Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Prämie

252 Beiträge gefunden


SGB

Franchisen-Erhöhung: Jetzt erst recht nicht!

Das Bundesgerichtsurteil vom Januar zu den Prämienverbilligungen hat einmal mehr klar gemacht, dass es mit der Finanzierung des Schweizer Gesundheitswesens so nicht mehr weitergehen kann: In 25 von 26 Kantonen genügen die Prämienverbilligungen den bundesgesetzlichen Vorgaben nicht. Insbesondere Familien mit tiefen und mittleren Einkommen zahlen seit Jahren flächendeckend zu hohe Nettoprämien - und jedes Jahr kommt noch mehr drauf.Mehr zum Thema: SP will Referendum gegen Franchisenerhöhung ergreifen (Tages-Anzeiger)«Mindestfranchise könnte in zehn Jahren 450 Franken betragen» (SRF)

SWI

Teure Krankenkassen - jetzt kommt die Attacke von links

Die hohen Prämien der obligatorischen Krankenversicherung gehören zu den grössten Sorgen der Schweizerinnen und Schweizer. Immer mehr Menschen können die Prämien nicht mehr bezahlen. Eine Volksinitiative verlangt eine Beschränkung der Prämienbelastung für die Versicherten sowie das Recht auf eine Prämienverbilligung durch den Staat.Zum Thema: Prämien-Entlastung: Wer hat das beste Rezept?

Saiten

«Die Prämienverbilligungen müssen zugänglicher werden»

Immer weniger St.Gallerinnen und St.Galler erhalten eine Prämienverbilligung. Der Kanton gibt zwar immer mehr dafür aus, aber mit dem Anstieg der Krankenkassenprämien hält er nicht Schritt. Nun scheint aber auch die Regierung einzusehen, dass immer mehr Familien in die Sozialhilfe abzugleiten drohen. Kantonsrat Dario Sulzer setzt sich seit Jahren für mehr Prämienverbilligungen ein.

WOZ

Eine fällige Ohrfeige

Für gegen 300 000 Haushalte soll die Prämienlast sinken – dank eines Bundesgerichtsurteils. Die SP droht betroffenen Kantonen mit Klagen. Ein Ende letzter Woche publiziertes Bundesgerichtsurteil stellt fest: Der Kanton Luzern hat die Einkommensgrenze für Prämienverbilligungen zu tief abgesenkt, damit Bundesrecht verletzt und letztlich Prämienverbilligungsgelder zweckentfremdet. Mehr zum Thema: Jetzt müssen die Prämienverbilligungen rauf! (SGB)

SRF

Unterstützt der Kanton bald mehr Personen?

Das Bundesgericht pfeift den Kanton Luzern zurück. Dieser hat bei den Prämienverbilligungen für die Krankenkassen zu viel gespart. Dazu habe er die Einkommensgrenze, welche noch zu einer Verbilligung berechtigte, 2017 zu tief angesetzt, sagen die Richter in Lausanne. Das Ziel sei, dass auch mittlere Einkommen von Prämienverbilligungen profitierten.

BGer

Verbilligung der Krankenkassenprämien: Einkommensgrenze im Kanton Luzern 2017 ist zu tief

Die Einkommensgrenze zur Verbilligung der Krankenkassenprämien von Kindern und jungen Erwachsenen wurde im Kanton Luzern für das Jahr 2017 mit 54'000 Franken zu tief angesetzt. Es ist mit Sinn und Zweck der bundesrechtlichen Vorgaben nicht vereinbar, wenn nur gerade der unterste Bereich der "mittleren Einkommen" in den Genuss einer Prämienverbilligung kommt. Das Bundesgericht heisst die Beschwerde mehrerer Privatpersonen gut.

Der Bund

Ein Viertel der Bevölkerung erhält Prämienverbilligung

Rund 2,2 Millionen Schweizer haben 2017 bei den Krankenkassen eine individuelle Vergünstigung bezogen. Im letzten Jahr haben Bund und Kantone dafür 4,5 Milliarden Franken ausgegeben.Mehr zum Thema: Monitoring zeigt: Handlungsbedarf bei den Prämien mehr als dringend (SGB)Individuelle Prämienverbilligung: Beitrag der Kantone sinkt weiter (admin.ch)

Caritas Schweiz

Maximal einen Monatslohn für Krankenkassenprämien

Die stetig steigenden Krankenkassenprämien sind für tiefere Einkommen zusehends unbezahlbar geworden. Sie treiben einkommensschwache Haushalte in die Armut. Diese Situation ist sozialpolitisch unhaltbar. Die Caritas fordert deshalb von Bund und Kantonen, dass die jährliche Belastung durch die Krankenkassenprämien einen Monatslohn nicht übersteigen darf. Die Prämienverbilligungen sind von Bund und Kantonen entsprechend auszugestalten.

BAG

Wachstum der Gesundheitskosten: Mittlere Krankenkassenprämie steigt um 1.2 Prozent

Die mittlere Prämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung steigt im nächsten Jahr um 1.2 Prozent. Die Erhöhung variiert je nach Kanton zwischen -1.5 und 3.6 Prozent. Die mittlere Prämie der jungen Erwachsenen zwischen 19 und 25 Jahren sinkt, weil das Parlament entschieden hat, diese Altersgruppe zu entlasten. Neu wird die Prämienentwicklung nicht mehr anhand der Standardprämie, sondern anhand der mittleren Prämie abgebildet.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Wachstum der Gesundheitskosten: Mittlere Krankenkassenprämie steigt um 1.2 Prozent

Die mittlere Prämie der obligatorischen Krankenpflegeversicherung steigt im nächsten Jahr um 1.2 Prozent. Die Erhöhung variiert je nach Kanton zwischen -1.5 und 3.6 Prozent. Die mittlere Prämie der jungen Erwachsenen zwischen 19 und 25 Jahren sinkt, weil das Parlament entschieden hat, diese Altersgruppe zu entlasten. Neu wird die Prämienentwicklung nicht mehr anhand der Standardprämie, sondern anhand der mittleren Prämie abgebildet.Mehr zum Thema: Krankenkassenprämien: Schon lange nicht mehr sozial tragbar (SGB)