Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Frühförderung

298 Beiträge gefunden


Handbuch interdisziplinäre Frühförderung

Was ist über die Entwicklung von Kindern mit Beeinträchtigungen in den unterschiedlichen Entwicklungsbereichen bekannt? Wie wirken sich biologische und soziale Risiken auf die Entwicklung aus? Welche Methoden stehen zur Frühförderung zur Verfügung und was lässt sich aus der Entwicklungsforschung über die Wirksamkeit dieser Methoden sagen? Das Handbuch zur Frühförderung gibt Antwort auf all diese Fragen und bietet so eine Grundlage für alle, die in der Frühförderung von Kindern mit einer kognitiven, sprachlichen oder motorischen Beeinträchtigung, einer Hör- oder Sehschädigung, einer sozial-emotionalen Entwicklungsstörung oder einer schweren Mehrfachbehinderung tätig sind. 

Netzwerk Kinderbetreuung

Praxisbeispiel: Integration von Musik in die Frühe Bildung

Von früh auf sind Säuglinge und Kleinkinder fähig, durch Wahrnehmen, Vokalisieren und Bewegen die sie umgebende Musik und Sprache aufzunehmen und sich an der Kommunikation aktiv zu beteiligen. Musikalische Einflüsse gehören somit zu den wichtigsten Anregungen der frühkindlichen Entwicklung. Aus diesem Grund führt die Pädagogische Hochschule Schwyz (PHSZ) ein innovatives Projekt zur Integration von Musik in die frühkindliche Bildung durch. Das Konzept „BAMUKKI – Bildungsakzent Musik für kleine Kinder“ wird nun auch in einer Schweizer Kindertagesstätte umgesetzt.

NZZ Online

Begabte werden zu wenig gefördert

Zürcher Kindergartenkinder

Der fünfjährige Luca sitzt konzentriert an einem grossen Tisch und arbeitet an seinem Buch. Mit Stiften, Schere und Leim hantiert er geschickt und beschriftet einzelne Teile seines Kunstwerks. Mit ihm basteln ein Dutzend andere Kinder im selben Alter. An diesem Mittwochmorgen besuchen sie den Universikumkurs im Zürcher Kreis 5 anstatt ihren Kindergarten im Wohnquartier. Sie nutzen das Angebot der Stadtzürcher Fachstelle Begabungsförderung, die ergänzend zur Volksschule das Förderprogramm «Universikum» anbietet.

BSV

Bericht: Autismus und Frühe Kindheit

Erfolgt die Autismusdiagnose im Kleinkindalter, können bereits im frühen Kindesalter gezielt Interventionen mit Blick auf die Autismus-Spektrum-Störung ausgewählt werden. Zwar hat sich die Situation in der Schweiz im Bereich der Interventionen in den letzten zehn Jahren verbessert. ExpertInnen orten aber in allen Regionen der Schweiz mehrere Problemlagen.Bericht: Kinder und Jugendliche mit tiefgreifenden Entwicklungsstörungen in der Schweiz

Netzwerk Kinderbetreuung

Bericht: Kosten und Nutzen einer Politik der frühen Kindheit

Die Kosten für Betreuungs- und Förderangebote machen 51% der Gesamtkosten von 2,7 Milliarden Franken pro Jahr aus, die Massnahmen im Bereich der familienfreundlichen Arbeitsbedingungen 48%. Das stellt die Jacobs Foundation gemeinsam mit dem Forschungsinstitut INFRAS in der Studie "Kosten und Nutzen einer Politik der frühen Kindheit in der Schweiz" fest.

Transferieren, Transkulturieren und Verstehen

Interkulturelles Lernen am Beispiel der musikalischen Früherziehung in Südkorea

Was geschieht, wenn in der Folge kultureller Praktiken auch Lehr- und Lernmethoden um den Globus wandern? Roland Kisker untersucht anhand des Transfers der musikalischen Früherziehung von Deutschland und Österreich nach Südkorea Deutungsverschiebungen von Bildungsmethoden und Lerninhalten im jeweiligen kulturellen Kontext. Die Deutungsmuster der übertragenen Inhalte, Methoden, Materialien und Inszenierungen im Unterricht werden auf der Ausgangs- wie auf der Zielebene modellhaft dargestellt und die ihnen zugrunde liegenden Einflussgrößen herausgearbeitet. Dafür werden neben einer thick description Umfragen und Interviews genutzt. Unter Rückgriff auf das ursprüngliche Modell des Transkulturierens von Ortiz werden dann ausgehend von den Quellen mögliche Zugänge zum Verständnis dieser Prozesse sowie operative Umsetzungsmöglichkeiten entwickelt. 

Eltern sein plus!

