Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Verhaltenstherapie

93 Beiträge gefunden


Kognitive Verhaltenstherapie der Schizophrenie

Ein individuenzentrierter Ansatz

Die Neubearbeitung des Manuals liefert eine praxisorientierte Darstellung kognitiv-verhaltenstherapeutischer Interventionen zur ambulanten und stationären Behandlung von schizophrenen Patienten. Anhand zahlreicher Beispiele werden Techniken zur Veränderung von Wahn, Halluzinationen und Negativsymptomatik ausführlich beschrieben.

Therapie-Tools Somatoforme Störungen

Mit E-Book inside und Arbeitsmaterial

Ein Viertel aller Patientinnen und Patienten erscheint mit körperlichen Beschwerden in der Arztpraxis, für die sich keine medizinische Ursache finden lässt. Die Betroffenen durchlaufen viele, teilweise unnötige Untersuchungen oder wechseln die Praxis, bis sie mit der Diagnose »Somatoforme Störung« in Psychotherapie kommen. Neben dem Leiden der Betroffenen entstehen so auch enorme Kosten im Gesundheitswesen.Die Somatoformen Störungen sind neben den Affektiven und den Angststörungen die häufigsten psychischen Störungen. Weil die Betroffenen meistens eine längere, ineffektive medizinische Behandlung hinter sich haben, ist eine wirkungsvolle Psychotherapie wichtig. Das Tools-Buch stellt Arbeitsmaterialien für alle Phasen der Psychotherapie zusammen. 

Krankheit als Biographie

Ein medizinsoziologisches Modell der Krebsentstehung und -therapie

Ronald Grossarth-Maticek, Leiter des Forschungsprojekts »Sozialwissenschaftliche Onkologie« in Heidelberg, legte mit dem ersten Erscheinen dieses Buches 1979 die Ergebnisse seiner jahrelangen Forschungsarbeit erstmals einem grösseren Leserkreis vor. Krebs, stellte er in zahlreichen Studien fest, ist auch eine psychosoziale Erkrankung, Produkt eines lebensgeschichtlich erlernten Fehlverhaltens. Mit der von ihm entwickelten und praktizierten kognitiven Verhaltenstherapie gibt der Autor entscheidende Impulse für eine effektive Krebsvorsorge.

Personzentrierte Spieltherapie lehren

Die Personzentrierte Spieltherapie ist ein Handlungskonzept, welches sich am komplexen und subjektspezifischen Fallverstehen innerhalb der Begegnung mit dem Kind orientiert – bezogen auf die kindliche Erlebens- und Lebenswelt in enger Kooperation mit dem Bezugspersonensystem. Es ist eine nicht-standardisierte, nicht-formalisierte und nicht-generalisierte Entwicklungsförderung im Kontext heilpädagogischer Handlungsfelder als massgeschneiderte und hoch-individuelle Lösung kindlicher Not und Krisen mit dem Vertrauen in das Spiel und die kreative Gestaltungskraft des Kindes.

idw

Kognitive Verhaltenstherapie reduziert Angst

Der aktuelle Forschungsnewsletter des Dialog- und Transferzentrum Demenz (DZD) der Universität Witten/Herdecke beschäftigt sich insbesondere mit der Reduzierung von Angst durch therapeutische Interventionen. Dies gilt vor allem für Menschen mit leichter bis mittelschwerer Demenz, also etwa Interventionen wie Kognitive Verhaltenstherapie und Psychotherapie.

Zwangsstörungen

Integration psychodynamischer und kognitiv-verhaltenstherapeutischer Perspektiven

Zur Entwicklung und Therapie von Zwangsstörungen existieren aus psychodynamischer und kognitiv-verhaltenstherapeutischer Perspektive seit jeher sehr unterschiedliche Erklärungs- und Behandlungsmodelle. Obwohl bei den Erscheinungsformen und diagnostischen Kriterien grosse Einigkeit besteht, gibt es zwischen den beiden Therapierichtungen zu Entstehung, Aufrechterhaltung und psychotherapeutischer Behandlung kaum einen gemeinsamen Nenner. Basierend auf den von beiden Therapierichtungen akzeptierten allgemeinen Wirkfaktoren der Therapie setzt Hansruedi Ambühl der Entweder-oder-Perspektive eine Sowohl-als-auch-Perspektive entgegen und konkretisiert diese anhand eines Fallbeispiels von einem Patienten mit Waschzwang.

