Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: persönliche Ressourcen

333 Beiträge gefunden


Bindung, Regulation und Resilienz

Körperorientierte Therapie des Entwicklungstraumas

  Wie entsteht ein Entwicklungstrauma und wie lässt es sich behandeln? Frühkindliche Traumata haben erhebliche Folgen für die körperliche, geistige, emotionale und soziale Gesundheit der Betroffenen. Die Symptome sind komplex und ihre Ursachen sind nicht leicht zu erkennen, liegen sie doch häufig im vorsprachlichen Stadium. Eine Behandlung sollte deshalb sowohl physisch als auch psychisch ausgerichtet sein.  

Resilienz- und bindungsorientierte Traumatherapie (RebiT)

Ein Handbuch

Der Wunsch nach Unterstützung und Orientierung sowohl bei angehenden als auch fortgeschrittenen Traumatherapeuten ist gross. Die spezifischen Bedürfnisse der Klienten und die besonderen Erfordernisse im Therapieprozess machen die Traumatherapie zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Was ist konkret notwendig, damit das Gelernte im Anschluss an Aus- und Weiterbildung sinnvoll in den therapeutischen Alltag integriert werden kann?

«Lebenswert(er)» – Gesundheitsförderung im Kontext der Schadensminderung

Einfluss von salutogenetischen Ansätzen auf die Suizidalität von Suchtmittelabhängigen illegalisierter Substanzen

Die vorliegende Bachelorthesis gibt einen Überblick über das Phänomen «Suizidalität» und dessen Entstehung. Es wird aufgezeigt, inwiefern ein Substanzmittelgebrauch bzw. eine -abhängigkeit als Risikofaktor für Suizidalität gilt. Die Gesundheitsförderung als mögliche Herangehensweise an die Problematik wird theoretisch dargelegt, der Schwerpunkt wird auf das Konzept des Kohärenzgefühls nach Antonovsky gelegt.

Familiendynamik Heft 02 / April 2019

Selbstsorge als kommunitäres Projekt: Eine Perspektive jenseits neo­liberaler Selbstverantwortung Selbstsorge als soziale Praxis: Bemerkungen zu einer antiken Bildungsidee Selbstsorge in Zeiten von Selbstoptimierung: Körperpraktiken zwischen biografischen Dispositionen und gesellschaftlichen Anforderungen Selbstsorge für Therapeuten – wie geht das?: Zur Pragmatik des Kümmerns um das Selbst

Resilienz

Resilienz – die Stärkung der seelischen (und körperlichen) Widerstandskraft – gewinnt in Forschung und Praxis an Bedeutung. Die beiden Autoren führen in relevante Themengebiete wie Prävention, Risiko­ und Schutzfaktorenkonzept sowie Salutogenese ein und beschreiben Programme in Kindertageseinrichtungen und Schulen, mit denen Fachkräfte die Resilienz von Kindern fördern können.

Resilienz im Katastrophenfall

Konzepte zur Stärkung von Pflege- und Hilfsbedürftigen im Bevölkerungsschutz

In gesellschaftlichen Krisensituationen – wie etwa einem länger andauernden Stromausfall – wird selten an Menschen gedacht, die besondere Formen der Hilfe benötigen. Dies trifft zum Beispiel auf jene zu, die zu Hause von ihren Familien oder von Pflegediensten versorgt werden. Am Beispiel dieser Problemstellung erläutern die Beiträge des Bandes exemplarisch, welche Hilfeleistungen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen benötigen.

Frauenhauskinder und ihr Weg ins Leben

Das Frauenhaus als entwicklungsunterstützende Sozialisationsinstanz

Zwanzig Mädchen und Jungen, die vorübergehend einen Frauenhausaufenthalt erlebten, berichten über ihre häuslichen Gewalterfahrungen und ihre Erlebnisse im Frauenhaus. Ihre individuellen Entwicklungsverläufe zeigen, dass das Miterleben von häuslicher Gewalt einen Risikofaktor in der Persönlichkeitsentwicklung darstellt. Jedoch vermag es auch Ressourcen im Sinne von Resilienz zu aktivieren, wenn Frauenhäuser sich als unterstützende und entwicklungsfördernde Sozialisationsinstanzen verstehen.

Spektrum.de

Resilienz fördern – wie geht das?

Nicht jeder Mensch verfügt über eine robuste Psyche oder blickt auf eine glückliche Kindheit zurück. Resilienz ist trotzdem möglich, sagt der französische Psychiater und Psychoanalytiker Boris Cyrulnik. Was eine schwere Kindheit ist, weiß er aus eigener Erfahrung: Seine Eltern, jüdische Einwanderer, wurden in Auschwitz ermordet. Ein Gespräch über Traumata und was sie im Gehirn ihrer Opfer anrichten.

Spektrum.de

Traumata: Resilienz fördern – wie geht das?

