Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Recht (Behinderung)

348 Beiträge gefunden


Inklusion im Spannungsfeld von Normalität und Diversität

Band II: Lehren und Lernen

Vor zehn Jahren regte die Ratifizierung der UN-Behindertenrechtskonvention und die damit einhergehende rechtliche Verankerung inklusiver Prozesse eine Vielzahl von strukturellen Veränderungen im Bildungssystem an.Daher liegt der inhaltliche Fokus auf Lehren und Lernen in inklusiven Settings.Thematisiert werden damit sowohl inklusives Lehren und Lernen im Bildungsverlauf durch Kindertagesstätten und Schulen als auch in den Hochschulen.

Kanton Zürich

Umsetzung der Behindertenrechtskonvention: Der Kanton Zürich macht vorwärts

Am Impulstag zur UNO-Behindertenrechtskonvention haben sich heute rund 80 Personen intensiv mit deren Umsetzung im Kanton Zürich befasst. Verwaltung, Fachleute, Behindertenorganisationen und Betroffene konnten Wissen aufbauen und Erfahrungen austauschen. Nach dem Impulstag steht die Erarbeitung eines kantonalen Aktionsplans im Fokus. 

Inclusion Handicap

DAS GESETZ VERLANGT HINDERNISFREIE ZÜGE

FV-Dosto der SBB: Weiterzug ans Bundesgericht

Inclusion Handicap zieht die Beschwerde gegen die befristete Betriebsbewilligung des neuen Doppelstockzuges (FV-Dosto) der SBB an das Bundesgericht weiter. Für Menschen mit Behinderungen ist der Grundsatz des autonomen Zugangs zum ÖV absolut zentral. «Genau dieser wird hier aber massiv in Frage gestellt, darum bleibt uns keine andere Wahl als der Weiterzug an das Bundesgericht», stellt Pascale Bruderer, Präsidentin von Inclusion Handicap, fest. «Die neuen Züge brechen das Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG). Die bestehenden Hindernisse können Menschen mit Behinderungen nicht akzeptieren.»

Kanton Bern

Grundsätze des Behindertenkonzepts werden beibehalten

Die Gesundheits- und Fürsorgedirektion (GEF) hat nach Vorliegen der Resultate einer Zwischenanalyse entschieden, die Umsetzung des Behindertenkonzepts, auch bekannt unter dem Namen «Berner Modell», fortzuführen. Allerdings kann die Vorgabe der Kostenneutralität ohne grundlegende Änderungen am Modell nicht eingehalten werden. An den Grundsätzen des Behindertenkonzepts, der vermehrten Wahlfreiheit für den Menschen mit Beeinträchtigung und der Anpassung der Finanzierungssystematik, hält die GEF fest. Es ist allerdings notwendig, die finanzielle Steuerung zu überprüfen und zu intensivieren.

Menschen mit geistiger Behinderung

Ein Lehrbuch zur Erziehung und Bildung

Das Standardwerk der Geistigbehindertenpädagogik bezieht sich nicht nur auf unmittelbar Pädagogisches, sondern auch auf psychologische, medizinische, anthropologische und ethische Fragestellungen, die für die pädagogische Praxis mit Menschen mit geistiger Behinderung relevant sind. Otto Speck stellt in der Neuauflage die Diskussion um die UN-Behindertenrechtskonvention dar und entwirft ein differenziertes Modell schulischer Inklusion.

Neurologen und Psychiater im Netz

Hilfe für stotternde Schüler im Schulalltag

Für viele stotternde Kinder ist die Schulzeit belastend. Sie schämen sich für ihr unflüssiges Sprechen und fürchten negative Reaktionen darauf. Die Bundesvereinigung Stottern & Selbsthilfe möchte zum Welttag des Stotterns am 22.10. hierfür sensibilisieren und mit einer neuen Website zum Thema aufklären. website zum Thema: https://www.stottern-und-schule.de/

ARTISET

Fachzeitschrift Oktober 2018: Teilhabe

Die Uno-Behindertenrechtskonvention, der die Schweiz im Jahr 2014 beigetreten ist, fordert für Menschen mit Beeinträchtigung die gleichen Rechte ein, wie sie für Menschen ohne Behinderung selbstverständlich sind: Das Recht auf Autonomie und Teilhabe, auf die selbstbestimmte Wahl der Wohnform, der Ausbildung, der Arbeit und der Freizeitgestaltung. Auch wenn die Ratifikation der Uno-Konvention in der Schweiz bereits zu einem Umdenken geführt hat, braucht es grosse Veränderungen bis solche grundlegenden Menschenrechte auch für Menschen mit Behinderung gelten.

ZHAW Departement Soziale Arbeit

Handlungsbedarf aufgrund der UNO-Behindertenrechtskonvention im Kanton Zürich : Studie im Auftrag der Behindertenkonferenz Kanton Zürich und finanziert vom Kantonalen Sozialamt

Gestützt auf ein Mandat der Sicherheitsdirektion des Kantons Zürich hat die Behindertenkonferenz Kanton Zürich (BKZ) im August 2017 die Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) beauftragt, eine Studie zum Handlungsbedarf aufgrund der UNO-Behindertenrechtskonvention (BRK) im Kanton Zürich durchzuführen. Die Studie ging folgender Hauptfrage nach: Welches ist im Kanton Zürich der Handlungsbedarf aus der Sicht der UNO-Behindertenrechtskonvention? 

insieme Schweiz

Motion will bessere Berufsbildung

Mit einer Motion will Nationalrat Beat Flach den Bundesrat verpflichten, die Berufsbildung für Jugendliche mit Behinderungen zu verbessern. insieme verlangt, dass die Schweiz die Vorgaben der UNO-BRK einhält und die Berufsbildung für alle Jugendlichen so gestaltet, dass sie ihnen gesellschaftliche Teilhabe ermöglicht.

Kontroverse Inklusion

Ansprüche, Umsetzungen und Widersprüche in der Schulpädagogik

Die Bemühungen, inklusive Settings in einem (selektiven) Bildungssystem zu integrieren, verstärken sich zusehends. Im Rahmen des Bandes werden Themen der Inklusion in schulpädagogischer Sicht aus kontroversen Perspektiven diskutiert. So schliesst der Band eine Lücke, weil er die vielschichtige Inklusionsdebatte dort verortet, wo sie am dringlichsten notwendig ist, nämlich in einer allgemeinen, interdisziplinären Schulpädagogik.Die Bemühungen, inklusive Settings in einem (selektiven) Bildungssystem zu integrieren, verstärken sich zusehends. So wird das Thema gerade für die Erziehungswissenschaft ein Forschungsfeld mit vielen offenen Fragen. Ob und wie man dem Anspruch der Inklusion in Schule und Unterricht gerecht werden kann, steht dabei gerade für die Schulpädagogik im Mittelpunkt.

Humanrights.ch

Ein zukunftsweisender Bericht zur Behindertenpolitik

Obwohl es seit 2004 ein Behindertengleichstellungsgesetz (BehiG) gibt, fehlt es in der Schweiz an der nötigen Sensibilität gegenüber den Anliegen von Menschen mit Behinderungen. Denn behindert ist man nicht, behindert wird man durch ein Zusammenspiel von individuellen und gesellschaftlich gesetzten Faktoren.