Monitoring der stationären Suchttherapieinstitutionen 2020
Platzangebot und Auslastung der stationären Suchttherapieinstitutionen und deren Angebote im betreuten/begleiteten Wohnen in der Schweiz im Jahr 2020
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Platzangebot und Auslastung der stationären Suchttherapieinstitutionen und deren Angebote im betreuten/begleiteten Wohnen in der Schweiz im Jahr 2020
Eine qualitative Studie für die Relevanz von Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in Kleinstädten der Schweiz
Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in Schweizer Kleinstädten. Schweizweit existieren vier Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in kleinen Städten. Das Ziel dieser Arbeit ist, mithilfe einer qualitativen Forschung in Erfahrung zu bringen, mit welchen Rahmenbedingungen die Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in den Kleinstädten konfrontiert sind und welchen Mehrwert sie für wen bieten.
Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den sozialen, d. h. vorwiegend sprachlichen Mechanismen der Produktion von KlientInnen. Am Beispiel von Hilfeplangesprächen in der Kinder- und Jugendhilfe wird gezeigt, wie Kinder und Jugendliche in der direkten Interaktion mit Professionellen thematisiert, kategorisiert und in die Regularien der Fallbearbeitung eingepasst werden. Damit werden sie Teil einer institutionell etablierten Vollzugswirklichkeit, die ihre Fälle gemäss den Anforderungen des Moments prozessiert.
Timon*ist schweizweit einer der ersten, der stationär wegen einer Verhaltenssucht behandelt wurde. Der junge Mann hat eine viermonatige stationäre Therapie hinter sich: Wegen Computerspielsucht.
Jede zehnte Person in der Schweiz weist Abhängigkeitssymptome auf. Es kann sich um Internet- oder Spielsucht handeln, Hypersexualität oder Kaufsucht. swissinfo.ch sprach über dieses Phänomen mit Gerhard Wiesbeck, Ärztlicher Zentrumsleiter für Abhängigkeitserkrankungen an den Universitären psychiatrischen Kliniken Basel.Mehr zum Thema: "Ich verbrachte bis zu 15 Stunden am Tag am Computer" (swissinfo.ch)
Europas erste evidenzbasierte Wirksamkeitsstudie im klinischen Bereich der Alkoholabhängigkeitsbehandlung mit signifikanten Ergebnissen und Effektstärken lässt die vielfältigen Aspekte und Wirkungsweisen therapeutischer Interventionen mit künstlerischen Medien erkennen.Der positive Einfluss multimedialer Wirkungsprozesse auf die Sinnerfüllung und die Selbstwirksamkeitserwartung begleitet das Entwicklungsgeschehen der Resilienz und trägt dazu bei, die grundlegenden Fähigkeiten, Krisen mit Hilfe von eigenen Ressourcen zu bewältigen. Die Einstellung von Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu einem zielgerichteten, vorausschauenden selbständigen Handeln und Lösen von unterschiedlichen Aufgabenstellungen wird gefördert.Der illustrierte Praxisteil gibt wertvolle Einblicke in die gestalterischen und kunsttherapeutischen Erlebnisprozesse.
Konkrete traumapädagogische Handlungsansätze für die stationäre Suchttherapie
Laut Statistiken leiden ca. 80 Prozemt der Suchterkrankten an einer Doppeldiagnose. Häufig ist die Kombination von Suchterkrankung und Trauma anzutreffen, weshalb der schwierige Umgang als Fachkraft mit den Betroffenen untersucht wird. Im Jahr 2016 waren 39 Prozent der Suchterkrankten zum Zeitpunkt des Eintritts in eine stationäre Suchttherapie substituiert. Besonders der Abbau der Substitution ist heikel, da die verdeckten Traumata vermehrt in den Vordergrund treten. Das veränderte Verhalten der Betroffenen ist für Fachkräfte der Sozialpädagogik schwierig zu verstehen und zu handhaben, denn die Thematik wird immer noch als therapeutisches Thema angesehen. Die Möglichkeiten der Sozialpädagogik werden zu wenig erkannt und dadurch Chancen vergeben.
