Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kommunikation

205 Beiträge gefunden


Kommunikationsarbeit im Social Web

Die Social Community als Schauplatz kommunikativ erbrachter Identitätsarbeit

Jugendliche machen, indem sie in und über die Social Community kommunizieren, Identitätsarbeit für sie selbst greifbar, subjektiv empfunden kontrollierbar und für andere sichtbar. Das kommunikative Tun wird als Kommunikationsarbeit beschrieben.Der Interaktions- und Kommunikationsbereich Social Community nimmt aufgrund seiner intensiven Nutzung durch Jugendliche und seine vielfältigen Funktionsbereiche eine besondere Rolle für Jugendliche ein. Jugendliche assoziieren ihr Kommunizieren in der Social Community damit, Arbeit zu leisten. Die empfundene Arbeit wird als Konglomerat von Tätigkeiten konstruiert und mit unterschiedlichen Sinnbezügen in Verbindung gebracht.

Sprachmittlung in Psychotherapie und Beratung mit geflüchteten Menschen

Wege zur transkulturellen Verständigung

Viele Geflüchtete, die in Deutschland Schutz suchen, benötigen aufgrund psychischer Belastungen Unterstützung in Form von Beratung und Psychotherapie. Spezialisierte Therapeutinnen und Beraterinnen widmen sich dieser Aufgabe bereits seit Jahrzehnten, in den vergangenen Jahren vermehrt auch weitere Akteurinnen und Akteuren im Gesundheitswesen. In den meisten Fällen muss zunächst die Sprachbarriere überwunden werden, denn Verständigung ist elementar, um wirksam Unterstützung leisten zu können. Sprachmittlerinnen und Sprachmittler sind dafür unverzichtbar.Dieser Leitfaden für die Praxis widmet sich den grundlegenden Facetten der Sprachmittlung in Beratung und Therapie mit Geflüchteten.

Unterstützte Kommunikation

Eine Einführung in Theorie und Praxis

Das Buch gibt einen aktuellen Überblick über Theorie und Praxis der Unterstützten Kommunikation. Dargestellt werden Diagnose der Verständigungsfähigkeit und besondere Aspekte des Spracherwerbs nichtsprechender Kinder sowie Angebote der Unterstützten Kommunikation in der Frühförderung, in der Sonderschule, in Integrationsklassen und im Wohnheim. Dabei beziehen sich die beschriebenen Hilfen auf Menschen mit geistiger Behinderung, mit Körperbehinderung oder mit Autismus. Die Beiträge dieses Bandes, die auch kontroverse Auffassungen einschliessen, ermöglichen es dem Leser, sich ein differenziertes eigenes Bild von den vielfältigen Förderansätzen und Konzepten zu machen. Alle Autorinnen und Autoren haben langjährige Erfahrung mit Unterstützter Kommunikation in Theorie und Praxis.

Traumatisierte Flüchtlinge

Wie glaubhaft sind ihre Aussagen?

Die meisten Asylanträge scheitern daran, dass die Antragsteller aufgrund mangelnder Detailliertheit und aufgrund von Widersprüchen für nicht glaubwürdig gehalten werden. Die Autorin, wissenschaftliche Mitarbeiterin am Behandlungszentrum für Folteropfer Berlin (BZFO), thematisiert in der von der Hamburger Stiftung zur Förderung von Wissenschaft und Kultur finanzierten Studie u.a.• die Schwierigkeiten der Kommunikation bei unterschiedlicher kultureller Zugehörigkeit in der Beurteilungssituation, • den Zusammenhang von Traumatisierung bzw. körperlicher Folter und Gedächtnisstörungen,• posttraumatische Störungen und die Unterscheidung von "echten" und "vorgetäuschten" psychischen Symptomen und Erkrankungen,• verschiedene aussagepsychologische Kriterien der Überprüfung der Glaubhaftigkeit von Aussagen.

Big Data, Facebook, Twitter & Co. und Soziale Arbeit

Die Digitalisierung der Gesellschaft mit ihren neuen Kommunikationspraktiken und Unterhaltungsmöglichkeiten hat inzwischen alle Lebensbereiche der Alltags- und Berufswelt durchdrungen und nachhaltig verändert. Das betrifft auch die AdressatInnen und Professionellen der Sozialen Arbeit sowie Lehre und Studium an den Hochschulen. Diese aktuellen mediengestützten Praxen bringen offensichtliche Veränderungen mit sich, werden aber vor allem auch von versteckten Wirkungen und Nebenwirkungen begleitet. Diese zu erfassen und zu erklären, ist Anliegen des Bandes.

