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Wer seinen Lebensgefährten bei der Pensionskasse im Todesfall absichern möchte, muss handeln.
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Wer seinen Lebensgefährten bei der Pensionskasse im Todesfall absichern möchte, muss handeln.
Menschen, deren sexuelle Orientierung und/oder geschlechtliche Identität nicht der Norm entsprechen, erfahren nach wie vor Diskriminierung. Die Abstimmung zur «Ehe für alle» ist für die Schweizer Stimmberechtigten eine Gelegenheit, zur Frage der Gleichberechtigung homosexueller Partnerschaften Stellung zu beziehen.
Das Parlament hat eine Änderung im Zivilgesetzbuch zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare angenommen. Damit holt die Schweiz in Sachen Gleichberechtigung einiges an Boden auf: Homosexuelle Paare sollen in Zukunft dieselbe eheliche Bindung eingehen können wie Personen in einer heterosexuellen Partnerschaft. Das ist ein Schritt in die richtige Richtung ist, jedoch sehen sich homosexuelle Menschen in der Schweiz weiterhin mit zahlreichen Herausforderungen konfrontiert. An erster Stelle steht dabei das Referendum gegen die Ehe für alle, welches im April 2021 zustande gekommen ist.
Das Referendum gegen die Änderung vom 18. Dezember 2020 des Schweizerischen Zivilgesetzbuches (Ehe für alle) ist zustande gekommen.
Abschiede
Vielerlei Abschiede Wie Abschied nehmen? Das CMRA-Modell für Therapieabschlüsse Das Ende der Therapie und der Prozess des Abschiednehmens Systemische Perspektiven »… und wenn ich Sie mal auf der Straße sehe, werde ich Sie zum Kaffee einladen!« Erfahrungen und Überlegungen zur Beendigung von Paartherapien mit älteren Paaren
Soziologische Fallstudien
Gegenstand des Buches sind gleichgeschlechtliche Paare, die sich ihren Kinderwunsch erfüllt haben. Eine der zentralen Fragen, die im Buch verhandelt werden, ist: Haben wir es hier mit einer Entwicklung im Bereich des sozialen Wandels von Familie zu tun, die darauf verweist, dass im Zusammenleben von Eltern und Kindern die Regelstruktur der Kernfamilie ihre bedeutungsstrukturierende Kraft eingebüsst hat? Die Befunde stimmen skeptisch.
SRF Dok
Sie werden angepöbelt, angespuckt und zusammengeschlagen. Zu homofeindlichen Attacken und Übergriffen gibt es zwar in der Schweiz keine offizielle Statistik, doch die Schwulenorganisationen stellen eine starke Zunahme fest. Gewalt, Demütigung und Diskriminierung gehören zum Alltag queerer Menschen.
Das Gegnerkomitee hat laut EDU-Vizepräsident Thomas Lamprecht genügend Unterschriften gesammelt. Somit kann das Stimmvolk voraussichtlich über die Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare abstimmen.
In der Sozialhilfe wird ein stabiles Konkubinat wie eine Ehe behandelt. Das gefährdet mitunter Existenzen.
Ehepaare werden vom Schweizer Staat finanziell schlechter behandelt als Konkubinatspaare. Wie sich diese Heiratsstrafe genau auswirkt – eine Berechnung vom Anstecken der Ringe bis zum letzten Atemzug.
Zu seinem Forschungsfeld gehören Liebe, Sexualität, Stress, Trennung und Versöhnung: Der Zürcher Psychologieprofessor Guy Bodenmann ergründet die Geheimnisse glücklicher Paare. In seinem neuen Buch gibt er einige davon preis.
Paare, die gut mit Stress umgehen können, kommen gemeinsam besser durch Krisen wie der aktuellen Corona-Pandemie, sagt Paarpsychologe Guy Bodenmann. Wichtig ist, im Alltag respekt- und liebevoll miteinander zu kommunizieren.
Frauen und Männer sollen unabhängig von ihrem Zivilstand besteuert werden. Das verlangt eine Schweizer Volksinitiative, die am internationalen Frauentag, lanciert wurde. Heute werden Verheiratete und gleichgeschlechtliche Paare in einer eingetragenen Partnerschaft gemeinsam besteuert, was teils zu höheren Steuern führt.
Jede Partnerschaft hat ihre Höhen und Tiefen. Das ist normal. Es gibt aber auch Beziehungen, in denen ein Partner unter dem Verhalten des anderen dauerhaft extrem leidet. Die Rede ist von sogenannten toxischen Beziehungen. "Wir in Bayern" hat bei Familientherapeutin Birgit Salewski nachgefragt, woran Sie solche Beziehungen erkennen und wie Sie sich aus dem Teufelskreis befreien können.
Wenn der Partner oder die Partnerin fremdgeht, ist die Beziehung oft zu Ende. Das muss aber nicht sein. Wenn die Voraussetzungen stimmen, lässt sich gemeinsam wieder glücklich werden. Und stärker.
Wenig überraschend hat das Parlament die Ehe für alle in der Schlussabstimmung am Freitag angenommen. Vollständig gleichberechtigt mit heterosexuellen Paaren sind homosexuelle Paare damit aber noch immer nicht.
In der Schweiz sollen künftig auch gleichgeschlechtliche Paare heiraten dürfen. Nach dem Ständerat nimmt auch der Nationalrat Gesetzesänderungen an, welche die «Ehe für alle» ermöglichen. Bis zuletzt umstritten war die Frage, ob lesbische Paare Zugang zur Samenspende haben sollen. Nun sagen beide Kammern Ja. Die Vorlage ist somit bereit für die Schlussabstimmung.
Der Ständerat sagt grundsätzlich Ja zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare. Er hat mit 22 zu 20 Stimmen bei 2 Enthaltungen entschieden, die Vorlage nicht an die Kommission zurückzuweisen und die «Ehe für alle» auf Gesetzesstufe zu regeln. Das Gesetz geht jetzt zur Differenzbereinigung zurück in den Nationalrat.
Die Juristin Isabelle Häner sagt, die Ehe für alle verstosse gegen die Verfassung. Ihr Rechtsgutachten blieb lange geheim, jetzt macht sie es publik.
Die Kommission für Rechtsfragen des Ständerates kommt mit 7 zu 6 Stimmen zum Schluss, dass zur Öffnung der Ehe für gleichgeschlechtliche Paare keine Verfassungsänderung erforderlich ist.