Das reichste Prozent soll stärker besteuert werden
Die Juso Schweiz haben die 99-Prozent-Initiative eingereicht. Die Initianten wollen Kapitaleinkommen stärker besteuern.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die Juso Schweiz haben die 99-Prozent-Initiative eingereicht. Die Initianten wollen Kapitaleinkommen stärker besteuern.
Die Eidgenössische Steuerverwaltung hat die Praktiken der Kantone ignoriert. Parlamentarier fordern Massnahmen.
Laut dem ersten Bericht des World Inequality Lab sind die Ungleichheiten in Europa seit 1980 leicht zurückgegangen, allerdings sind sie nach wie vor beträchtlich, insbesondere zwischen dem Westen und dem Osten des Kontinents.
GLP-Präsident Jürg Grossen über Unternehmenssteuern, die Altersvorsorge und warum er mit ganz links gegen die AHV-Steuer-Vorlage kämpft.Herr Grossen, sind Sie gegen Kompromisse in der Politik?Zum Thema: Die nicht gestellte Frage zum Steuer-AHV-Paket (Republik)
«Ich werde bald pensioniert. Darf ich in diesem Jahr noch einmal in die dritte Säule einzahlen?»
Am 19. Mai stimmt das Volk über die AHV-Steuervorlage ab. Es handelt sich um die Neuauflage der 2017 gescheiterten Unternehmenssteuerreform III. Die Steuerentlastungen sollen mit einer Zusatzfinanzierung für die AHV kompensiert werden.
Finanzminister Ueli Maurer konnte seine Parteikollegen nicht daran hindern, eine kleine, gezielte Steuerreform kurzerhand stark auszuweiten. Der Nationalrat will die Kinderabzüge für alle Familien erhöhen.Zum Thema: Bis zu 25'000 Franken Abzug für Kinderbetreuung (Der Bund)Höhere Steuerabzüge für Kosten der familienergänzenden Kinderbetreuung: Nationalrat sagt Ja (Netzwerk Kinderbetreuung)Kinder werden zu einem Steueroptimierungsfaktor (der Bund)
Die Waadt hat die Unternehmenssteuern vorzeitig gesenkt. Zusätzliche Sozialausgaben belasten nun die wirtschaftlich stärksten Gemeinden.
Parlamentarischer Vorstoss. Antwort des Regierungsrates
Der Regierungsrat wird beauftragt, die nötigen Schritte zu unternehmen, damit IV- und AHVRentnerinnen und -Rentner mit oder ohne Ergänzungsleistungen (EL) nach dem Abzug der Steuerrechnungen ein Einkommen haben, das den Betrag in der Höhe der für Ergänzungsleistungen anerkannten Ausgaben nicht unterschreitet. Wird diese Grenze unterschritten, reduziert sich die Steuerrechnung um diesen Betrag.
Am 19. Mai 2019 findet die Volksabstimmung zum Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung (STAF) statt. Für den Bundesrat bietet die Vorlage eine ausgewogene Lösung für zwei drängende Probleme. Bundespräsident Ueli Maurer und Bundesrat Alain Berset legten am 18. Februar 2019 an einer gemeinsamen Medienkonferenz die Gründe dar, die für eine Annahme der Vorlage sprechen. Diese sichert Arbeitsplätze und Steuereinnahmen und stärkt gleichzeitig die AHV.Mehr zum Thema: «Es geht um den Wohlstand und um eine gesicherte Altersvorsorge» (der Bund)
Die Referenden gegen beide Vorlagen sind zu Stande gekommen. Abgestimmt wird am 19. Mai.
Der vom Parlament geschnürte Deal mit der Reform der Firmensteuern und den Zusatzmilliarden für die AHV kommt bald vor das Volk. Für den Ausgang der Abstimmung könnte die Haltung der SVP entscheidend sein.
Eine US-Studie sieht in Steuergutschriften das wirksamste Instrument zur Bekämpfung von Armut. Diese setzten eher einen Anreiz, eine Stelle anzunehmen als Beiträge aus der Sozialhilfe.
Die Politik will Sozialdetektive, aber keine Steuerdetektive mit Observationsrechten. Die unterschiedliche Behandlung der beiden Deliktsarten hat ideologische und praktische Gründe.
Keine Steuererklärung mehr, kein aufwändiges Inkasso: BDP-Politiker Heinz Siegenthaler fordert den Steuerabzug vom Lohn.
Eine allfällige Referendumsabstimmung zum Bundesgesetz über die Steuerreform und die AHV-Finanzierung soll voraussichtlich am 19. Mai 2019 stattfinden. Das Gesetz soll am 1. Januar 2020 in Kraft treten.
SGB untersucht Budgets und Finanzpläne der Kantone
Der Schweizerische Gewerkschaftsbund ist daran, die Finanzlage der Kantone unter die Lupe zu nehmen. Eine Auswertung von sieben Kantonen ergibt für das kommende Jahr ein durchzogenes Bild: In einigen Kantonen sind die strukturellen Saldi - also die um Konjunktureffekte bereinigten Finanzierungsergebnisse - positiv, in anderen negativ oder zumindest rückläufig. Nachteilig wirken dabei vielerorts im Zusammenhang mit der Steuervorlage 17 / STAF geplanten Gewinnsteuersenkungen.
Ist der AHV-Steuer-Deal ein grosses Umverteilungsprogramm? Wirtschaftsprofessor Marius Brülhart hat nachgerechnet.
SP-Nationalrat Beat Jans verteidigt den vom Parlament ausgehandelten Steuer-AHV-Deal als Fortschritt. Sollte das von links angedrohte Referendum dagegen durchkommen, wäre mit weit höheren Steuerausfällen zu rechnen.
Der Ständerat hat die letzten Differenzen ausgeräumt. Damit ist die Steuervorlage 17 bereit für die Schlussabstimmung am Ende der Herbstsession.Weitere Links zum Thema:Arbeitgeber unterstützen AHV/Steuer-Vorlage (Vorsorgeforum)