Sagen wir mal so!

Formative Sprache in der systemischen Pädagogik, Diagnostik und Beratung

Sprache hat mehrere Funktionen: Zum einen den Sachaspekt, die Selbstoffenbarung, den Appell an den Anderen und die Beziehungsaussage (Friedemann Schulz von Thun). Zum anderen das Sprechen über Sprache (die Metakommunikation) sowie die Sprache als ästhetisches Ausdrucksmittel, wie sie in der Literatur oder in Gedichten Verwendung findet (Roman Jakobson). Laurent Binet erfindet in seinem Krimi „Die siebte Sprachfunktion“ die Wirkung der Sprache als Geheimnis, Andeutung, Mythos, Doppeldeutigkeit oder das Verborgene. In diesem Buch soll es um eine weitere - vielleicht die wichtigste - Funktion gehen, die formative Funktion von Sprache.

Mit älteren Menschen kommunizieren

Ein Praxisleitfaden für Gesundheitseinrichtungen

Aufgrund der demographischen Entwicklung nimmt die Zahl an älteren Patienten stetig zu, in diesem Zusammenhang spielt die Kommunikation mit älteren Erwachsenen eine grosse Rolle. Das Ziel des Buches ist es, im professionellen Handeln die besonderen Fähigkeiten älterer Menschen zu berücksichtigen und eine evidenzbasierte positive Kommunikation zwischen ihnen und Gesundheits-Professionellen zu ermöglichen. Fallbeispiele und Empfehlungen bieten einen praxisnahen Leitfaden für den Arbeitsalltag.

Kommission Sozialpädagogik

Wa(h)re Gefühle?

Sozialpädagogische Emotionsarbeit im wohlfahrtsstaatlichen Kontext

Emotionen als Formen der Verarbeitung sozialer Wahrnehmung spielen in der Sozialen Arbeit eine wichtige Rolle. Der Band rückt diesen Aspekt ins Zentrum theoretischer wie empirischer Betrachtungen.Emotionen sind eigenständige Verarbeitungsformen der sozialen Wahrnehmung. In der Sozialen Arbeit beeinflussen sie nicht nur direkte Interaktionsbeziehungen, sondern auch die Verarbeitung von Erfahrungen mit sozialen Organisationen. Dennoch wurde die spezifische Qualität einer als Emotionsarbeit verstehbaren Sozialen Arbeit bisher in Theorie, Forschung und Praxis Sozialer Arbeit kaum beleuchtet. Der vorliegende Band greift dieses Desiderat auf und versammelt Beiträge, die sich sowohl theoretisch wie auch empirisch und methodisch mit der Emotionalität Sozialer Arbeit auseinandersetzen.

Menschliche Resilienz in Unternehmen – Dialog als Ressource

Grundlagen und Methoden

Wie kann das Potenzial des Dialogs für Einzelne, Teams und Organisationen als Ressource für Resilienz genutzt werden? Wie unterstützt der Dialog Achtsamkeit in Organisationen, ihre Selbsterneuerungsfähigkeit und Agilität? Welchen Beitrag leistet er für persönliche Resilienz? Zu diesen Fragen erkundet dieses praxisnahe Buch Antworten. Es ist für alle geschrieben, die neue Wege in der Zusammenarbeit gehen wollen, für Führungskolleg*innen, Coaches, Facilitators sowie für Menschen aus pädagogischen und beratenden Berufen.Das erste und bisher einzige Buch, in dem das Potenzial des Dialogs für Resilienz von Menschen und Systemen erkannt und aufgearbeitet ist.

Internetgestützte Medien in der Sozialhilfe

Chancen und Risiken des Einsatzes internetgestützter Medien im Arbeitsfeld der Sozialhilfe aus der Perspektive einer lebensweltorientierten Sozialen Arbeit

Kaum eine andere Innovation hat unsere Lebenswelt in den letzten Jahrzehnten so nachhaltig verändert, wie die digitalen Medien. Auch in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit hat dieser Wandel stattgefunden. In das Arbeitsfeld der Sozialhilfe fand Informations- und Kommunikationstechnologie insbesondere durch Rationalisierungsbestrebungen der Verwaltung Einzug. Heute findet ein grosser Teil des Arbeitsalltags in Sozialdiensten am Computer statt. Die digitalen Medien sind jedoch nicht nur in den Arbeitsfeldern der Sozialen Arbeit präsent, sondern sind Teil der Lebenswelt der Menschen geworden. Dadurch vermischen sich Kommunikationsformen und die durch immer neue digitale Medien vermittelte interpersonale Kommunikation wird veralltäglicht.

