Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kinderarmut

153 Beiträge gefunden


Neue Wege aus der Kinder- und Jugendarmut

Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und sozialpädagogische Handlungsansätze

Das Buch richtet sich an bundespolitische Akteure und professionelle Fachkräfte in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Es werden vor allem Aspekte gerechtigkeitsorientierter Bildungs- und Gesundheitspolitik sowie Anregungen zur Gestaltung von Übergängen in das Erwerbsleben diskutiert. Ausserdem trägt es insbesondere zu einer Schärfung des politischen und fachlichen Blickes für armuts- und milieusensible Ansätze bei, die Kinder und Jugendliche als Subjekte verstehen. Daran gekoppelte Handlungsstrategien richten sich an kommunale Armutsprävention, sozialräumliche Partizipation und zielgruppenorientierte Hilfen. Das Buch bietet Reflexionen und Material für alle, denen Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft etwas bedeuten.

KiTa Fachtexte

Armut – Grundlagen und Implikationen für die Arbeit mit Kindern Unter Drei

Seit mehr als 30 Jahren zählen Kinder zu der am meisten von Armut und Ausgrenzung betroffenen Gruppe der Bevölkerung Deutschlands. Dabei stellt der Mangel an materiellen Ressourcen nur einen Teilaspekt von Armut dar. Im Kontext des kindlichen Aufwachsens wird zunehmend beachtet, welchen Einfluss Armut auf Dimensionen wie Gesundheit und Wohlbefinden, soziale Netzwerke und Partizipation sowie Bildung nehmen kann.

Deutscher Verein für öffentliche und private Fürsorge e.V.

frühe Kindheit Nr. 4/15: Kinder & Geld

Zum Inhalt: Familienpolitische Leistungen (Thomas Gesterkamp) Umgang der Kinder mit Geld und Konsum (Uta Meier-Gräwe) Sozialkapital und seelische Gesundheit von Kindern (Andreas Klocke) Langzeitfolgen von Armut bei Kindern (Gerda Holz und Claudia Laubstein) Kinderarmut ist Familienarmut (Antje Funcke und Mirjam Stierle) Beistandschaft stärken! (Miriam Hoheisel) Taschengeld als Beitrag zur Gelderziehung (Ursula Winklhofer und Alexandra Langmeyer) Interview mit Heinz Hilgers

NZZ Online

Ein Hilferuf für Armutsgefährdete

Caritas-Studie zu Alleinerziehenden

Einelternfamilien stossen laut einer neuen Studie oft an ihre Grenzen. Unbeachtet bleibt dabei die Situation des unterhaltspflichtigen Elternteils. Armut ist in einem wohlhabenden Land wie der Schweiz schwierig zu definieren. Ist jemand, der mit einem Kind in einer Dreizimmerwohnung mit Ledersofa und Fernseher lebt und sich aus Kostengründen mehrheitlich von Teigwaren ernährt, arm oder nicht? Zum Thema: Caritas fordert Hilfe für Alleinerziehende (Neue Luzerner Zeitung)Zur Studie: Alleinerziehende und Armut in der Schweiz (Caritas)

Universität Bern

Alleinerziehende und Armut in der Schweiz

Eine Studie im Auftrag der Caritas Schweiz

Familien, die aus alleinerziehenden Elternteilen und ihren Kindern bestehen, sind in der Schweiz längst keine Randerscheinung mehr. Vielmehr stellen sie eine Haushaltsform dar, die mit der zunehmenden Diversifizierung von Lebensformen permanent an Bedeutung gewinnt. In wissenschaftlichen Untersuchungen wird dieses Familienmodell oftmals unter dem Begriff Einelternhaushalt zusammengefasst.

Reiches Land - kranke Kinder?

Gesundheitliche Folgen von Armut bei Kindern und Jugendlichen

Die Armutsentwicklung in Deutschland trifft immer mehr Kinder und junge Menschen. Das Aufwachsen in beengtem Wohnraum, Arbeitslosigkeit der Eltern, fehlendes Geld für ausserfamiliäre Aktivitäten - dies sind Belastungen, denen sozial benachteiligte Kinder täglich ausgesetzt sind. Entwicklungsrisiken, Risikoverhalten und gesundheitliche Beeinträchtigungen sind oft die Folge.Das gesundheitliche Versorgungssystem ist selten in der Lage, mit sozial benachteiligten und seelisch verletzten Kindern angemessen und helfend umzugehen. ExpertInnenn aus verschiedenen Bereichen der Wissenschaft und Praxis befassen sich hier mit den anstehenden Problemen, fragen nach Ursachen und bieten Lösungsmöglichkeiten an.