Therapie-Tools Akzeptanz- und Commitmenttherapie

Um ein erfülltes und glückliches Leben zu führen, ist es nicht notwendig, schwierige Gedanken und Gefühle zu vermeiden oder zu verändern. Stattdessen ist es sinnvoll, diese als genau das zu betrachten, was sie sind: nämlich lediglich Gedanken und Gefühle – von denen man sich nicht bestimmen lassen muss. Wie man ein solches Vorgehen im eigenen Leben umsetzen kann und sein Handeln nach persönlichen Werten und Zielen ausrichtet, lernen Patienten in einer Therapie nach dem ACT-Ansatz.Die Akzeptanz- und Commitmenttherapie ist eine moderne Weiterentwicklung der Verhaltenstherapie und wird bei einer Reihe von Störungen und Problemen angewendet. 

Therapie-Tools Zwangsstörungen im Kindes- und Jugendalter

Zwänge sind auch im Kindes- und Jugendalter nicht selten. Sie zeichnen sich durch eine hohe Hartnäckigkeit und individuelle Ausgestaltung der Symptomatik aus. Zusätzlich zum Zwang haben viele Betroffene eine weitere psychische Störung. Hilfe ist also dringend notwendig.Gunilla und Christoph Wewetzer haben umfangreiche Materialien für die Therapie der Zwänge bei Kindern und Jugendlichen zusammengestellt. Zu den obligatorischen Therapieelementen Expositionstherapie mit Reaktionsmanagement, Psychoedukation und Rückfallprophylaxe gibt es zahlreiche Arbeitsblätter.Ergänzende Therapieelemente können je nach individueller Ausgestaltung der Symptomatik integriert werden. Dabei kommen Strategien der Kognitiven Therapie sowie der »dritten Welle« der Verhaltenstherapie wie Akzeptanz- und Commitmenttherapie (ACT) und achtsamkeitsbasierte kognitive Therapie (MBCT) zur Anwendung.

Vergeben und Loslassen in Psychotherapie und Coaching

Sei es nach erlebten Traumata, Schicksalsschlägen oder in Hinblick auf gravierende Probleme innerhalb der Familie – das Vergeben, Akzeptieren von Entschuldigungen und Loslassen von Grollgedanken ist eine Aufgabe, die nicht leicht zu bewältigen ist. Psychotherapie und Coaching bieten jedoch wertvolle Unterstützung.Ziel des therapeutischen Prozesses ist es, Vergeben als Befreiung aus der Macht der Vergangenheit zu verstehen. Vergeben ist eine Entscheidung zu einem Leben mit mehr Freiheit für den Klienten, die eine emotionale Heilung herbeizuführt. Das Buch zeigt praxisnahe und anhand vieler Fallbeispiele, welche Schritte für ein erfolgreiches, nachhaltiges Vergeben notwendig sind. 

aerzteblatt.de

Selbsthilfe-App soll traumatisierten Geflüchteten helfen

Forscher der Universität Leipzig entwickeln eine verhaltenstherapiebasierte Selbsthilfe-App für traumatisierte syrische Flüchtlinge in Deutschland. Die arabisch­sprachige App soll ihnen helfen, traumatische Kriegs- und Fluchterfahrungen zu bewältigen. Sollte sich die erwartete positive Wirkung der App in der Testphase bestätigen, soll sie ab 2020 für digitale Endgeräte wie Smartphones kostenfrei zur Verfügung stehen.

