Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kommunikation

205 Beiträge gefunden


Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Funkstille: Wenn das Reden nicht mehr gelingt

Will ich reden oder habe ich schon genug gesagt? Will ich schweigen, um gehört zu werden? Oder sage ich lieber nichts dem Frieden zuliebe? Ein Dilemma, das sich auf nahe Beziehungen drückend auswirken kann. Zwar heisst es, Reden ist Silber, Schweigen ist Gold, aber oft wäre auch Reden goldwert.

Interkultur in Organisationen

Zur kommunikativen Konstruktion interkultureller Teams

Richard Bettmann zeigt, dass die Tätigkeit in interkulturellen Arbeitsteams nicht zwangsläufig zu interkultureller Kommunikation und damit zur Ausbildung lokaldiskursiv geformter, interkultureller Arbeitspraktiken im engeren Sinne führen muss. Auf methodischer Ebene wird deutlich, dass Identitätsarbeits- und Kommunikationsprozesse sowie ihr Einfluss auf die kommunikative Konstruktion lokaler Welten nur unter Berücksichtigung des jeweiligen Handlungskontextes hinreichend verstanden werden können. Nicht überall dort, wo man sie vermutet, läuft auch tatsächlich ‚interkulturelle‘ Kommunikation ab.

Konflikte souverän managen

Konzepte, Massnahmen, Voraussetzungen

Wie gelingt es, Konflikte konstruktiv zu handhaben und dabei souverän und wertschätzend zu bleiben? Welche Konfliktlösungsansätze gibt es?Regina Mahlmann liefert das Handwerkszeug: Sie beschreibt die Ursachen von Konflikten, mögliche Verläufe sowie die konstruktive Handhabung. Konkrete Beispiele aus der Praxis runden die Inputs ab.Konfliktfähigkeit ist eine Kunst, die erlernbar ist. Wird sie beherrscht, lassen sich viele Konfliktherde frühzeitig erkennen und Turbulenzen meistern.

AWO

Theorie und Praxis der Sozialen Arbeit (TuP) 1/2016: Der Markt kann soziales Wohnen nicht regulieren

Zum Inhalt: Vom populistischen Protest zur völkischen AgitationLand ohne AlternativeBeheimatung als Arbeitsprinzip in der MigrationsgesellschaftSoziale Arbeit und Ethik – Perspektiven der ArbeiterwohlfahrtFormen und Grundsätze der Kontaktaufnahme in den Arbeitsfeldern

Beratung und Therapie optimal vorbereiten

Informationen und Interventionen vor dem ersten Gespräch

Wer eine Therapie oder eine Beratung mit dem ersten offiziellen Gesprächstermin beginnen lässt, hat das Beste versäumt. Schon das Telefonat zur Terminvereinbarung birgt nämlich für beide Seiten enorme Chancen. Richtig genutzt, legt es den Grundstein für eine positive Beziehung und hilft dem Klienten, sich über seine Ziele klar zu werden und in eine zuversichtliche Aufbruchsstimmung zu kommen. Manfred Prior demonstriert in diesem Buch, wie man in einem Telefonat von 10 bis 15 Minuten Therapie und Beratung von Anfang an auf ein gutes Gleis bringen kann und spontane Selbstheilungsprozesse durch gezielte, sich selbst erfüllende Prophezeiungen und subtile prätherapeutische Suggestionen fördert.

Gesprächsführung mit Eltern in der Kita

Eine gute Kommunikation ist grundlegend für eine gelingende Kooperation von Elternhaus und frühpädagogischer Einrichtung. Gut geführte Elterngespräche erleichtern die Arbeit und steigern die Effektivität – dies ist die zentrale Botschaft des Buches. Die Autoren stellen hier ein klar strukturiertes, praxisnahes und wissenschaftlich fundiertes Konzept zur erfolgreichen Planung und Durchführungvon Elterngesprächen vor, das zeigt wie schwierige Situationen bewältigt werden können. Hier finden frühpädagogische Fachkräfte das Handwerkszeug, mit dem sie ihre Gesprächsführungskompetenz praktisch verbessern können.Die Inhalte werden durch zahlreiche Beispiele und Übungen veranschaulicht und vertieft.

