Wie ein Kind mit Behinderung das Familienleben prägt
Bei der Familie Stotz Würgler ist vieles gleich wie in anderen Familien. Und manches ist anders. Einer der Söhne hat Trisomie 21, was die Eltern immer wieder besonders herausfordert.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Bei der Familie Stotz Würgler ist vieles gleich wie in anderen Familien. Und manches ist anders. Einer der Söhne hat Trisomie 21, was die Eltern immer wieder besonders herausfordert.
Ein Weiterbildungsprogramm für pädagogische Fachkräfte
Silke Kaiser gelingt es, die Möglichkeiten für eine alltagsintegrierte Förderung der Resilienz erstmals bei Kindern unter drei Jahren konsequent auszuloten. Basierend auf dem aktuellen Stand der Forschung zu Resilienz und Entwicklungspsychologie hat die Autorin ein innovatives Professionalisierungsprogramm für pädagogische Fachkräfte konzeptioniert, in Kindertageseinrichtungen implementiert und wissenschaftlich evaluiert.
Angst. Wut. Mut.
Burnout und Depression; Narzissmus als Norm; Resilienz an Einpassung ins System; Arbeit und Flexibilisierung; Strafende Prävention; Religion; Klimastreik; Kollektive Antworten und SolidaritätB
Die Gesellschaft befindet sich zum aktuellen Zeitpunkt in einem Wandel, dessen Folgen auch in den unterschiedlichen Praxisfeldern der Sozialen Arbeit spürbar werden. Diese sind von den Folgen des Wandels besonders stark betroffen, weil sie einerseits mit den Menschen ihrer Zielgruppen direkt in Kontakt stehen.
Wie wir unser Leben meistern, das hängt nicht nur vom Zufall ab. Eine starke Resilienz, also psychische Widerstandsfähigkeit hilft uns, Krisen zu bewältigen und trotz Niederlagen weiter zu machen. Wie wir unsere Seele stärken können, erklärt Psychologin Dr. Jana Strahler.
Die psychische Gesundheit der MitarbeiterInnen gewinnt im betrieblichen Gesundheitsmanagement immer mehr an Bedeutung. Der Begriff Burn-out ist in aller Munde. Es gibt aber auch Menschen, die nichts aus der Bahn wirft. Sie strahlen Gelassenheit aus und haben Vertrauen in ihre eigenen Fähigkeiten. Sie sind resilient.
Körperorientierte Therapie des Entwicklungstraumas
Wie entsteht ein Entwicklungstrauma und wie lässt es sich behandeln? Frühkindliche Traumata haben erhebliche Folgen für die körperliche, geistige, emotionale und soziale Gesundheit der Betroffenen. Die Symptome sind komplex und ihre Ursachen sind nicht leicht zu erkennen, liegen sie doch häufig im vorsprachlichen Stadium. Eine Behandlung sollte deshalb sowohl physisch als auch psychisch ausgerichtet sein.
Ein Handbuch
Der Wunsch nach Unterstützung und Orientierung sowohl bei angehenden als auch fortgeschrittenen Traumatherapeuten ist gross. Die spezifischen Bedürfnisse der Klienten und die besonderen Erfordernisse im Therapieprozess machen die Traumatherapie zu einer anspruchsvollen Aufgabe. Was ist konkret notwendig, damit das Gelernte im Anschluss an Aus- und Weiterbildung sinnvoll in den therapeutischen Alltag integriert werden kann?
Resilienz – die Stärkung der seelischen (und körperlichen) Widerstandskraft – gewinnt in Forschung und Praxis an Bedeutung. Die beiden Autoren führen in relevante Themengebiete wie Prävention, Risiko und Schutzfaktorenkonzept sowie Salutogenese ein und beschreiben Programme in Kindertageseinrichtungen und Schulen, mit denen Fachkräfte die Resilienz von Kindern fördern können.
Viele ehemalige Verdingkinder hatten eine traumatische Kindheit. Einigen ist es gelungen, die negativen Erfahrungen zu verarbeiten. Die Psychologin Myriam Thoma wollte wissen, wie.
Konzepte zur Stärkung von Pflege- und Hilfsbedürftigen im Bevölkerungsschutz
In gesellschaftlichen Krisensituationen – wie etwa einem länger andauernden Stromausfall – wird selten an Menschen gedacht, die besondere Formen der Hilfe benötigen. Dies trifft zum Beispiel auf jene zu, die zu Hause von ihren Familien oder von Pflegediensten versorgt werden. Am Beispiel dieser Problemstellung erläutern die Beiträge des Bandes exemplarisch, welche Hilfeleistungen Pflegebedürftige und ihre Angehörigen benötigen.
Das Frauenhaus als entwicklungsunterstützende Sozialisationsinstanz
Zwanzig Mädchen und Jungen, die vorübergehend einen Frauenhausaufenthalt erlebten, berichten über ihre häuslichen Gewalterfahrungen und ihre Erlebnisse im Frauenhaus. Ihre individuellen Entwicklungsverläufe zeigen, dass das Miterleben von häuslicher Gewalt einen Risikofaktor in der Persönlichkeitsentwicklung darstellt. Jedoch vermag es auch Ressourcen im Sinne von Resilienz zu aktivieren, wenn Frauenhäuser sich als unterstützende und entwicklungsfördernde Sozialisationsinstanzen verstehen.