Reden über Demenz

In »Reden über Demenz« steht die Kommunikation mit Demenzkranken und ihren Angehörigen im Mittelpunkt. Fachleute wissen heute, was Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen empfinden und welche Art der Anteilnahme eine wertvolle Unterstützung bedeutet. Für die bestmögliche Lebensqualität ist es essenziell, einfühlsam zuzuhören und zu reden. Man soll die Betroffenen nach ihren Ängsten und Wünschen fragen, ihre Worte jedoch nicht immer wörtlich nehmen. Damit die Betroffenen möglichst Halt im Leben haben, müssen auch die Angehörigen ohne Scham oder Schuldgefühle über die Krankheit sprechen können.

Qualitäts-Check Kindertagespflege

Die Qualität in der Kindertagespflege stimmt, wenn es Kindern gut geht, wenn Eltern beruhigt zur Arbeit gehen und wenn Kindertagespflegepersonen sich ohne Existenzängste auf die Kinder konzentrieren können. Wäre damit alles gesagt, würde das Buch in einen Glückskeks passen. So einfach ist es aber nicht. Wir stellen daher die aktuellen Qualitätsstandards nach Themen geordnet vor. Am Ende der Kapitel finden sich praktische Checklisten zur schnellen Überprüfung der eigenen Arbeit. Das Handbuch richtet sich an alle, die sich den Qualitätsanforderungen in diesem anspruchsvollen Tätigkeitsfeld stellen wollen.

Miteinander verschieden sein

Interkulturelle Kompetenz als Schlüssel zur global vernetzten Welt

Was geschieht genau, wenn Menschen unterschiedlicher Kulturen aufeinandertreffen? Wie reagiert der/die Einzelne auf etwas, das anders und somit fremd ist? Das Buch beleuchtet folgende Aspekte:Was ist Kultur? Wie wirkt sie sich auf die Zusammenarbeit aus?Was ist interkulturelle Kompetenz und welche Modelle gibt es?Welche Hilfsmittel gibt es, um im Alltag interkulturell kompetenter zu handeln?Welche Handlungsoptionen hat man in interkulturellen Situationen?Was muss bei multikulturellen Teams besonders beachtet werden?Wenn man lernt, mit der Ungewissheit umzugehen und sich auf die Menschen und die Situation einzulassen, wird die Begegnung der Kulturen bereichernd für alle.

Dynamik in Gruppen

Handbuch der Gruppenleitung

Sowohl privat als auch beruflich entscheidet ein konstruktiver Umgang mit unseren Mitmenschen über unser persönliches Wohlergehen und den Erfolg im Beruf.Eberhard Stahl erläutert kompetent und kurzweilig sowie anhand vieler Beispiele, nach welchen Mustern sich Gruppenmitglieder zusammenschliessen, wie sie sich als Gruppe entwickeln und gegenseitig beeinflussen und wie Konflikte sinnvoll gelöst werden können. Gezielte Hinweise für Gruppencoachs ergänzen die vollständig aktualisierte Neuauflage.Hilfreich für alle, die als Vorgesetzte, Lehrer oder in der Rolle des Supervisors und Coachs Leitungsfunktionen in Gruppen übernehmen.

Beraten in Interaktion

Eine gesprächslinguistische Typologie des Beratens

Der Band vereint linguistische Analysen und Ergebnisse zum Beraten in verschiedensten Handlungsfeldern wie Medizin, Psychiatrie, Pflege, Recht, Schule und Hochschule, Weiterbildung, Coaching, Philosophische Praxis, Psychotherapie, Supervision, Soziale Arbeit, Gründung und Wirtschaft. Jedes Einzelkapitel bietet eine detaillierte Beschreibung eines Beratungsformates und seiner spezifischen sprachlich-kommunikativen Merkmale. Davon ausgehend wird eine gesprächslinguistische Typologie entwickelt, die den Facettenreichtum des Beratens anhand einer Merkmalsmatrix abbildet. Diese erlaubt, Typen von Beraten zu bestimmen, miteinander zu vergleichen und zu differenzieren. Damit liefert der Band auch wichtige theoretische und methodologische Impulse für gesprächslinguistische Typologisierungsansätze.