Eine Theorie der Psychotherapie, der Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehung

Der Klassiker zum Personzentrierten Ansatz: 1959 verfasste Carl R. Rogers diese einzigartige systematische Darstellung seines psychotherapeutischen Ansatzes. Alle zentralen Begriffe der personzentrierten Therapie finden sich hier prägnant und verständlich erklärt: Aktualisierungstendenz, Erfahrung, Bewusstheit, Symbolisierung, Selbst, Kongruenz / Inkongruenz u. a. Mit diesen Bausteinen errichtet Rogers seine Theorie der Persönlichkeit und der zwischenmenschlichen Beziehung, insbesondere jener zwischen Therapeut und Klient. Dieser Schlüsseltext ist ein Muss für alle, die den Personzentrierten Ansatz kennenlernen, vertiefen und anwenden wollen!

Wege aus der Zwickmühle

Doublebinds verstehen und lösen

Wenn sich Probleme hartnäckig halten oder wenn Konflikte unlösbar bleiben, kann dafür das Kommunikationsmuster „Doublebind“ verantwortlich sein. Die verheerende Wirkung auf das private und berufliche Leben so vieler Menschen wird in diesem Buch erstmals allgemeinverständlich dargestellt.

Soziale Systeme, Kommunikation, Mensch

Eine Einführung in soziologische Systemtheorie

Welche Einsichten gewinnt man anhand der Beobachtung der Welt durch soziale Systeme? Was ist in diesem Zusammenhang Kommunikation und wie bedeutsam ist sie für Sozialsysteme? Welche Relevanz haben diese für den Menschen und er für sie? Diese Fragen stehen im Zentrum des vorliegenden Bandes.

Borderline-Kommunikation

Eine konversationsanalytische Studie

Starke Stimmungsschwankungen, Verlustängste und eine gestörte Selbstwahrnehmung machen die Borderline-Störung für Betroffene und ihre Angehörigen zu einer schwierigen Herausforderung. Welche inneren Motive bilden den Nährboden dieser Symptome? Welche Folgen ergeben sich für die zwischenmenschliche Begegnung? Welche Empfindungen rufen Borderline-PatientInnen in ihren InteraktionspartnerInnen hervor?Ausgehend von der medizinischen Nosologie über die psychodynamisch-psychoanalytische Diagnostik spannt Johann Steinberger einen Bogen zum Kern seines Buches: dem innerpsychischen Erleben der Betroffenen, das er mithilfe von Briefen und Gesprächsprotokollen und mittels der Konversationsanalyse auswertet. 

Argumentieren!

Fallanalyse, Grundlagen, Übungen

Wir argumentieren täglich und glauben häufig, überzeugend gewesen zu sein. In vielen Fällen sind wir dann überrascht, wenn der Gesprächspartner doch nicht überzeugt ist. Woran liegt das? Grund dafür ist oft, dass unbewusst und intuitiv argumentiert wird. Aber gerade in schwierigen Diskussionen und bei versierten Gesprächspartnern reicht dies nicht aus. Entscheidend für eine erfolgreiche Argumentation sind Faktoren wie "Wahl der Argumentationsstrategie", "Anordnung der Argumente", "Umgang mit Gesprächstaktiken".Das Buch zeigt, wie man professionell, gezielt und letztlich überzeugend argumentiert. Entsprechend ist das Buch für alle geeignet, die an ihrer Argumentationstechnik feilen und dabei sichergehen wollen, dass ihre Argumente auch die anderen überzeugen.

