Wegen Krise: «Ich kann meinen Kindern dieses Jahr keine Weihnachtsgeschenke machen»
Kein Geld für Weihnachtsgeschenke: In der Schweiz gibt es Kinder und Jugendliche, die an Heiligabend kein Päckchen aufmachen werden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Kein Geld für Weihnachtsgeschenke: In der Schweiz gibt es Kinder und Jugendliche, die an Heiligabend kein Päckchen aufmachen werden.
Mehr Tote, mehr junge Süchtige, mehr Arme in St. Gallen – Einrichtungen für Menschen mit Suchterkrankungen schlagen Alarm. Was ist da los? Ein Besuch in der Gassenküche.
Das Recht auf Sozialhilfe und das Migrationsrecht verfolgen unterschiedliche Zwecksetzungen. Und doch wird das Sozialhilferecht seit Inkrafttreten des Asylgesetzes 1981 auch zur Verfolgung migrationspolitischer Ziele genutzt.
Das Schweizer Sozialhilfesystem weist aus menschenrechtlicher Perspektive zahlreiche Schwachstellen auf. Strukturelle Mängel und der zunehmende Druck öffentlicher Ausgabenkürzungen führen dazu, dass unterstützungsbedürftige Menschen unter prekären Bedingungen leben und Eingriffen in ihre Grund- und Menschenrechte ausgesetzt sind.
Das «Refettorio» in Genf vereint Gastronomie mit sozialen Anliegen. Die Idee des italienischen Spitzenkochs und Gründers Walter el Nagar: Er will gegen die Isolation sozial schwacher Menschen und die Verschwendung von Lebensmitteln ankämpfen.
Der gemeinnützige Verein UFS betreibt die Unabhängige Fachstelle für Sozialhilferecht. Diese informiert Armutsbetroffene umfassend über ihre Rechte und unterstützt sie aktiv bei deren Ausübung.
Seit April 2020 verteilt Suisseculture Sociale Corona-Nothilfen an Künstlerinnen und Künstler. Die Trägerin des Sozialfonds des Dachverbands der Schweizer Kulturverbände hat bislang insgesamt 32 Millionen Franken ausbezahlt. Per Ende Jahr ist Schluss damit.
Die Kantone streichen Privilegien für Ukrainerinnen und Ukrainer bei der Sozialhilfe. Das trifft vor allem Flüchtlinge mit eigenem Auto.
Ein Forschungsteam der ZHAW plant zusammen mit dem Büro BASS und der SKOS die Entwicklung eines Online-Berechnunginstruments (genannt Caseload Converter), welches es Sozialdienstleitenden ermöglicht, den Personalbedarf für ihren Sozialdienst zu ermitteln.
Preise für Krankenkasse, Strom und Lebensmittel steigen. Armutsbetroffene Personen macht das besonders zu schaffen. Nora* ist eine davon.
In der Schweiz nahmen neue Sozialhilfefälle im letzten Jahr ab – in Luzern nahmen sie zu. Von 14 ausgewählten Städten verzeichnet Luzern den zweithöchsten Anstieg.
Wer sich in der digitalen Welt nicht bewegen kann, wird abgehängt. Menschen in Armut sind besonders gefährdet.
Der aktuelle Kennzahlenvergleich zur Sozialhilfe in Schweizer Städten legt den Schwerpunkt auf das Thema Bildung von Sozialhilfebeziehenden. Eine Online-Umfrage bei den Sozialdiensten beleuchtet, wie es gelingt Fördermassnahmen umzusetzen, und zeigt bestehende Hindernisse auf.
Als vorbildlich gilt dabei das Basler Projekt «Enter», bei dem die Menschen besonders eng begleitet werden.
Mehr als die Hälfte der erwachsenen Sozialhilfebeziehenden verfügen nicht über einen anerkannten Berufsabschluss. Mangelhafte Ausbildung ist ein wesentliches Armutsrisiko, wie eine Befragung bei 33 Städten zeigt.
Vermögen in der Ukraine soll bei der Berechnung der Sozialhilfe angerechnet werden. In der Praxis zeigen sich Grenzen.
Für das Jahr 2022 hat ATD Vierte Welt Schweiz das folgende Thema gewählt: „Stopp der Diskriminierung Aufgrund von Armut!ˮ. Und das Thema der Vereinten Nationen lautet: „Würde in Aktion: Unser Einsatz für Gerechtigkeit, Frieden und den Planetenˮ.
Auch in einem reichen Land wie der Schweiz gibt es Menschen, die in Armut leben. Und es werden immer mehr. Besonders gefährdet sind Ältere und Frauen.
Für Armutsbetroffene hat sich die Zusammenarbeit mit den Sozialdiensten mit der Covid-19-Pandemie über Nacht verändert. Eine Befragung von armutsbetroffenen Personen zeigt, dass die daraus entstandene individuelle Gestaltung der Kontaktaufnahme sehr geschätzt wurde. Diese sollte auch in Zukunft beibehalten werden.
Dank zahlreicher Beschwerden, die der Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz AvenirSocial koordiniert hat, darf die Sozialhilfe im Kanton Bern für vorläufig Aufgenommene, die bereits lange in der Schweiz leben, um höchstens 15 Prozent gekürzt werden. Dieser Entscheid hat Signalwirkung für andere Kantone.