Begleitung von Kindern mit Unterstützungsbedarf

Eltern sein bedeutet immer eine Herausforderung, dennoch unterscheidet sich «Eltern sein von sich unauffällig entwickelnden Kindern» und «Eltern sein von Kindern mit Unterstützungsbedarf» wesentlich. Die Beiträge in diesem Buch behandeln das Thema aus verschiedenen Perspektiven. Was ist bei der Begleitung von Eltern, die vor, während oder nach der Geburt von einer (möglichen) Beeinträchtigung ihres Kindes erfahren, zu beachten? Wie läuft der Beziehungs- und Bindungsaufbau zwischen Eltern und ihrem besonderen Kind ab und wie kann Frühförderung dabei unterstützend wirken?Des Weiteren wird das Konzept der Familienorientierung vorgestellt und der Frage nachgegangen, wie sich Familienorientierung in professioneller Unterstützung und Begleitung umsetzen lässt. 

Netzwerk Kinderbetreuung

Praxisbeispiel: Das Bieler Frühförderprojekt "Kindersprachhaus" expandiert

Fast 200 Kinder haben 2016 am Frühförderungsprojekt "Kindersprachhaus" teilgenommen, welches die Stadt Biel in Zusammenarbeit mit der Volkshochschule Biel-Lyss lanciert hat. Angesichts des Erfolgs und dank erheblich höheren finanziellen Beiträgen durch den Kanton Bern expandiert das Projekt nun. Das Kindersprachhaus verfolgt das Ziel, Kleinkindern in Biel und im Seeland mit Migrationshintergrund das Erlernen der Unterrichtssprache vor dem Kindergarteneintritt zu ermöglichen.

BSV

C17_03: Evaluation der Wirksamkeit der intensiven Frühinterventionsmethoden bei frühkindlichem Autismus

Zur Behandlung von frühkindlichem Autismus wurden in den USA frühe intensive verhaltenstherapeutische Interventionen entwickelt. Vom Bundesgericht werden solche intensiven Frühinterventionen bei frühkindlichem Autismus bisher noch nicht als wissenschaftlich geprüfte und zweckmässige medizinische Massnahmen betrachtet. Autismusexpertinnen und -experten in der Schweiz sind jedoch davon überzeugt, dass eine möglichst frühe intensive Behandlung das Verhalten und die Fähigkeiten von Kindern mit einem frühkindlichen Autismus deutlich verbessert. Das BSV lancierte per 1. Januar 2014 ein fünfjähriges Pilotprojekt mit sechs bestehenden Autismuszentren in der Schweiz. Die intensiven Frühinterventionsmethoden der sechs Autismuszentren sind sehr unterschiedlich. Um glaubwürdige Aussagen über die Wirksamkeit der Behandlungsmethoden bei frühkindlichen Autismus-Spektrum-Störungen zu erhalten, will das BSV eine Evaluation durchführen lassen.

A-FFIP - Autismusspezifische Therapie im Vorschulalter

Dieser Leitfaden gibt Handlungsanweisungen durch Therapiesitzungen. Es werden Grundlagen und Methoden der autismusspezifischen Frühförderung vermittelt, wie sie am Autismus-Therapie- und Forschungszentrum der Universitätsklinik für Psychiatrie, Psychosomatik und Psychotherapie des Kindes- und Jugendalters in Frankfurt am Main entwickelt wurden. Das Frankfurter Frühinterventionsprogramm "A-FFIP" basiert dabei auf Ergebnissen entwicklungspsychologischer Studien zur Sprach-, motorischen, kognitiven und Spielentwicklung von gesunden und Kindern Mit Autismus-Spektrum-Störung und verwendet empirisch überprüfte verhaltenstherapeutische und übende Verfahren für die Förderung. 

BASS SAVOIRSOCIAL

Qualifikationsbedarf in der Frühen Förderung und Sprachförderung

1. Zwischenbericht (Zusammenfassung)

Das Projekt «Qualifikationsbedarf in der Frü- hen Förderung und Sprachförderung» soll aufzeigen, in welchem Ausmass Personen, die in unterschiedlichen Arbeitsfeldern der Frühen Förderung tätig sind, über die dafür erforderlichen Kompetenzen verfügen. Sofern bedeutende Diskrepanzen zwischen erwünschten und tatsächlich vorhandenen Kompetenzen festgestellt werden, sollen Qualifikationsstrategien entwickelt werden, um dem entgegenzusteuern.Projektbeschrieb SAVOIRSOCIAL

Frühförderung mittendrin - in Familie und Gesellschaft

Gut umgesetzte interdisziplinäre Frühförderung findet mitten in der Gesellschaft statt. Dabei stehen die vielfältigen familiären Bedürfnislagen im Zentrum ihres Handelns, das sich darauf individuell auszurichten hat. Das familienorientierte Arbeiten zielt dabei in erster Linie auf die Partizipation und Teilhabe an unserer Gesellschaft. Mit dieser ganzheitlichen und partizipationsorientierten Perspektive müssen alle an der frühen Förderung beteiligten Fachpersonen und Institutionen zu einem Netzwerk zusammengeschlossen und ihr Handeln aufeinander abgestimmt werden. Die Vernetzung der Beteiligten stellt grosse Anforderungen an die Familien und die Professionalität und Kompetenz der involvierten Akteure. 

