beachtung finden.

Positivrat

Das Phänomen Chemsex in der Schweizerischen HIV Kohortenstudie von 2007 bis 2017

Chemsex drugs on the rise - so der plakative Titel einer kürzlich erschienenen Publikation einer Autorengruppe aus der Schweizerischen HIV Kohortenstudie (SHCS). Der Begriff Chemsex steht dabei für ein weltweit zunehmendes Phänomen, welches den Sexualverkehr unter dem geplanten Einfluss von psychoaktiven Substanzen beschreibt und fast ausschliesslich von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), praktiziert wird.