Sprechen und Können

Sprache als Werkzeug im Feld der Sozialen Arbeit und Gesundheit

Die Beiträge in diesem Buch analysieren Sprache im Rahmen des professionellen Handelns der Sozialen Arbeit und der Gesundheit. Die Autorinnen und Autoren machen auf die vielschichtige Komplexität und Subtilität sprachlicher Praktiken aufmerksam und ermitteln, in welcher Beziehung Kommunikation zum professionellen Können steht. Sie nehmen konkrete Handlungssequenzen in den Blick, um das Können von Professionellen zu untersuchen und beschreiben Sprache als wesentliches Instrument institutioneller Aktivitäten und damit als Werkzeug der Professionalität. Denn Sprache ist mehr als nur ein Instrument zur ex post Dokumentation eines Falls, sie ist zugleich auch Ausdruck der zwischenmenschlichen Beziehung und der Individualität der Personen, die hinter dem Fall stehen.

Kooperation und Kommunikation mit Eltern in frühpädagogischen Einrichtungen

Praxis, Konzepte und State-of-the-art-Wissen. Bekannte Experten argumentieren und zeigen, wie Elternarbeit praktisch funktioniert. Themen sind Gesprächsführung, Trauma, Kulturen, Flucht, KooperationsweisenEin Buch mit viel Praxis, mit Konzepten und State-of-the-art-Wissen. Bekannte Experten argumentieren und sie zeigen auch, wie Elternarbeit im Alltag funktioniert, z. B. Gesprächsführung, Trauma, Kulturen, Flucht, Kooperationsweisen. Mehr als die Hälfte der Kapitel sind kompakte und realistische Handreichungen. Forschungsergebnisse sind so dargestellt, kurz, kantig und verständlich, dass sie Argumente für sinnvolle Arbeitsbedingungen geben. Alles folgt nicht nur einer humanistischen Grundhaltung, sondern die Konzepte und Methoden zeigen verständlich und praxisnah, wie diese im Alltag umgesetzt werden kann.

Zeig mal: Gesten

Hände in der nonverbalen Kommunikation

Mangels gemeinsamer Sprache unterhalten wir uns oft mit Händen und Füssen. Körpersprache ist eine besondere Form der Kommunikation. In der interkulturellen Kommunikation sind es Gesten und Handzeichen, die Verständigung erleichtern – aber manchmal auch Verwirrung stiften. Die Gestik mit Händen ist das Thema dieses Buches. Es geht um die Verbindung von verbaler und nonverbaler Kommunikation, es geht um Verständigung und Missverständnisse, es geht um Gesten der Macht und um Gesten der Alltagskommunikation. Ergänzt werden diese Informationen um Aktivitäten, Spiele und Übungen sowie um ein Karten-Set mit 32 Bildkarten, die für den Einsatz in Weiterbildungen, mit Schulklassen oder in der Jugendarbeit geeignet sind.

FASD und Schule

Eine Handreichung zum Umgang mit Schülern mit Fetaler Alkoholspektrumstörung

Obwohl FASD (Fetale Alkoholspektrumstörung) zu den häufigsten Ursachen für eine geistige Behinderung und für Entwicklungsverzögerungen im Kindesalter zählt, sind weitere Details zu Entstehung, Folgen und Umgang kaum bekannt. Eine Aufklärung über die Besonderheiten von Schülern mit FASD ist deshalb der erste Schritt, um ihnen eine angemessene Förderung zu ermöglichen.Mit der Handreichung erhalten Lehrer an Regelschulen und Sonderpädagogen an Förderzentren Anregungen und Tipps, wie sie mit betroffenen Schülern in Unterricht und Schule umgehen können. Denn trotz aller Schwierigkeiten können eine frühzeitige Diagnose, spezielle Fördermassnahmen und eine umfassende Betreuung die auftretenden Probleme abmildern und die Schüler mit FASD vor schwerwiegenden gesundheitlichen, sozialen und beruflichen Folgen schützen.