Nicht jeder Mensch verfügt über eine robuste Psyche oder blickt auf eine glückliche Kindheit zurück. Resilienz ist trotzdem möglich, sagt der französische Psychiater und Psychoanalytiker Boris Cyrulnik. Was eine schwere Kindheit ist, weiß er aus eigener Erfahrung: Seine Eltern, jüdische Einwanderer, wurden in Auschwitz ermordet. Ein Gespräch über Traumata und was sie im Gehirn ihrer Opfer anrichten.
Nicht jeder Mensch verfügt über eine robuste Psyche oder blickt auf eine glückliche Kindheit zurück. Resilienz ist trotzdem möglich, sagt der französische Psychiater und Psychoanalytiker Boris Cyrulnik. Was eine schwere Kindheit ist, weiß er aus eigener Erfahrung: Seine Eltern, jüdische Einwanderer, wurden in Auschwitz ermordet. Ein Gespräch über Traumata und was sie im Gehirn ihrer Opfer anrichten.
Mainzer Wissenschaftler veröffentlichen neue Erkenntnisse in der Resilienzforschung in Nature Communications. Die Forscher haben neue Hinweise darauf gefunden, wie sich nach einer Traumatisierung eine dauerhafte Belastungsstörung vermeiden lässt: durch eine feste Gedächtnisverankerung neuer, positiver Lernerfahrungen, dass die angstauslösenden Reize harmlos sind. Dafür ist es allerdings erforderlich, dass sich Betroffene ihren Angstauslösereizen immer wieder aussetzen. Die Mainzer Erkenntnisse über die Hirnprozesse, die solchen positiven Lernerfahrungen zugrunde liegen, könnten helfen, entsprechende Therapien zu verbessern und präventive Maßnahmen zu entwickeln.
Weshalb sollten Einrichtungen der Behindertenhilfe in die Umsetzung und Anwendung der Unterstützten Kommunikation investieren? Neben Vorteilen für nicht-sprechende Menschen kann sich Unterstützte Kommunikation positiv auf Fachkräfte der Behindertenhilfe auswirken.Um dies zu belegen, nimmt die Autorin Bezug auf das Resilienzmodell, das in der Gesundheitsförderung eine wichtige Rolle spielt. Das Zusammenspiel zwischen Kommunikation, Resilienz und Selbstkonzept belegt, das Unterstützte Kommunikation zur Entlastung von Fachkräften beitragen kann.Bislang beschäftigt sich die einschlägige Literatur vorrangig mit den Vorteilen für nicht-sprechende Menschen. Das vorliegende Buch zeigt auf, welche Auswirkungen Unterstützte Kommunikation ausserdem auf Fachkräfte haben kann. Ebenfalls belegt das Buch die Relevanz des Themas für Soziale Arbeit, Sozialmanagement und Sozialwirtschaft.
Pippi Langstrumpf, dieser Steh-auf-Wildfang, gilt als Paradebeispiel für Resilienz. Helga Kohler-Spiegel nimmt den Gedanken einer „Politik der Gemeinsamkeit“ säkularer und religiöser Feminist_innen[1] auf der Basis psychologischer Erkenntnisse der Resilienzforschung auf und führt ihn weiter.
Eine Fallstudie im peripheren Passeiertal
Was bedeutet es für Individuum und Gesellschaft, wenn der einzige Industriebetrieb in einer sehr abgelegenen Landgemeinde schliesst? Das Forschungsprojekt zeigt durch die Fallstudie im Passeiertal (Südtirol) auf, wie durch die Betriebsschliessung in Folge von Deindustrialisierung und Individualisierung der unfreiwillige Arbeitsplatzverlust zwischen Vulnerabilität und Resilienz wahrgenommen wird, wie sich – aufgezeichnet durch drei verschiedene Interviewperioden über 17 Monate hinweg – unterschiedliche Bewältigungsressourcen und -strategien entwickeln und sich dadurch individuell und gesellschaftlich konstruierte Wirklichkeiten verändern.Zum einen erweitern vier Bewältigungstypen theoretische Wissensbestände zur Rolle und Bedeutung der individuellen Situation.
Wäre es nicht toll, wenn in manchen Momenten jemand, wie in den Song von Bob Marley uns zu rufen würde: „Steh auf!“ „Get up, stand up!“ Genau dann wenn wir das Gefühl haben, dass man nicht mehr aufstehen möchte. Wenn das Liegenbleiben, so erdrückend es auch ist, einfacher erscheint. Weil das Aufstehen soviel Kraft kostet.
Stärkenorientierte Ansätze und professionelle Unterstützung
Bergen Konzepte wie Resilienz, Empowerment und Selbstorganisation einen Mehrwert für die Arbeit mit geflüchteten Menschen? Oder können sie sogar Schaden anrichten, wie kritische Stimmen behaupten? Existiert innerhalb dieses Spannungsfelds ein Spielraum, der genutzt werden kann, um hilfreich zu begleiten? Falls ja, welche Einflussfaktoren gibt es? Sind sie in der Person angelegt oder umweltbedingt, statisch oder variabel?Einschneidende Lebensereignisse, insbesondere traumatischer Art, hinterlassen Spuren. Sie bleiben als Erinnerung, selbst dann, wenn sie keinen belastenden Einfluss mehr auf die Gegenwart haben. Gemeisterte Herausforderungen und überlebte Gefahren führen aber auch zu persönlichem Wachstum.