Nicht jeder Mensch verfügt über eine robuste Psyche oder blickt auf eine glückliche Kindheit zurück. Resilienz ist trotzdem möglich, sagt der französische Psychiater und Psychoanalytiker Boris Cyrulnik. Was eine schwere Kindheit ist, weiß er aus eigener Erfahrung: Seine Eltern, jüdische Einwanderer, wurden in Auschwitz ermordet. Ein Gespräch über Traumata und was sie im Gehirn ihrer Opfer anrichten.

idw

Neuer Ansatz zur Verbesserung der Angsttherapie entdeckt

Mainzer Wissenschaftler veröffentlichen neue Erkenntnisse in der Resilienzforschung in Nature Communications. Die Forscher haben neue Hinweise darauf gefunden, wie sich nach einer Traumatisierung eine dauerhafte Belastungsstörung vermeiden lässt: durch eine feste Gedächtnisverankerung neuer, positiver Lernerfahrungen, dass die angstauslösenden Reize harmlos sind. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass sich Betroffene ihren Angstauslösereizen immer wieder aussetzen. Die Mainzer Erkenntnisse über die Hirnprozesse, die solchen positiven Lernerfahrungen zugrunde liegen, könnten helfen, entsprechende Therapien zu verbessern und präventive Maßnahmen zu entwickeln.

Arbeit und Psyche

Grundlagen, Therapie, Rehabilitation, Prävention - Ein Handbuch

Die Auswirkungen von Arbeit auf die Psyche der Beschäftigten sind ein Thema, das aktuell in der medialen Öffentlichkeit wie in der Fachwelt intensiv und kontrovers diskutiert wird. Das Werk reflektiert den aktuellen Stand von Forschung und Praxis und wird - in Abgrenzung zu erschienenen populärwissenschaftlichen Publikationen - dabei auch akademisch-wissenschaftlichen Ansprüchen gerecht. Neben den relevanten medizinisch-psychiatrischen Themen werden Grundlagenaspekte wie soziokulturelle, ökonomische und psychologische Bezüge abgebildet.

Kann Recovery die Lebensweltorientierte Soziale Arbeit erweitern?

Zur Integration eines disziplinfremden Handlungskonzepts in die Soziale Arbeit

Die vorliegende Bachelorarbeit untersucht, ob Recovery als Behandlungsansatz in psychiatrischen Berufen als Konzept der Lebensweltorientierten Soziale Arbeit fungieren und damit eine Erweiterung der Lebensweltorientieren Sozialen Arbeit darstellen kann.

Seelenmomente

Selbstsorge zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung im institutionellen Setting

Gegenstand dieser Fachliteraturarbeit bilden Selbstsorgemöglichkeiten zur Erhaltung der psychischen Gesundheit von erwachsenen Menschen mit einer kognitiven Beeinträchtigung. In der Arbeit wird der Begriff psychische Gesundheit erläutert und aufgezeigt, weshalb Personen mit einer kognitiven Beeinträchtigung ein erhöhtes Risiko haben, psychisch zu erkranken. Des Weiteren wird untersucht, was die Selbstsorge für die Klientel bedeutet und inwiefern sie im institutionellen Kontext umgesetzt werden kann.

GF CH

Soziale Ressourcen

Förderung sozialer Ressourcen als wichtiger Beitrag für die psychische Gesundheit und eine hohe Lebensqualität

In der Broschüre wird auf Basis von wissenschaftlichen Erkenntnissen dargestellt, was soziale Ressourcen sind, warum sie für die psychische Gesundheit von eminenter Bedeutung sind, welche Bevölkerungsgruppen von sozialer Isolation bedroht sind, und wie soziale Ressourcen im Rahmen kommunaler und kantonaler Massnahmen gefördert werden können.

Jugendhilfeportal.de

Mutterschaft geht häufig mit verringertem Wohlbefinden einher

Der Anteil an Frauen mit psychischen und gesundheitlichen Belastungssymptomen nimmt nach der Geburt zu. Ihr mentales Wohlbefinden reduziert sich in vielen Fällen im Verlauf der Mutterschaft weiter. Dies zeigt eine aktuelle Studie des Deutschen Instituts für Wirtschaftsforschung (DIW). Das DIW fordert aus diesem Grund vor allem institutionelle Entlastungsmaßnahmen.

PMS aktuell Nr. 2/2018: Neues wagen

Neues wagen - Veränderung gestalten! Krisen sind immer auch Herausforderungen, die den Menschen zwingen innezuhalten, die Chance liegt jetzt darin, sich bewusst zu werden, was einen in diese Situation geführt hat. Dann gilt es neue Entscheidungen zu treffen, Veränderungen vorzunehmen und diese in Handlung umzusetzen. „Der Mensch kann nicht zu neuen Ufern aufbrechen, wenn er nicht den Mut aufbringt, die alten zu verlassen.“ so der französische Schriftsteller André Gide (* 22.11.1869, † 19.02.1951).