Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Wohnintegration

248 Beiträge gefunden


Spitex Verband Schweiz

Spitex Magazin 6/2017: Zuhause

In der Weihnachts-Ausgabe widmen wir uns dem besinnlichen Thema «Zuhause». Ein intimer Ort, an dem der Spitex eine besondere Rolle zukommt. Wir stellen Ihnen hier drei Artikel gratis zur Verfügung: Im Interview erzählen die Ethnologin Marion Droz Mendelzweig und die Pflegefachfrau Maria-Grazia Bedin von den Risiken und Chancen des Älterwerdens Zuhause. Ausserdem stellen wir Ihnen verschiedene Wohnformen vor, die auf Initiative der Spitex entstanden sind.

miTleben: Sozialräumliche Dimensionen der Inklusion geistig behinderter Menschen

Das Modellprojekt „miTleben: Menschen mit Behinderung leben mitten in der Gemeinde“ hat unterschiedliche Wohnformen und ein sie flankierendes Teilhabemanagement erprobt. Im Fokus des Bandes stehen neben der Aufarbeitung der gesammelten Erfahrungen besonders die sozialräumlichen Dimensionen des Projektes, die über partizipative Methoden mit den behinderten Menschen selbst beleuchtet wurden. Vor diesem Hintergrund unterbreiten die AutorInnen Vorschläge zur Weiterentwicklung eines inklusiven Gemeinwesens.

Ohne Wohnung in Deutschland

Armut, Migration und Wohnungslosigkeit

In Deutschland fehlen eine Million Wohnungen - mit steigender Tendenz.Die schwieriger werdende Wohnraumversorgung einkommensarmer Menschen resultiert aus wesentlichen Umbrüchen der sozialen Sicherungssysteme der letzten Jahre, die bei Weitem noch nicht abgeschlossen sind. Damit verändern sich auch die Anforderungen an die Mitarbeitenden der Wohnungsnotfallhilfe kontinuierlich.Dieses Buch legt Beiträge zu einzelnen Aspekten vor und zeigt Lösungsansätze auf, um mit komplexer werdenden Hilfesituationen umzugehen und die Hilfe mit und für Menschen in sozialen Notlagen bedarfsorientiert zu entwickeln.

SRF

«Jetzt bin ich endlich frei!»

Selbstbestimmtes Leben

Jeden Handgriff in seinem Leben muss er delegieren: Der 44-jährige Bieler Stefan Csombo ist seit einem Bikeunfall Tetraplegiker, er kann nur noch den Kopf und seine Schultern bewegen. Seit diesem Unfall vor acht Jahren, ist er deshalb auf fremde Hilfe angewiesen. Während rund drei Jahren hat Stefan Csombo in zwei verschiedenen Heimen gelebt. Doch das hat ihm Mühe bereitet: «Ich führte vorher ein selbstbestimmtes Leben. Nach dem Unfall, im Heim, musste ich beispielsweise zu festgelegten Zeiten ins Bett gehen.»

CoHousing Inclusive

Selbstorganisiertes, gemeinschaftliches Wohnen für alle

Experimentelle Wohnformen – CoHousing Cultures – kommen immer mehr im Mainstream an. Aber inwieweit sind sie zugänglich und leistbar für alle: Menschen mit unterschiedlichen Einkommenslagen, mit und ohne Fluchterfahrung, mit und ohne Behinderung? Selbstbestimmte, soziale Wohnprojekte entwickeln bereits solche vielfältigen wie nachhaltigen Nachbarschaften und werden nicht nur zivilgesellschaftlich, sondern verstärkt auch von Wohnungsunternehmen wie Genossenschaften gefördert. Das Buch beinhaltet kritische Betrachtungen von Modellprojekten einer vielseitigen europäischen Bewegung, aufbereitet mit Fotos und Illustrationen. Politische und finanzielle Bedingungen für eine bessere Umsetzung gemeinschaftlicher Wohnformen werden erörtert und durch eine Reihe von Stimmen, die vielversprechende Strategien bereithalten, ergänzt.

Selbstbestimmtes Wohnen

Mobile Unterstützung bei der Lebensführung

Das neue Bundesteilhabegesetz trennt zwischen Unterstützungsleistung und Wohnangebot. Die Leistungsform des Betreuten Wohnens muss sich also massiv ändern. Schon in der ersten Auflage des Buchs, damals noch unter dem Titel »Handbuch Betreutes Wohnen«, wurde die mobile Unterstützung sowohl als stationäres als auch als ambulant Betreutes Wohnen definiert. Die zweite Auflage kann mit dem Begriff der mobilen Unterstützung nun direkt an der geänderten Gesetzeslage ansetzen.In klarer Struktur wird alles dargestellt, was wichtig ist für Mitarbeitende und Leitungskräfte, für Kostenträger und Anbieter.

ARTISET

Fachzeitschrift September 2017: Abschied vom Altersheim

Für die September-Ausgabe haben wir verschiedenen Personen die Frage gestellt, wie sie im hohen Alter wohnen möchten. Es ist wenig überraschend, dass alle antworteten, sie möchten am liebsten möglichst lange autonom zu Hause leben und erst spät und möglichst kurz in ein Alters- und Pflegeheim ziehen. Was aber bedeutet eine solche Haltung für die Zukunft der Heime?

AWO

Theorie und Praxis der sozialen Arbeit 3/2017

Europa hat eine Zukunft

Europa hat eine ZukunftKommunen sind unverzichtbarMisshandlung als "Therapie"Traditionelles Taekwondo - auch für Menschen mit BehinderungMaßnahmenzentriertes Qualitätsmanagement im beruflichen Übergangssystem Besser spät als nie"Selber schuld?"Zum Recht auf Familie für Menschen nach der Flucht Flexibilisierung des Übergangs vom Erwerbsleben in die Rente

Wohnungsnot als gesellschaftlicher Konflikt

Alfred Kunz und die Gemeinnützige Stiftung Wohnhilfe Basel

Während der 1970er und 1980er Jahre entwickelt sich Wohnungsnot in den grösseren Schweizer Städten zu einem brisanten gesellschaftlichen Konflikt. Neue soziale Protestbewegungen fordern günstigen Wohnraum und Freiräume für alternative Lebensformen. Die Wohnungsnot artikuliert sich in einem damals neuartigen jugendpolitischen Zuschnitt. Auch in Basel wird mit kollektiven Wohnformen der Kommune experimentiert und um alternative Kulturräume wie das Autonome Jugendzentrum (AJZ) gekämpft. Die Konflikte um günstigen Wohnraum spitzen sich im Zuge einer sich radikalisierenden Staatskritik und eines zunehmenden Drogenkonsums zu. Die Angst vor rechtsfreien Räumen und militanten Jugendunruhen spaltet die Gesellschaft, provoziert Bürgerwehren und lässt die Polizei härter durchgreifen. 

SRF

Unterkünfte für jugendliche Asylsuchende

Kinder und Jugendliche, die unbegleitet in die Schweiz kommen, sollen speziell betreut werden.Das Wichtigste in KürzeKinder und Jugendliche, die ohne ihre Familien in der Schweiz Asyl suchen, brauchen eine spezielle Betreuung.Um diese sicherzustellen, startet das Staatssekretariat für Migration im Juli ein Pilotprojekt in drei Bundeszentren.Kritiker begrüssen diesen Schritt. Sie geben allerdings zu bedenken: Unbegleitete Kinder und Jugendliche in Bundeszentrum unterzubringen, sei ganz generell problematisch.