Umstritten oder falsch? Aussagen von Skeptikern im Faktencheck
Wird die Gefahr des Virus überschätzt? Ist die Corona-Todesziffer künstlich erhöht? Antworten aus der Wissenschaft.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wird die Gefahr des Virus überschätzt? Ist die Corona-Todesziffer künstlich erhöht? Antworten aus der Wissenschaft.
Todesangst, Hilflosigkeit, Alleinsein auf einer Intensivstation: Eine lebensbedrohliche Krankheit belastet auch die Psyche. Wie findet man danach wieder ins Leben zurück? Die Psychologin Jenny Rosendahl arbeitet an einer Therapie.
Obsan Bericht 11/2020
Aus dem Bericht geht hervor, dass in der Schweiz bestimmte soziale Gruppen ein erhöhtes Risiko für Spitalaufenthalte aufgrund chronischer Erkrankungen aufweisen. Betroffen sind Personen mit tiefem Bildungsstatus, geringen sozialen Ressourcen und mit fehlender Integration im Arbeitsmarkt.
Tücken bei Todeszahlen
Die Angabe zu den Corona-Todeszahlen ist schwammig formuliert. Ein SRF-Wissenschaftsredaktor erklärt, warum das so ist.
Seit 1988 wird der Welt-Aids-Tag jährlich am 1. Dezember begangen. An diesem Tag wird dazu aufgerufen, Solidarität mit den von HIV-betroffenen Menschen zu zeigen. Denn diese leiden auch in der Schweiz noch häufig unter Diskriminierung im Alltag. Darauf will die Kampagne zum 1. Dezember der Aids-Hilfe Schweiz «Stopp Diskriminierung» aufmerksam machen.
Zu rasche Prozeduren, zu kurze Fristen, ignorierte Gesundheitsprobleme: Seit der Umsetzung der Reform des Schweizer Asylsystems im Jahr 2019 reissen die Vorwürfe nicht ab. Das Staatssekretariat für Migration nahm zwar Anpassungen vor, geht aber davon aus, dass das Verfahren funktioniert.
Die Zahl der HIV-Ansteckungen ist dieses Jahr stark gesunken. Hat die Corona-Pandemie das Sexualverhalten beeinflusst?
Grosse Unsicherheit, fieberhafte Suche nach einer Behandlung: Die Corona-Pandemie erinnert in vielem an die Zeit, als Aids unser Leben veränderte. Der Blick zurück macht aber auch Hoffnung in der heutigen Krise.
In vielen Fällen zeigt sich Epilepsie bereits im Kindesalter. Die Epilepsie-Liga bietet einen neuen Informationsflyer für Eltern und Angehörige an.
«Kantonsärzte» im alten Bern, Reisesperren, Isolation: Vor 450 Jahren erinnerte einiges an unsere Krisenbewältigung.
Frauen können nach der Arbeit schlechter abschalten als Männer. Auch zu Hause sind sie häufig unter Druck. Das hat nicht nur biologische Gründe.
Schweizerische Gesundheitsbefragung 2017: Soziale Ungleichheit und körperliche Gesundheit / Gesundheit der Migrationsbevölkerung
91% der Personen mit Tertiärabschluss schätzen ihren Gesundheitszustand als gut oder sehr gut ein, bei den Personen ohne nachobligatorische Ausbildung sind es hingegen nur 66%. Personen mit einem niedrigen sozialen Status sind stärker von den Risikofaktoren für Herz-Kreislauf-Krankheiten, Arthrose und Rückenschmerzen betroffen als Personen mit einem hohen sozialen Status.
Wer als Infizierter einmalig frei von Symptomen getestet wird, kann später noch welche entwickeln. Bei einer Studie der Universität Bern entpuppten sich 80 Prozent der Fälle lediglich als präsymptomatisch.
Interdisziplinäre Betrachtungen
Krankheit in digitalen Spielen hat viele Facetten – egal ob psychisch oder somatisch. Ihre Darstellung fusst dabei auf Prozessen, die gesellschaftliches Wissen zu Krankheiten aufgreifen und gemäss der Eigenlogik digitaler Spiele verändern. Ästhetik, Narration und Spielmechanik partizipieren so an Kämpfen um Deutungshoheiten zwischen der Tradierung stigmatisierender Krankheitsvorstellungen einerseits und selbstreflexivem Empowerment andererseits.
Sie sprechen auf Social Media über ihre Krankheit: Inkluencer. Sie klären auf und zeigen, dass man nicht allein ist.
Neue Behandlungsansätze wie die CAR-T-Zelltherapie haben die Onkologie revolutioniert. Noch profitieren aber erst wenige Patienten davon. Das wollen Forscher mit einem alten Trick ändern.
Mütter mit HIV zwischen gesellschaftlicher Zuschreibung und biografischem Eigensinn
Zu Beginn der 1980er Jahre setzte sich in Rekordgeschwindigkeit die Annahme durch, die Ansteckung mit dem HI-Virus betreffe insbesondere homosexuelle Männer. Eine zentrale Nebenwirkung dieser nach wie vor dominanten Deutung im Diskurs um HIV und Aids besteht darin, dass Familiensysteme mit HIV sowohl in gesellschaftlichen Debatten als auch im Rahmen wissenschaftlicher Auseinandersetzungen kaum Beachtung finden.
Chemsex drugs on the rise - so der plakative Titel einer kürzlich erschienenen Publikation einer Autorengruppe aus der Schweizerischen HIV Kohortenstudie (SHCS). Der Begriff Chemsex steht dabei für ein weltweit zunehmendes Phänomen, welches den Sexualverkehr unter dem geplanten Einfluss von psychoaktiven Substanzen beschreibt und fast ausschliesslich von Männern, die Sex mit Männern haben (MSM), praktiziert wird.
Diversität: Das Wort ist in aller Munde. Diversität bedeutet Vielfalt und umfasst die Anerkennung und Wertschätzung aller Menschen – unabhängig von sozialer und ethnischer Herkunft, Geschlecht, sexueller Orientierung, Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung. So weit, so klar?
Schlafschwierigkeiten können verschiedene körperliche und psychische Beschwerden verursachen. Sie sind ein wachsendes Problem für die öffentliche Gesundheit und schon Kinder und Jugendliche leiden mitunter darunter.