Bertelsmann Stiftung

Armutsgefährdete Kinder sind materiell unterversorgt und sozial benachteiligt

Jedes fünfte Kind in Deutschland gilt als armutsgefährdet. Verzicht und ein Mangel an gesellschaftlicher Teilhabe sind die Folgen. Doch die staatliche Unterstützung für Familien in prekären Lebenslagen orientiert sich zu wenig an den Bedarfen der Kinder. Zu diesen Ergebnissen kommen zwei Studien der Bertelsmann Stiftung. 

Neue Wege aus der Kinder- und Jugendarmut

Gesellschaftliche Rahmenbedingungen und sozialpädagogische Handlungsansätze

Das Buch richtet sich an bundespolitische Akteure und professionelle Fachkräfte in der Sozialen Arbeit/Sozialpädagogik. Es werden vor allem Aspekte gerechtigkeitsorientierter Bildungs- und Gesundheitspolitik sowie Anregungen zur Gestaltung von Übergängen in das Erwerbsleben diskutiert. Außerdem trägt es insbesondere zu einer Schärfung des politischen und fachlichen Blickes für armuts- und milieusensible Ansätze bei, die Kinder und Jugendliche als Subjekte verstehen. Daran gekoppelte Handlungsstrategien richten sich an kommunale Armutsprävention, sozialräumliche Partizipation und zielgruppenorientierte Hilfen. Das Buch bietet Reflexionen und Material für alle, denen Kinder und Jugendliche in unserer Gesellschaft etwas bedeuten. 

Kinderarmut in Deutschland

Ursachen, Symptome und Konsequenzen

Bis zu der in den 70er Jahren aufkommenden Massenarbeitslosigkeit in Westdeutschland war das Problem der Armut kein Thema in der Bundesrepublik Deutschland. Besonders seit den 80er Jahren hat sich dies jedoch erheblich verändert, Armut ist zu einem wichtigen sozialen Problem geworden. Heute, im beginnenden 21. Jahrhundert wird in Deutschland trotz eines hohen Wohlstandsniveaus die Zahl derer immer grösser, die von Armut und prekärem Wohlstand betroffen sind. Besonders die Kinderarmut – darüber ist sich die Armutsforschung weitgehend einig – ist in den vergangenen dreissig Jahren deutlich angewachsen und stagniert auf hohem Niveau. 

WiFF

Armut, Gesundheit und Behinderung im frühen Kindesalter

Eine Expertise der Weiterbildungsinitiative Frühpädagogische Fachkräfte (WiFF)

Kinder und Familien in Armutslagen sind vielfältigen Risiken ausgesetzt. Einkommensarmut kann sich in sozialer, materieller, psychischer und physischer Hinsicht auswirken. Bezogen auf den körperlichen Bereich, lassen sich zwei Facetten beschreiben: Die Auswirkungen von finanzieller Armut können einerseits zu Gesundheitsbelastungen und drohenden Behinderungen führen. Andererseits erfahren Familien, die von beidem betroffen sind, finanzielle Mehrbelastungen bis hin zu materieller Armut. Die Autoren behandeln in ihrer Expertise zwei Heterogenitätsdimensionen von Inklusion: Armut und Behinderung. Sie erläutern den komplexen Zusammenhang von Armut, Gesundheit und Behinderung bei Kindern unter sechs Jahren sowie deren Familien und diskutieren Konsequenzen präventiver Massnahmen.

Armutskonferenz

Arme Kinder von heute sind die chronisch Kranken von morgen

UN-Tag gegen Armut: Den gesundheitlichen Folgen von Armut entgegentreten / Armut geht unter die Haut

 "Bei armutsbetroffenen Kindern treten ein mehr an Kopfschmerzen, Nervosität, Schlafstörungen und Einsamkeit auf", weist die Armutskonferenz anlässlich des UN-Tags gegen Armut (17.10) auf die Folgen von Armut hin. "Wo Sicherheit fehlt, wird die kritische Phase des Einschlafens doppelt schwierig. Und der stressige Alltag unter finanziellem Dauerdruck erreicht auch die Kinder und zwingt sie, sich den Kopf zu »zerbrechen«", so Martin Schenk, Sozialexperte und Psychologe.

Laut gegen Armut - leise für Resilienz

Was gegen Kinderarmut hilft

Seit fast zwei Jahrzehnten diskutieren wir über Kinderarmut in Deutschland, dabei fehlt es nicht an politischen Zuspitzungen. Tatsächlich hat sich an der eigentlichen Problematik kaum etwas zum Besseren verändert, wenn nicht gar verschlimmert. Diese Erkenntnis ist die tiefere Motivation für diesen Sammelband, mit dem die Autorin dazu einlädt, die Etappen dieses Diskurses Revue passieren zu lassen und weiter zu denken.