"Die Algorithmen sind wir"
Wie verändern soziale Netzwerke die öffentliche Debattenkultur und welchen Einfluss haben wir darauf? Fragen an Sozialpsychologin Nicole Krämer.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Wie verändern soziale Netzwerke die öffentliche Debattenkultur und welchen Einfluss haben wir darauf? Fragen an Sozialpsychologin Nicole Krämer.
Eine Einführung
Dieses Buch vermittelt Ihnen ein kritisches Verständnis der komplexen Zusammenhänge und Widersprüche, die den Kern der Beziehung der sozialen Medien zur Gesellschaft ausmachen. Die Neuauflage untersucht Populismus, Rassismus und Nationalismus, stellt das Phänomen der Influencer vor, erklärt den Big Data-Kapitalismus, den Imperialismus und untersucht die wachsende Bedeutung von Plattformen.
Gefährliche Mutproben, versteckte Werbung und fehlende Transparenz bei der Verarbeitung von Daten: Gleich mehrfach gab es zuletzt negative Schlagzeilen zu Tiktok. Die App wehrt sich gegen die Vorwürfe.
Eine neue Studie erklärt den «Third Person Effect»: Manipulierende Aussagen verfangen offenbar, weil Menschen überzeugt sind, dass alle anderen daran glauben.
Viele Kinderschutz-Apps geben private Daten ohne Zustimmung des Nutzers weiter. Dies hat ein Forschungsteam der ETH Lausanne und aus Spanien bei der Untersuchung von 46 Apps herausgefunden. In den Datenschutzerklärungen stehe davon meistens nichts, sodass es an Transparenz und der Einhaltung gesetzlicher Vorschriften mangle.
In der Pandemie konsumieren Jugendliche deutlich mehr digitale Medien. Der Fernunterricht verstärkt diese Entwicklung zusätzlich. Aus Sicht von Experten tragen die Schulen eine Mitverantwortung.
In Scharen kehren Menschen derzeit Whatsapp den Rücken – weil sie nicht länger ihre persönlichen Daten Facebook in den Schoss legen wollen, damit der Konzern damit Geld verdienen kann. Dabei gibt es sinnvolle Alternativen.
Freiwillige können seit heute Dienstag in Internet-Diskussionen gegen Hasskommentare vorgehen. Eine eigene Plattform spürt Hass auf. Der neue Algorithmus und die Nutzenden lernen ständig voneinander. Lanciert hat die Plattform der Frauendachverband Alliance F.
Facebook zeigt Frauen andere Jobanzeigen als Männern, Youtube setzt „lesbisch“ mit „Porno” gleich und Gesichtserkennungssoftwares schreiben Schwarzen Männern negativere Emotionen zu. Und das nicht manchmal, sondern ständig – weil die Algorithmen dahinter menschengemacht sind.
Hate Speech im Internet ist zu einem globalen Problem geworden. Hilf mit, dagegen anzukämpfen!
Wer auf Facebook einen fremden, bereits veröffentlichten und ehrverletzenden Beitrag teilt, kann sich nicht auf das "Medienprivileg" berufen, wonach nur der Autor strafrechtlich belangt werden kann. Das Bundesgericht weist die Beschwerde eines Facebook-Nutzers in diesem Punkt ab.
Die Bilderplattform Instagram ist längst nicht mehr nur ein Ort für perfekte Körper und inszenierte Schönheitsideale. Marginalisierte Gruppen nutzen zunehmend die Möglichkeit, sich und ihre Körper so ins Zentrum zu rücken, wie sie gesehen werden möchten. So wie der Stuttgarter Schüler Luk Bornhak.
Die Jugendlichen in der Schweiz nutzen das Handy unter der Woche sowie vor allem am Wochenende länger als vor zwei Jahren, wie die JAMES-Studie 2020 der ZHAW und Swisscom zeigt. Das Handy wird am häufigsten zum Chatten, Surfen oder für Soziale Netzwerke genutzt. Die beliebtesten Sozialen Netzwerke sind Instagram, Snapchat und neu TikTok. Problematisch ist, dass online immer mehr Jugendliche sexuell belästigt werden.
Künstlerinnen, Influencerinnen aber auch ganz normale junge Frauen werden virtuell beleidigt oder mit sexuellen Gewaltfantasien bedroht. Drei von ihnen erzählen von ihren Erlebnissen.
Der Fall zeigt exemplarisch, wie Gerüchte auf Social Media ins reale Leben schwappen – und das Handy zur dritten Faust wird. Experten nehmen die Eltern in die Pflicht.
Duckface und Sixpack: Die Selfies von Jugendlichen verraten weniger über sie selbst, als über die Normen, denen sie unterworfen sind.
Kinder und Jugendliche sind Influencer auf Instagram, YouTube & Co. Sie haben Abertausende Follower und verdienen damit Geld. Wie funktioniert das - und ist das in jedem Alter okay?
Die sozialen Netzwerke und journalistische Onlinemedien gewinnen in der Schweiz an Einfluss auf die Meinungsbildung. Dies gilt insbesondere für die französischsprachige Bevölkerung und für jüngere Personen. Zu diesen Ergebnissen gelangt der Medienmonitor Schweiz für das Jahr 2019, den das BAKOM am 29. September 2020 publiziert hat.
Sie sprechen auf Social Media über ihre Krankheit: Inkluencer. Sie klären auf und zeigen, dass man nicht allein ist.