Handbuch zur zweiten Phase der stationären medizinischen Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen
In der Adaptionsbehandlung werden komplexe Leistungen vorgehalten, die zunehmend auch Behandlungsstrategien für Rehabilitanden mit komorbiden Störungen beinhalten müssen.Die Adaptionseinrichtungen verzahnen medizinische und soziale Aspekte, um die Rehabilitanden auf ihrem Weg zu einer selbständigen und abstinenten Lebensführung sowie bei der beruflichen Integration zu unterstützen.In diesem Handbuch werden erstmalig Inhalte, Ziele und Zielgruppen dieser Behandlungsform ausführlich beschrieben: In dem „Grundsatzpapier Adaptionsbehandlung“ des Bundesverbandes für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. (buss) formulieren die verbandszugehörigen Adaptionseinrichtungen Rahmenbedingungen und Schwerpunkte der Adaptionsbehandlung.
Welchen Herausforderungen sehen sich Mütter nach der Behandlung einer Alkoholabhängigkeit gegenüber? Im Fokus der Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Kooperation mit der Forel Klinik stehen Mütter, die eine stationäre oder tagesklinische Behandlung hinter sich haben. Für die Bewältigung des Alltags nach dem Klinikaufenthalt haben sich verschiedene Herausforderungen als relevant erwiesen: die Positionierung als Frau und Mutter im sozialen Umfeld, die Beziehung zu den Kindern sowie eigene Entwicklungen und Veränderungen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Patientinnen sich am ehesten der Herausforderung der persönlichen Entwicklungen und Veränderungen stellen können. Die Bewältigung von Herausforderungen, die in Zusammenhang mit dem nahen sozialen Netz stehen, bereitet mehr Mühe.
In Terra Vecchia liegt ihr Ursprung. Doch die Berner Stiftung Terra Vecchia, seit über vierzig Jahren in der Drogentherapie tätig, verlässt die Region, der sie ihren Namen verdankt.
Mütter und Sucht
Ein einzigartiges Zentrum kümmert sich in Lokstedt um suchtgefährdete Mütter – und ihre Kinder. Besuch bei einer Frau, die kämpft.
Einblicke in eine andere Welt – das offeriert die Organisation Seitenwechsel. Migros-Magazin-Redaktor Ralf Kaminski (45) verbringt diese Woche in einem Treffpunkt für schwerstabhängige Alkoholiker. Hier berichtet er jeden Tag von seinen Erfahrungen.
Wohin mit schwierigen, (alkohol-)kranken Menschen, die nirgends hineinpassen? Die man nicht ins Gefängnis stecken kann, weil ihre Vergehen zu gering sind. Bei denen auch eine Klinik nichts mehr bringt. Wir tun uns schwer mit dieser Frage.
Die Beschlüsse des Kantonsrates vom Dienstag, 25. Februar 2014
Diverse Themen: Suchtforschung macht Gesundheitspolitik | Suchtkonzept: Starker Konsum oder Substanzstörung? | 20 Jahre ISGF | Sucht und Psychiatrie | Stationäre Suchttherapie in der Zukunft | Suchtforschung: Selbstzweck oder Problemlösung? | Die Viersäulenpolitik aus Sicht der Forschung | Medikalisierung sozialer Probleme | Alternativen zur Drogenkontrolle
BSIG Nr. 8/860.1/3.1
Das vorliegende BSIG-Schreiben stellt eine inhaltliche Zusammenfassung der BSIG-Nummern 8/860.1/3.1, 8/860.1/3.2, 8/860.1/3.3 dar und ist gleichzeitig ein Ersatz dieser Informationen. Inhaltliche Änderungen/ Neuerung beziehen sich auf die Ziffern 2.2 (Bedingungen Kostengutsprachen), 2.3 (Am-bulante Nachsorge) sowie 3. (Platzierungen ausserkantonal und im Ausland) und sind entsprechend gekennzeichnet. Veränderungen beim institutionellen Leistungsangebot sind in der Institutionen-Liste unter Ziffer 1. ersichtlich.
Definitive Resultate
Die auskunftspflichtigen Betriebe gehören der Allgemeinen Systematik derWirtschaftszweige (NOGA-2002)-Kategorie 85.31 "Wohnheime" an. Diese Kategorieumfasst Institutionen mit 24-Stunden-Betrieb, die Kinder, Betagte oder andere in ihrerAutonomie eingeschränkte Gruppen von Personen betreuen, wobei die medizinischeVersorgung, Unterrichts- bzw. Ausbildungszwecke nicht im Vordergrund stehen.