Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gruppenbezogene Methoden

298 Beiträge gefunden


IJAB

Barcamps für Jugendliche – Neuer Leitfaden erschienen

Ein neuer Leitfaden aus dem Projekt jugend.beteiligen.jetzt thematisiert eine besondere Form des Veranstaltungsformates Barcamp: Barcamps für Jugendliche und mit Jugendlichen. In der Coronakrise haben digitale Veranstaltungsformate an Bedeutung gewonnen. Der Leitfaden geht daher auch auf Online-Barcamps ein.

Streetwork und Aufsuchende Soziale Arbeit im öffentlichen Raum

Aufsuchende Ansätze wurden in den letzten Jahrzehnten quantitativ ausgeweitet und häufig mit niederschwelliger Einrichtungsarbeit kombiniert. Soziale Arbeit auf der Strasse verändert sich vielerorts aber auch qualitativ, da sie durch weitreichende Veränderungen im urbanen Raum und intensivierte Sicherheits- und Ordnungspolitik fachlich herausgefordert wird. In dem Sammelband werden ausgehend von jeweils zwei Leitbegriffen konzeptionelle und praktische Entwicklungen im Feld kritisch diskutiert.

Psychotherapie der Alkoholabhängigkeit

Ambulante und stationäre Therapie im Einzel- und Gruppensetting - Ein integratives Manual

Das Manual präsentiert eine umfassende, übersichtliche und flexibel anpassbare Therapieeinheit für die strukturierte Behandlung von Alkoholabhängigkeit. Die von den Autoren entwickelte und evaluierte Psychiatrische Kurz-Psychotherapie (PKP) eignet sich sowohl für die Richtlinienbehandlung durch Psychologische Psychotherapeuten und -therapeutinnen als auch als Einzel- und Gruppentherapie in Klinik, Praxis und in der Suchtberatungsstelle. Die Leistungen können in jedem Setting abgerechnet werden. Im integrativen Manual wird der verhaltenstherapeutische Ansatz um eine systemische und psychodynamische Perspektive ergänzt.

Ambulante Gruppentherapie für Männer mit Depression

Rahmenkonzept, Module, Materialien

Männer mit psychischen Problemen neigen eher als Frauen dazu, psychotherapeutische Hilfen abzulehnen. Dieses Fachbuch liefert ein schlüssiges Konzept für einen geschlechtssensiblen Ansatz und schließt so eine Lücke in der psychotherapeutischen Versorgung. Männer leiden anders an einer psychischen Störung als Frauen. Übergriffiges, aggressives Verhalten, Flucht in Süchte oder sozialer Rückzug können nach aussen gerichtete Bewältigungsstrategien depressiver Männer sein.

Neuorganisation der offenen Sozialarbeit: Stadtrat erhöht Beiträge für professionelle Geschäftsleitung

Der Verein Strassensozialarbeit Winterthur wird per 1. Januar 2021 neu auch den Treffpunkt Vogelsang für Armutsbetroffene führen. Damit einher geht eine Professionalisierung: Eine Geschäftsleitung soll künftig das bewährte Angebot sicherstellen und weiterentwickeln. Der Stadtrat beantragt dem Grossen Gemeinderat eine Erhöhung der jährlichen Beiträge, um die Kosten für eine professionelle Geschäftsleitung zu finanzieren.

LAG Mobile Jugendarbeit

Praxishandbuch Mobile Jugendarbeit

Das Praxishandbuch Mobile Jugendarbeit vermittelt die theoretischen Grundlagen und umfassende Einblicke in die praktische Umsetzung  der konzeptionellen Elemente Mobiler Jugendarbeit im Kontext  aktueller gesellschaftlicher Entwicklungen: Streetwork und aufsuchende Arbeit, individuelle Hilfe und Unterstützung, gruppen- und cliquenbezogene Angebote sowie gemeinwesen- und sozialraumbezogene Arbeit.

Pilgern als Methode der Sozialen Arbeit

für junge Menschen in multiplen Problemlagen

Junge Menschen in schwierigen Lebenssituationen auf ihren Weg zu führen, dies hat sich die Sächsische Jugendstiftung mit ihrem Programm „Zwischen den Zeiten“ zum Ziel gesetzt. Kern des Programms sind maximal einwöchige Pilgerreisen – klar strukturiert und pädagogisch begleitet. Das Pilgern hilft jungen Menschen dabei, das Leben aus einer anderen Perspektive zu sehen, das zuvor durch prekäre Lebenssituationen oder Straftaten gekennzeichnet war. Die bisherige Bilanz kann sich sehen lassen: Mehr als 500 junge Menschen pilgerten auf mehr als 50 Touren über 5.000 Kilometer.

In Beziehung treten: Etablierungsprozesse von Beratungs- und Arbeitsbeziehungen im Feld der aufsuchenden Sozialen Arbeit

Eine Ethnographie im Kontext der Prostitution

Der Diskurs um Prostitution geht für Soziale Arbeit als sozialstaatliche Unterstützungsinstanz mit normativen Implikationen einher. Ausgehend davon stehen im Mittelpunkt der Ethnographie von Rebecca Mörgen Besuche aufsuchender Sozialer Arbeit in der Arbeitsumgebung von Sexarbeiter*innen. Die Studie analysiert, wie Arbeits- und Beratungsbeziehungen im Kontext Prostitution in ihren sozialen, räumlichen und materiellen Bedingtheiten hergestellt und gestaltet werden.

Lehrbuch Soziale Gruppenarbeit

Eine Einführung

Soziale Gruppenarbeit mag Alltag Sozialer Arbeit sein, Allgemeingut ist sie nicht – vielfach fehlt die spezifische Kompetenz, mit Gruppen zu arbeiten. Was sie gleichwohl unverzichtbar macht, kann nicht allein durch den Verweis darauf beantwortet werden, dass sie neben Einzelfall- und Gemeinwesenarbeit Teil der Trias der klassischen Arbeitsformen Sozialer Arbeit ist. Entscheidend ist: Gruppen haben sich in der Arena sozialpädagogischer Interventionen als brauchbar erwiesen.

KOFA-Manual

Handbuch für die kompetenz- und risikoorientierte Arbeit mit Familien

Das vorliegende Handbuch konkretisiert die kompetenzorientierte Methodik, die Kitty Cassée in ihrem Buch «Kompetenzorientierte Methodiken» (2019) umfassend dargestellt hat, für die aufsuchende Arbeit mit Familien. Die 4. Auflage wurde nochmals erweitert: Neben den Erkenntnissen aus der Risikoeinschätzung bei Verdacht auf Kindeswohlgefährdung, die in der 3. Auflage neu dargestellt wurden, enthält diese Auflage ein neues Kapitel zu den Themen Bindung und Bindungstraumatisierung.

Psychoedukative Familienintervention (PEFI)

Behandlungsmanual bei psychotischen Störungen

Das von den Autoren entwickelte Konzept psychoedukativer Familienintervention (PEFI) setzt auf die multiple Familientherapie: Mehrere Familien werden in einer Gruppe vereint, in der Patienten ebenso vertreten sind wie deren Angehörige. Das Programm umfasst ein flexibles Modulsystem aus vier Bausteinen: Informationsvermittlung, Kommunikationstraining, soziales Kompetenztraining, Problemlösetraining. Dabei tauschen die Teilnehmer untereinander Informationen und Erfahrungen aus.