Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Resilienz

159 Beiträge gefunden


Resilienzförderung bei Kindern unter drei Jahren

Ein Weiterbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte

Silke Kaiser gelingt es, die Möglichkeiten für eine alltagsintegrierte Förderung der Resilienz erstmals bei Kindern unter drei Jahren konsequent auszuloten. Basierend auf dem aktuellen Stand der Forschung zu Resilienz und Entwicklungspsychologie hat die Autorin  ein innovatives Professionalisierungsprogramm  für pädagogische Fachkräfte konzeptioniert, in Kindertageseinrichtungen implementiert und wissenschaftlich evaluiert.

Resilienzförderung in der Schulsozialarbeit – Realität oder Utopie?

Die Gesellschaft befindet sich zum aktuellen Zeitpunkt in einem Wandel, dessen Folgen auch in den unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit spürbar werden. Diese sind von den Folgen des Wandels besonders stark betroffen, weil sie einerseits mit den Menschen ihrer Zielgruppen direkt in Kontakt stehen.

Bindung, Regulation und Resilienz

Körperorientierte Therapie des Entwicklungstraumas

  Wie entsteht ein Entwicklungstrauma und wie lässt es sich behandeln? Frühkindliche Traumata haben erhebliche Folgen für die körperliche, geistige, emotionale und soziale Gesundheit der Betroffenen. Die Symptome sind komplex und ihre Ursachen sind nicht leicht zu erkennen, liegen sie doch häufig im vorsprachlichen Stadium. Eine Behandlung sollte deshalb sowohl physisch als auch psychisch ausgerichtet sein.  

Resilienz- und bindungsorientierte Traumatherapie (RebiT)

Ein Handbuch

Der Wunsch nach Unterstützung und Orientierung sowohl bei angehenden als auch fortgeschrittenen Traumatherapeuten ist gross. Die spezifischen Bedürfnisse der Klienten und die besonderen Erfordernisse im Therapieprozess machen die Traumatherapie zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Was ist konkret notwendig, damit das Gelernte im Anschluss an Aus- und Weiterbildung sinnvoll in den therapeutischen Alltag integriert werden kann?

Resilienz

Resilienz – die Stärkung der seelischen (und körperlichen) Widerstandskraft – gewinnt in Forschung und Praxis an Bedeutung. Die beiden Autoren führen in relevante Themengebiete wie Prävention, Risiko­ und Schutzfaktorenkonzept sowie Salutogenese ein und beschreiben Programme in Kindertageseinrichtungen und Schulen, mit denen Fachkräfte die Resilienz von Kindern fördern können.

Resilienz im Katastrophenfall

Konzepte zur Stärkung von Pflege- und Hilfsbedürftigen im Bevölkerungsschutz

In gesellschaftlichen Krisensituationen – wie etwa einem länger andauernden Stromausfall – wird selten an Menschen gedacht, die besondere Formen der Hilfe benötigen. Dies trifft zum Beispiel auf jene zu, die zu Hause von ihren Familien oder von Pflegediensten versorgt werden. Am Beispiel dieser Problemstellung erläutern die Beiträge des Bandes exemplarisch, welche Hilfeleistungen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen benötigen.

Frauenhauskinder und ihr Weg ins Leben

Das Frauenhaus als entwicklungsunterstützende Sozialisationsinstanz

Zwanzig Mädchen und Jungen, die vorübergehend einen Frauenhausaufenthalt erlebten, berichten über ihre häuslichen Gewalterfahrungen und ihre Erlebnisse im Frauenhaus. Ihre individuellen Entwicklungsverläufe zeigen, dass das Miterleben von häuslicher Gewalt einen Risikofaktor in der Persönlichkeitsentwicklung darstellt. Jedoch vermag es auch Ressourcen im Sinne von Resilienz zu aktivieren, wenn Frauenhäuser sich als unterstützende und entwicklungsfördernde Sozialisationsinstanzen verstehen.

Spektrum.de

Resilienz fördern – wie geht das?

Nicht jeder Mensch verfügt über eine robuste Psyche oder blickt auf eine glückliche Kindheit zurück. Resilienz ist trotzdem möglich, sagt der französische Psychiater und Psychoanalytiker Boris Cyrulnik. Was eine schwere Kindheit ist, weiß er aus eigener Erfahrung: Seine Eltern, jüdische Einwanderer, wurden in Auschwitz ermordet. Ein Gespräch über Traumata und was sie im Gehirn ihrer Opfer anrichten.

