Mehr Gleichstellung im Wallis
Schutz vor Diskriminierung, einklagbare Rechte und eine Fachstelle für Menschen mit Behinderungen: Der Kanton Wallis macht einen grossen Schritt zu mehr Gleichstellung.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Schutz vor Diskriminierung, einklagbare Rechte und eine Fachstelle für Menschen mit Behinderungen: Der Kanton Wallis macht einen grossen Schritt zu mehr Gleichstellung.
In der Schweiz haben fast 800 000 Personen Schwierigkeiten, komplizierte Texte zu lesen und zu verstehen. Dank Inhalten in Leichter Sprache auf der neuen Website und im Blog «alles aussergewöhnlich» möchte insieme Schweiz den Zugang zu Informationen erleichtern.
Schweizweit ist der Fortschritt im Aufbau von Strukturen der familienergänzenden Betreuung für Kinder ohne Behinderungen sehr beachtenswert. Für Kinder mit Beeinträchtigungen – insbesondere mit stärkeren Behinderungen – fehlen jedoch nach wie vor vielerorts entsprechende finanzierbare Angebote.
Durch die Maskenpflicht werden Hörbehinderte, die auf Lippenlesen angewiesen sind, seit Beginn der Covid-Pandemie massiv benachteiligt. Der Schweizerische Hörbehindertenverband Sonos hat gemeinsam mit der Flawa Consumer GmbH in Flawil eine medizinische Schutzmaske mit transparentem Sichtfenster entwickelt.
Entweder ist es zu teuer oder es gibt es erst gar nicht: Gemäss einer Studie lässt das Angebot in Kindertagesstätten für Kinder mit Behinderungen zu wünschen übrig. Vor allem, wenn man in den Kantonen Zürich, Thurgau oder Aargau lebt.
Daniele Corciulo ist nahezu blind – und ein Gamer. Meist ist er auf fremde Hilfe angewiesen. Doch jetzt gibt es ein Videogame, bei dem alles anders ist.
Manuel Conzett ist es sehr wichtig, dass seine Stimme zählt. Doch weil er anders ist als die Durchschnittsmenschen, ist ihm sein Stimmrecht nicht sicher. Ein Gespräch über die Arroganz der Gesellschaft und warum auch Spinner abstimmen dürfen sollen.
Aufzeichnungen eines Menschen mit Beeinträchtigung.
Der Kanton Glarus will mit einer Umfrage herausfinden, welche Angebote Menschen mit Behinderung für ein selbstbestimmtes Leben brauchen.
Im Rahmen des Programms «Selbstbestimmtes Leben» stellen wir Ihnen verschiedene Beiträge von Personen vor, die sich mit diesem Thema intensiv auseinandersetzen.
Im Anfang war das Wort. Aber das Wort ist nicht immer leicht zu verstehen. Die neue Basisbibel soll Abhilfe schaffen.
Ein Plädoyer für Selbstbestimmung
Die aktuellen Diskussionen rund um Inklusion und Teilhabe verheissen das Ende von Behinderung und Benachteiligung, während sich in vielerlei Hinsicht die realen Lebensbedingungen von behinderten Menschen nicht wesentlich verbessern. In diesem Buch werden pragmatische Denkalternativen formuliert, mit denen ein zeitgemässes Verständnis von Behinderung mit möglichen schulischen, beruflichen und privaten Lebenswirklichkeiten behinderter Menschen verbunden wird.
Schule für alle – Wie Integration gelingt Seit rund 15 Jahren bemüht sich die obligatorische Schule in der Schweiz, dem Prinzip Integration vor Separation nachzuleben. Die Zahl der Schülerinnen und Schüler in Sonderschulen und Sonderklassen der Regelschulen ist gesunken. Viele Kinder und Jugendliche mit einem besonderen sonderpädagogischen Unterstützungsbedarf werden innerhalb der Regelklassen gefördert.
Von rund 1800 Bahnhöfen und Eisenbahn-Haltstellen in der Schweiz sind inzwischen 873 für Gehbehinderte und körperlich beeinträchtigte Menschen selbständig benutzbar – das sind 54 mehr als im Vorjahr.
Eine lebensweltorientierte Konzeption für die Praxis
In diesem Buch werden allgemeine Grundlagen für die Beratung älterer Menschen zu altersgerechten Assistenzsystemen herausgearbeitet und dargestellt, warum eine sozialwissenschaftlich fundierte Konzeptionalisierung notwendig ist: Im ersten Teil werden ethische, soziale und rechtliche Aspekte sowie gesellschaftliche Rahmenbedingungen hinsichtlich der Einführung und Nutzung altersgerechter Assistenzsysteme analysiert und kritisch reflektiert.
Merkblatt der KOKES vom 22. Januar 2021
Die Covid-19-Impfung führt bei Heimleitungen, Ärzt*innen, Angehörigen und Beistandspersonen gelegentlich zu Verunsicherungen. Unsicherheiten bestehen insbesondere bezüglich der Frage, wer über die Impfung entscheidet und nach welchen Kriterien das gemacht werden soll. Mit dem Ziel, diesen Unsicherheiten zu begegnen, hat die KOKES ein Merkblatt verfasst.
In Basel darf niemand mehr wegen einer Behinderung ausgeschlossen werden. Für die Praxis bedeutet das: gemeinsam reden.
Im Evaluationsbericht des Büro BASS im Auftrag des Bundesamtes für Sozialversicherungen (BSV) erhält der 2012 eingeführte Assistenzbeitrag gute Noten. Die Behindertenverbände anerkennen die Verdienste dieses Modells, haben dennoch gewichtige Vorbehalte. Sie kritisieren vorab, dass die Zugangsbedingungen wesentliche Gruppen von Menschen mit Behinderungen ausschliessen.
Leichte Sprache
Gloria Schmidt übersetzt komplexe Texte so, dass alle sie verstehen. Die Sprachwissenschaftlerin arbeitet in einem Büro für Leichte Sprache.
Eine neue App soll Themen rund um Sexualität und Aufklärung auch für Menschen mit einer geistigen Behinderung verständlich machen.