Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Regenbogenfamilie

22 Beiträge gefunden


SWI

Die Schweiz entscheidet über die Zukunft der Ehe

Diese gesellschaftliche Debatte hat in den meisten europäischen Ländern bereits stattgefunden. Die Schweiz aber steht erst am Anfang: Am 26. September wird das Stimmvolk darüber entscheiden, ob Homosexuellen das Recht zugestanden wird, zu heiraten und eine Familie zu gründen.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Ehe für alle – eine Chance gegen Homophobie

Menschen, deren sexuelle Orientierung und/oder geschlechtliche Identität nicht der Norm entsprechen, erfahren nach wie vor Diskriminierung. Die Abstimmung zur «Ehe für alle» ist für die Schweizer Stimmberechtigten eine Gelegenheit, zur Frage der Gleichberechtigung homosexueller Partnerschaften Stellung zu beziehen.

Dachverband Regenbogenfamilien

Dachverband Regenbogenfamilien begrüsst Gerichtsurteil über Besuchsrecht

Der Dachverband Regenbogenfamilien begrüsst das heute publizierte Urteil des Bundesgerichts, wonach nach Auflösung einer eingetragenen Partnerschaft die Ex-Partnerin oder der Ex-Partner ein gemeinsam aufgezogenes Kind weiterhin besuchen darf.

Die gleichgeschlechtliche Familie

Soziologische Fallstudien

Gegenstand des Buches sind gleichgeschlechtliche Paare, die sich ihren Kinderwunsch erfüllt haben. Eine der zentralen Fragen, die im Buch verhandelt werden, ist: Haben wir es hier mit einer Entwicklung im Bereich des sozialen Wandels von Familie zu tun, die darauf verweist, dass im Zusammenleben von Eltern und Kindern die Regelstruktur der Kernfamilie ihre bedeutungsstrukturierende Kraft eingebüsst hat? Die Befunde stimmen skeptisch.

Vaterschaft in Regenbogenfamilien

Eine Fallstudie zur Familiengestaltung und Elternpraxis homosexueller Männer

Christian Sagert geht in diesem Buch der Frage auf den Grund, wie Väter ihre Lebenspraxis in gemeinsam realisierten Regenbogenfamilien gestalten, in denen eine normativ idealisierte Mutterrolle vermeintlich nicht existiert. Die qualitative Studie legt den Fokus erstmals auf Männerpaare, die den Wunsch nach Familiengründung fern von heterosexuellen Gründungszusammenhängen realisiert haben und macht dabei deutlich, welche Wirkungsmacht heteronormative Gesellschaftsstrukturen gerade für diese Familien entfalten.

Familie und Normalität

Diskurse, Praxen und Aushandlungsprozesse

Normalität wird als gesellschaftliche Anforderung erlebt und zugleich selbst hergestellt. Der Band versammelt Beiträge zu Aushandlungsprozessen, Positionierungen und Erfahrungen mit Normalitätsvorstellungen sowohl im pädagogischen Kontext als auch im Alltag von Familien, die der klassischen Norm nicht entsprechen. Die Beiträge fokussieren die Bereiche der frühen Kindheit, Jugendhilfe, Schule sowie neuer Technologien und diskutieren Aushandlungsprozesse in Verhältnissen von Migration, (Dis)Ability, Gender, Care und diversifizierter Elternschaft.

Mannschaft Magazin

Deborah, Marisa & Leilani – «Unser Kind trug einen anderen Namen als wir»

Seit einem Jahr kann man sich als Regenbogenfamilie mit der Stiefkindadoption rechtlich absichern. Doch die Lösung ist nicht ideal. Fehlregelungen im Namensrecht, Einmischungen der KESB und eine einjährige Wartefrist lassen Deborah Emery und ihre Partnerin Marisa wissen, dass sie heterosexuellen Elternpaaren rechtlich nicht gleichgestellt sind.

Familienhandbuch

Ein Kind – zwei Eltern? Vielfalt von Elternschaft

In unserer Gesellschaft ist eine Vielfalt von Elternschaft zu beobachten. Sie ist Ausdruck eines familialen und technischen Wandels. Elternschaft ist damit auch zu einem Problem der Zugehörigkeit im „Wir“ einer Familie geworden: Wer gehört zur Familie, wer nicht? Der Beitrag beschäftigt sich mit der Entstehung heutiger Elternschaft und äußert sich zu der möglichen Anzahl von Eltern eines Kindes. Unterschieden wird hier, anders als in der Familienforschung üblich, zwischen biologischer, psychischer und sozialer Elternschaft, darüber hinaus: bei biologischer Elternschaft: zwischen genetischer und nicht genetischer und bei sozialer Elternschaft: zwischen familialer und rechtlicher. Abschließend liefert der Beitrag Statistiken über die Verbreitung verschiedener Formen von multipler Elternschaft.

gendercampus.ch

Feeling Family - Affektive Paradoxien der Normalisierung von "Regenbogenfamilien"

Wie verändert sich die herrschende Auffassung von Familie, wenn neuerdings auch Lesben, Schwule und Trans* vermehrt Kinder haben? Wie wird gesellschaftspolitisch debattiert, wer sich als Familie auszeichnet? In dieser ethnografischen Studie zeichnet Yv E. Nay nach, wie die Figur der ‚Regenbogenfamilie‘ als Kristallisationspunkt für die Aufweichung von Normalitätsvorstellungen von Familie dient und gleichzeitig konstitutiv mit einer Verfestigung rassistischer, kulturalisierender und nationalistischer Normen zusammenhängt.