Spektrum.de

Traumata: Resilienz fördern – wie geht das?

Nicht jeder Mensch verfügt über eine robuste Psyche oder blickt auf eine glückliche Kindheit zurück. Resilienz ist trotzdem möglich, sagt der französische Psychiater und Psychoanalytiker Boris Cyrulnik. Was eine schwere Kindheit ist, weiß er aus eigener Erfahrung: Seine Eltern, jüdische Einwanderer, wurden in Auschwitz ermordet. Ein Gespräch über Traumata und was sie im Gehirn ihrer Opfer anrichten.

idw

Neuer Ansatz zur Verbesserung der Angsttherapie entdeckt

Mainzer Wissenschaftler veröffentlichen neue Erkenntnisse in der Resilienzforschung in Nature Communications. Die Forscher haben neue Hinweise darauf gefunden, wie sich nach einer Traumatisierung eine dauerhafte Belastungsstörung vermeiden lässt: durch eine feste Gedächtnisverankerung neuer, positiver Lernerfahrungen, dass die angstauslösenden Reize harmlos sind. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass sich Betroffene ihren Angstauslösereizen immer wieder aussetzen. Die Mainzer Erkenntnisse über die Hirnprozesse, die solchen positiven Lernerfahrungen zugrunde liegen, könnten helfen, entsprechende Therapien zu verbessern und präventive Maßnahmen zu entwickeln.

Unterstützte Kommunikation mit geistig behinderten Menschen und ihre Auswirkungen auf Selbstkonzept und Resilienz der Fachkraft

Weshalb sollten Einrichtungen der Behindertenhilfe in die Umsetzung und Anwendung der Unterstützten Kommunikation investieren? Neben Vorteilen für nicht-sprechende Menschen kann sich Unterstützte Kommunikation positiv auf Fachkräfte der Behindertenhilfe auswirken.Um dies zu belegen, nimmt die Autorin Bezug auf das Resilienzmodell, das in der Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle spielt. Das Zusammenspiel zwischen Kommunikation, Resilienz und Selbstkonzept belegt, das Unterstützte Kommunikation zur Entlastung von Fachkräften beitragen kann.Bislang beschäftigt sich die einschlägige Literatur vorrangig mit den Vorteilen für nicht-sprechende Menschen. Das vorliegende Buch zeigt auf, welche Auswirkungen Unterstützte Kommunikation ausserdem auf Fachkräfte haben kann. Ebenfalls belegt das Buch die Relevanz des Themas für Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Sozialwirtschaft.

Resilienz bei Arbeitsplatzverlust

Eine Fallstudie im peripheren Passeiertal

Was bedeutet es für Individuum und Gesellschaft, wenn der einzige Industriebetrieb in einer sehr abgelegenen Landgemeinde schliesst? Das Forschungsprojekt zeigt durch die Fallstudie im Passeiertal (Südtirol) auf, wie durch die Betriebsschliessung in Folge von Deindustrialisierung und Individualisierung der unfreiwillige Arbeitsplatzverlust zwischen Vulnerabilität und Resilienz wahrgenommen wird, wie sich – aufgezeichnet durch drei verschiedene Interviewperioden über 17 Monate hinweg – unterschiedliche Bewältigungsressourcen und -strategien entwickeln und sich dadurch individuell und gesellschaftlich konstruierte Wirklichkeiten verändern.Zum einen erweitern vier Bewältigungstypen theoretische Wissensbestände zur Rolle und Bedeutung der individuellen Situation.

Resilienz, Empowerment und Selbstorganisation geflüchteter Menschen

Stärkenorientierte Ansätze und professionelle Unterstützung

Bergen Konzepte wie Resilienz, Empowerment und Selbstorganisation einen Mehrwert für die Arbeit mit geflüchteten Menschen? Oder können sie sogar Schaden anrichten, wie kritische Stimmen behaupten? Existiert innerhalb dieses Spannungsfelds ein Spielraum, der genutzt werden kann, um hilfreich zu begleiten? Falls ja, welche Einflussfaktoren gibt es? Sind sie in der Person angelegt oder umweltbedingt, statisch oder variabel?Einschneidende Lebensereignisse, insbesondere traumatischer Art, hinterlassen Spuren. Sie bleiben als Erinnerung, selbst dann, wenn sie keinen belastenden Einfluss mehr auf die Gegenwart haben. Gemeisterte Herausforderungen und überlebte Gefahren führen aber auch zu persönlichem Wachstum.