BZgA

Gesundheitsfördernde Elternkompetenzen

Expertise zu wissenschaftlichen Grundlagen und evaluierten Programmen für die Förderung elterlicher Kompetenzen bei Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren

Die Publikation dokumentiert die Ergebnisse einer zweiteiligen wissenschaftlichen Expertise, die im Auftrag der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) erstellt wurde: Modul 1: Elternkompetenz: Verständnis und Operationalisierung in multidisziplinärer Perspektive. Kompetenzen und Kriterien zur Bestimmung bzw. Messung von elterlichen Kompetenzen bei Kindern im Alter von 0 bis 6 Jahren. Prof. Dr. Ulla Walter, Stephanie Minne und Birgit Borutta, Medizinische Hochschule Hannover; Modul 2: Systematischer Überblick über evaluierte und wirkungsvolle Ansätze zur Förderung von Kompetenzen junger Eltern mit Kindern von 0 bis 6 Jahren im internationalen Vergleich: ein Fokus auf die Gesundheitsförderung von Kindern. Prof. Dr. Sabine Walper und Dr. Carolin Thönnissen, Ludwig-Maximillians-Universität München. (DIPF/Orig.).

Praxishandbuch Kindergarten

Entwicklung von Kindern verstehen und fördern

In diesem Praxishandbuch werden zunächst die wichtigsten Grundlagen der kindlichen Entwicklung behandelt. Ein besonderer Schwerpunkt liegt auf der Anwendung entwicklungspsychologischen Wissens in der Praxis. Im ersten Teil wird aktuelles Grundlagenwissen zu Entwicklungsverläufen im frühen Kindesalter vermittelt. Dies hilft frühpädagogischen Fachkräften, die kognitive, sprachliche, sozial-emotionale, motorische von Kindern besser zu verstehen.- Im zweiten Teil wird die Entwicklungsbegleitung und -dokumentation im Kindergarten thematisiert. Es werden praxisorientierte und anwenderfreundliche Verfahren zur Beobachtung und zum Screening von Entwicklungsverläufen vorgestellt.- Der dritte und umfangreichste Teil des Praxishandbuches gibt Anregungen, wie die Entwicklung von Kindern in den verschiedenen Bildungsbereichen gefördert und damit verbessert werden kann. 

Frühe Förderung für Ihr Kind mit Autismus

Das Early Start Denver Model in der Praxis

Kleinkinder fördern, bei denen eine Störung innerhalb des Autismus-Spektrums diagnostiziert wurde: Eltern kommt hier eine ganz wichtige Rolle zu. Und es gibt eine bewährte Methode der Frühförderung: das Early Start Denver Model. Die Autorinnen geben ganz konkrete Anregungen, wie sich Elemente aus diesem Modell in den Familienalltag integrieren lassen. Das können "Kühlschrank-Zettel“ sein oder auch Vorschläge für gemeinsame Aktivitäten. Alltagsroutinen wie das Frühstück oder das abendliche Bad werden zu Lernerfahrungen und zu Möglichkeiten der Entwicklung.

INFRAS

Whitepaper zu den Kosten und Nutzen einer Politik der frühen Kindheit

Ins Kind investieren lohnt sich

Die familienergänzende Kinderbetreuung ausbauen, einen Elternurlaub einführen und sozial benachteiligte Familien präventiv unterstützen: So können Kinder früh in ihrer Entwicklung gefördert und die Chancengleichheit sichergestellt werden. Was kosten diese Massnahmen und wieviel bringen sie? Ein Whitepaper im Auftrag der Jacobs Foundation zeigt: Die Umsetzung erfordert zwar beträchtliche Investitionen – in einer mittel- bis langfristigen Sicht zahlt sich eine umfassende Politik der frühen Kindheit aber deutlich aus.

Deutsche Liga für das Kind

frühe Kindheit Nr. 5/16: Kinder und Humor

Zum Inhalt: Zur Humorentwicklung von Kindern (Werner Wicki)Humor in der frühen Kindheit (Frédéric Fernandes)Humor, Gesundheit und psychische Erkrankungen – ein Beipackzettel (Barbara Wild)Humor als Ressource – Eine soziale Kompetenz, die Resilienz fördert? (Sabine Gierlich)Mit Humor lebt und lernt es sich besser! Spannende Erkenntnisse aus der Gelotologie (Lachforschung) (Charmaine Liebertz)Kinderhumor statt Kindermund - Ein genauerer Blick auf den täglichen Kinderspass (Eva Ullmann)Interview mit Eckart von Hirschhausen („Die positiven Wirkungen des Lachens muss man ernst nehmen, so absurd es klingt“)Praxisartikel