Die Leiter eines LGBT-Vereins hatten Sex mit Jugendlichen
In einem Ostschweizer Treff für queere Teenager kam es zu intimen Kontakten zwischen jungen Besuchern und erwachsenen Mitarbeitern. Experten und die Szene sind schockiert.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In einem Ostschweizer Treff für queere Teenager kam es zu intimen Kontakten zwischen jungen Besuchern und erwachsenen Mitarbeitern. Experten und die Szene sind schockiert.
Annina Grob ist Co-Geschäftsleiterin von Avenir Social, dem Berufsverband Soziale Arbeit Schweiz. Sie spricht von «keinem Spielraum» – auch wenn das strafrechtlich anders aussehe.
In einem aktuellen Artikel von Tamedia wurde gestern öffentlich gemacht, dass gegen zwei Personen, die im Verein Sozialwerk-LGBT+ tätig sind oder waren, Strafverfahren wegen Verdacht auf strafbare Handlungen gegen die sexuelle Integrität laufen.
Sexkauf sei sauber, sicher und selbstbestimmt, heisst es gerne. Eine neue Untersuchung entzaubert den Mythos erschreckend deutlich. Sie zeigt, wie die Frauen leiden – und die Mafia abkassiert.
Die zumeist weiblichen Betroffenen werden hauptsächlich in der Schweiz ausgebeutet.
2013 führte der Kanton Bern ein umfassendes Gesetz fürs Sexgewerbe ein. Die Auswertung ist positiv, zeigt aber auch Optimierungsbedarf auf.
Sexualisierte Gewalt und Menschenhandel sind für Frauen auf der Flucht traurige Realität. Leider. Menschen auf der Flucht sind auf Unterstützung angewiesen. Für Transport. Für Unterkunft. Für Nahrung. Für Arbeit. Für Geld. Das macht sie verletzlich und ausbeutbar. Man steht immer in jemandes Schuld. Die Währung ist Sex, Arbeit, Ausbeutung.
Aus Deutschland gibt es Hinweise, dass Kriminelle die Situation von geflüchteten Frauen ausnutzen. Und in der Schweiz?
Bereits 2,8 Millionen Ukrainer*innen sind auf der Flucht, die meisten davon Frauen und Kinder. In der Schweiz kommen sie auch in Privatunterkünften unter. Wer aber überprüft, ob sie sich eignen und sicher sind?
Sie sind allein auf der Flucht vor dem Krieg in der Ukraine. Auf ihrem Weg erleben geflüchtete Frauen sexuelle Gewalt.
Schnelles Geld mit Erotik-Plattform: Junge Frauen und der Hype um «Onlyfans» Ein Nebenjob mit viel nackter Haut: eine Recherche zu den Schattenseiten hinter dem internationalen Hype rund um «Onlyfans». Die «Rundschau» redet mit jungen Frauen, die über die Plattform Bilder von ihrem Körper verkaufen. Einige verdienen schnell viel, andere geraten unter Druck. Denn: Kostenpflichtige Inhalte werden in einschlägigen Foren weiterverkauft, getauscht oder an das jeweilige Umfeld geschickt.
Mit dem Internet hat die Branche gigantische Ausmasse angenommen. Doch nun geraten die Anbieter unter Druck.
Anlässlich des Welttages gegen Kinderarbeit am 12. Juni wies Bundesentwicklungsminister Gerd Müller auf den Anstieg der Zahl von Kinderarbeitern hin. Der Kampf gegen Kinderarbeit und sexuelle Ausbeutung wird ein Schwerpunkt der deutschen EU-Ratspräsidentschaft sein.
Am 2. Dezember 2019 wurde im Rahmen der konstituierenden Sitzung des Nationalen Rats gegen sexuelle Gewalt an Kindern und Jugendlichen, von ECPAT Deutschland e.V. und der Bundesarbeitsgemeinschaft der Kinderschutz-Zentren e.V. ein terminologischer Leitfaden als Orientierungshilfe für einen bewussten und sensibilisierten Sprachgebrauch bei sexueller Ausbeutung und sexualisierter Gewalt veröffentlicht.
Gegenstand: Sexuelle Nötigung, Strafzumessung; Anordnung einer vollzugsbegleitenden Massnahme
Der Rostocker Erziehungswissenschafter Jens Brachmann hat die Verbrechen am Reforminternat Odenwaldschule in Hessen analysiert. Zum Umfeld der Schule zählten auch protestantische Netzwerke.
Das ist die Geschichte eines Mädchens aus dem Kanton Bern, das Opfer eines Loverboys wurde und im Münsinger Loryheim landete.
Tausende Nigerianerinnen prostituieren sich im Ausland. Sie glauben an einen Fluch. Ein Ausweg führt wieder über einen Fluch.
Alifa und Shirin haben die Massenmorde des IS an den Jesiden überlebt. Nun sind sie Vertriebene im eigenen Land.
«Risikosituationen transparent gestalten – Verhaltenskodex als partizipatives Instrument des Risikomanagements»
Welches sind Risikobereiche in der eigenen Organisation, die sorgfältig zu gestalten sind? Wo gibt es heikle Situationen der Abhängigkeit und Macht? Welche konkreten Risikosituationen könnten im eigenen Alltag besonders für Machtmissbrauch und sexuelle Ausbeutung ausgenutzt werden? Ein ehrlicher Diskurs über diese Fragestellungen soll einen ersten Überblick über die wunden Punkte in der eigenen Organisation schaffen. Der Ausgangspunkt ist dabei immer der eigene Alltag. Das Ziel ist eine passgenaue Risikoanalyse der eigenen Schwachstellen, die nicht abstrakt, sondern möglichst konkret geführt werden soll.