Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: unbegleitete minderjährige Asylsuchende

99 Beiträge gefunden


NKVF

Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter ist besorgt über die unzureichende Betreuung unbegleiteter Jugendlicher in den Bundesasylzentren

Die Nationale Kommission zur Verhütung von Folter (NKVF) hat zwischen Februar 2021 und Oktober 2022 verschiedene Bundesasylzentren (BAZ) besucht. Die Kommission ist besorgt über die ungenügende Betreuung von unbegleiteten asylsuchenden Jugendlichen in den Bundesasylzentren (seit Ende Februar 2022). Die Kommission weist in ihrem Bericht auch auf eine Reihe von guten Beispielen in den überprüften Bereichen hin.

SWI

"Wir sehen oft nicht, wie schlecht es ihnen geht"

Die psychische Gesundheit junger Migrant:innen wird oft vernachlässigt – bis es zu spät ist. Die tragischen Suizide zweier Asylsuchender in Genf haben den Fokus auf die Verletzlichkeit dieser Menschen gerichtet. Aber wie kann man ihnen helfen? Der Psychologe Sydney Gaultier ordnet ein.

SRF

Rechte für Kinder - Minderjährige auf der Flucht erleben oft Missbräuche und Gewalt

Kinder, welche auf der Balkanrouten nach Europa flüchten, seien viel zu wenig geschützt und erlebten oft Missbräuche und Gewalt. Die Kinderrechtsorganisation Save the Children macht vor allem die Europäische Union EU für die Erfahrungen der Kinder verantwortlich.

Youvita

Hilfestellung: Flucht und Trauma

Kinder und Jugendliche auf der Flucht sind Herausforderungen ausgesetzt, die auch nach der Ankunft im Aufnahmeland noch belasten. Unsere Broschüre beinhaltet konkrete Hilfestellungen für Institutionen und Pflegefamilien zum Thema.

SRF

Krieg in der Ukraine - «Kinderhandel ist eine reale Bedrohung für Geflüchtete»

Nach Angaben des Flüchtlingshilfswerk der Vereinten Nationen sind im Ukraine-Krieg bisher knapp vier Millionen Menschen vor den Kämpfen aus dem Land geflohen - darunter fast zwei Millionen Kinder. Viele Organisationen sind alarmiert: Die Gefahr von Kinderhandel sei akut gestiegen. 

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Bundesasylzentren: NGOs alarmiert von Berichten über Gewalt

Ein kürzlich von Amnesty International veröffentlichter Bericht sowie Medienbeiträge (z.B. von der Woz) zeigen auf, dass es in den Bundesasylzentren regelmässig zu gewalttätigen Übergriffen gegen Asylsuchende kommt. Flüchtlings- und Menschenrechtsorganisationen sind alarmiert und fordern dringende Massnahmen gegen die systemimmanenten Ursachen.

Amnesty International Schweiz

«Ich verlange nur, dass sie Asylsuchende wie Menschen behandeln»

Menschenrechtsverletzungen in Schweizer Bundesasylzentren

Dieses Briefing enthält die Erkenntnisse einer Untersuchung von Amnesty International zu Menschenrechtsverletzungen an Asylsuchenden in Schweizer Bundesasylzentren. Es basiert auf Interviews mit 32 Personen, darunter Opfer, aktuelle und ehemalige Sicherheitsangestellte, Rechtsvertreter*innen, Betreuer*innen und Sozialpädagog*innen, sowie auf medizinischen Gutachten, offiziellen Strafanzeigen und anderen relevanten Dokumenten und Informationen.

Solidaritätsnetz Ostschweiz Beobachtungsstelle für Asyl- und Ausländerrecht Ostschweiz

«Mutter, mach dir keine Sorgen, das ist eine ganz andere Welt.»

Unbegleitete minderjährige Asylsuchende in der Schweiz erzählen

Guled musste als neunjähriges Kind seine Familie in Somalia verlassen und traf als Siebzehnjähriger in der Schweiz ein. Ali flüchtete mit seiner Familie aus Afghanistan, verlor diese bei einem Polizeiangriff in der Türkei aus den Augen und gelangte als Fünfzehnjähriger allein in die Schweiz. Aamina floh als Vierzehnjährige vor einer Zwangsheirat aus Somalia. Sie werden UMA genannt – unbegleitete minderjährige Asylsuchende –, Kinder und Jugendliche, die ohne ihre Familie in der Schweiz Asyl beantragen.

Schweizerische Flüchtlingshilfe SFH

Geflüchtete auf Lesbos müssen sofort evakuiert werden!

Nachdem das Flüchtlingslager Moria Mitte Woche vollständig abgebrannt ist, herrschen auf der griechischen Insel Lesbos verheerende Zustände: Die über 12'000 Geflüchteten, die dort faktisch interniert waren, sind schutz- und obdachlos, ohne Zugang zu Medizin. Europa und die Schweiz müssen nun sofort handeln und die Schutzsuchenden in Sicherheit holen.