Gespräche mit Schizophrenen

Kohärenzbrüche und der Versuch ihrer Überbrückung

Die Gespräche mit Schizophrenen führen oft in eine Sackgasse mit Gesprächsabbruch, insbesondere wenn es um ‚ihre eigenen Sichtweisen‘ geht. Der Gesprächspartner hat dann oft das Gefühl, dass sie nicht mit ihm sprechen wollen oder können. Hier setzt die vorliegende Untersuchung an, unter der Berücksichtigung des Krankheitsverständnisses aus der Sicht der Affektlogik von Luc Ciompi. Durch die Gesprächsstrategie wird der Patient unterstützt, seinen Erzählfaden weiterzuführen. Daraus ergibt sich die Möglichkeit der Überbrückung von Kohärenzbrüchen. 

BFH, Soziale Arbeit

Richtig kommunizieren – bloss wie?

Ein Leitfaden zur Kommunikation für Sozialdienste und Sozialbehörden

Die Pflichten der öffentlichen Hand bezüglich Kommunikation gehen viel weiter als jene der Privatwirtschaft: Sie steht im Dienste der Bürgerin und des Bürgers, diese bezahlen sie mit ihren Steuergeldern. In vielen Kantonen, darunter auch im Kanton Bern, gilt das «Öffentlichkeitsprinzip». 

Amnesty International Schweiz

Die Schwächung der Verschlüsselung bedroht Menschenrechte

Die Angriffe von Regierungen gegen die Verschlüsselung der Online-Kommunikation bedrohen unsere Privatsphäre und unsere Sicherheit. Amnesty International nimmt Stellung zum Konflikt zwischen Apple und dem FBI. Die US-Ermittlungsbehörde will den Konzern zwingen, Software zur Umgehung der iPhone-Verschlüsselung zu liefern.

BFH, Soziale Arbeit

Leitfaden «Richtig kommunizieren – bloss wie?»

Sozialdienste und Sozialbehörden müssen mit einer Vielzahl von Zielgruppen kommunizieren: mit ihren Angestellten, ihren Klientinnen und Klienten, mit anderen Behörden und Gremien, mit den Medien und der breiten Öffentlichkeit. Der neuaufgelegte Leitfaden «Richtig kommunizieren – bloss wie?» gibt hilfreiche Hinweise, wie erfolgreiche Kommunikation gelingen kann.

Auf der Suche nach Resonanz

Wie sich das Seelenleben in der digitalen Moderne verändert

Das Alltagsleben und die Mentalität wurden von der digitalen Moderne radikal umgekrempelt. Martin Altmeyer untersucht, wie in unseren modernen Kommunikationsgesellschaften psychosoziale Veränderungen erkennbar werden. Im Zeitalter des Internet scheint das Seelenleben vom Wunsch nach zwischenmenschlicher Kommunikation bestimmt, von einer Sehnsucht nach Spiegelung, nach einem Echo aus der Lebenswelt, vom Verlangen danach, von anderen Menschen gesehen und gehört zu werden. Unaufhörlich sind wir am twittern, chatten, mailen, bloggen, hashtaggen, googeln und downloaden. Eifrig füllen wir unsere Facebook-Seiten oder bedienen uns der Bildtechniken von Instagram. Begeistert schauen sich Jugendliche und Heranwachsende auf ihren Laptops TV-Casting- und Realityshows an oder nehmen selbst daran teil.

Gender-Rhetorik

Persuasionsstrategische Differenzen weiblicher und männlicher Studierender

Zarah De Luca-Hellwig schliesst in ihrem Buch eine wesentliche Forschungslücke im Bereich der Gender-Rhetorik, indem sie die Heterogenität der Geschlechtsklassen in Bezug auf die Verwendung performativer, argumentativer oder stilistischer Mittel belegt. Zugleich geht sie der Frage nach, woher der im Alltagsverständnis unumstösslich verankerte Glauben an die Geschlechterdifferenz herrührt. Durch die Prüfung bestehender theoretischer Konzepte mittels empirischer Untersuchungen gelangt die Autorin zu dem Schluss, dass Geschlechtsstereotype primär adressatenseitig (re-)produziert und perpetuiert werden.