Chillen unterm Sorgenbaum

Chronische Schmerzen bei Kindern und Jugendlichen Ein verhaltens- und hypnotherapeutisches Behandlungsmanual

„Alles im Kopf“ nennt Andrea Kaindl ihr Manual für Kinder und Jugendliche mit chronischen Schmerzen, das kognitiv-verhaltenstherapeutische und hypnosystemische Interventionen zusammenführt und in diesem Buch detailliert beschrieben wird. Kinder und Jugendliche erlernen damit Strategien und Einstellungen, die einen achtsamen Umgang mit dem eigenen Körper in den Mittelpunkt stellen und Wohlbefinden und Freude in den Alltag zurückkehren lassen.Andrea Kaindl entwickelt aus den biologischen Grundlagen kindlicher Schmerzstörungen sowie deren Pathophysiologie griffige biopsychosoziale Schmerzmodelle. Für die Therapie chronischer Schmerzen beschreibt sie ein Programm, das mithilfe der beigefügten Arbeitsmaterialien direkt umgesetzt werden kann. Neben Anamnese und Psychoedukation umfasst es sechs therapeutische Einheiten sowie zwei Elternabende.

Kognitive Verhaltenstherapie bei Ängsten im Kindes- und Jugendalter

Ein Leitfaden für die Behandlung von Panikstörung, Agoraphobie, spezifischen Phobien und Trennungsangst

Zahlreiche Kinder und Jugendliche leiden unter Angststörungen, die sich durch gehemmtes Verhalten, Vermeidung und sozialem Rückzug bis hin zur Verweigerung des Schulbesuchs äussern können. Das Buch stellt einen halbstrukturierten Leitfaden für eine evidenzbasierte kognitiv-verhaltenstherapeutische Behandlung von Kindern und Jugendlichen im Alter von 9 bis 17 Jahren vor, die unter einer Panikstörung, Agoraphobie, unter spezifischen Phobien oder Trennungsangst leiden.Praxisorientiert wird beschrieben, wie bei der Psychoedukation, der Konfrontation mit der Angst, der Veränderung katastrophisierender Vorstellungen, dem Stressmanagement und Problemlösen, dem Abbau von Hemmungen und der Förderung der Durchsetzungsfähigkeit sowie dem Umgang mit Rückfällen vorgegangen werden kann. 

Prävention sexuellen Missbrauchs

Therapiemanual zur Arbeit mit (potenziellen) Tätern

Im Rahmen des Göttinger Therapieprojekts zur Prävention sexuellen Missbrauchs wurde ein ambulantes Therapieangebot für Personen entwickelt, die ein sexuelles Interesse an Kindern und/oder Jugendlichen an sich bemerken und dadurch ein erhöhtes Risiko für die Begehung von Straftaten aufweisen. Gruppen- und Einzeltherapie erfolgen nach einem kognitiv-verhaltenstherapeutischen Therapiekonzept, das den Fokus auf ein ressourcen- und bedürfnisorientiertes Vorgehen legt. Das Therapiemanual bietet einen detaillierten Aufbau und Empfehlungen für den Ablauf der einzelnen Therapiemodule sowie der Sitzungen. 

Problemanalyse und Therapieplanung

Verhaltenstherapeuten erhalten mit diesem Buch einen Leitfaden an die Hand, der es Ihnen ermöglicht, eigenständig und versiert Problemanalysen durchzuführen und Therapiepläne zu erstellen. Der Band liefert damit die Basis für eine kontrollierte Praxis.Therapeuten müssen für jeden Patienten den goldenen Weg aus einer optimalen Nutzung evidenzbasierter Therapieempfehlungen und den massvollen Einsatz neukonstruierter Behandlungsstrategien finden. Sie benötigen dafür entsprechend ein gut benutzbares Arbeitsmodell, welches sie über den Pfad der notwendigen Diagnose- und Planungsschritte führt. Der Band veranschaulicht zunächst an klinischen Beispielen die Dialektik von Evidenzbasierung und Individualisierung. Er erläutert zudem die komplexe Aufgabe von Psychotherapeuten, den therapeutischen Arbeits- und Beziehungsprozess methodisch und interaktionell zu steuern.