Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: stationäre Suchttherapie

17 Beiträge gefunden


Niederschwellige, akzeptierende Suchtarbeit

Eine qualitative Studie für die Relevanz von Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in Kleinstädten der Schweiz

Die vorliegende Arbeit beschäftigt sich mit dem Thema Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in Schweizer Kleinstädten. Schweizweit existieren vier Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in kleinen Städten. Das Ziel dieser Arbeit ist, mithilfe einer qualitativen Forschung in Erfahrung zu bringen, mit welchen Rahmenbedingungen die Kontakt- und Anlaufstellen mit Konsumraum in den Kleinstädten konfrontiert sind und welchen Mehrwert sie für wen bieten.

SuchtMagazin 5/2020: Die Klientel der Zukunft

Der vorliegende Beitrag beschäftigt sich mit den sozialen, d. h. vorwiegend sprachlichen Mechanismen der Produktion von KlientInnen. Am Beispiel von Hilfeplangesprächen in der Kinder- und Jugendhilfe wird gezeigt, wie Kinder und Jugendliche in der direkten Interaktion mit Professionellen thematisiert, kategorisiert und in die Regularien der Fallbearbeitung eingepasst werden. Damit werden sie Teil einer institutionell etablierten Vollzugswirklichkeit, die ihre Fälle gemäss den Anforderungen des Moments prozessiert.

SWI

Eine Klinik für die Behandlung von Internet- und Sexsüchtigen

Jede zehnte Person in der Schweiz weist Abhängigkeitssymptome auf. Es kann sich um Internet- oder Spielsucht handeln, Hypersexualität oder Kaufsucht. swissinfo.ch sprach über dieses Phänomen mit Gerhard Wiesbeck, Ärztlicher Zentrumsleiter für Abhängigkeitserkrankungen an den Universitären psychiatrischen Kliniken Basel.Mehr zum Thema: "Ich verbrachte bis zu 15 Stunden am Tag am Computer" (swissinfo.ch)

Die Auswirkung kunsttherapeutischer Interventionen auf die Ressourcen „Selbstmanagement“, „Selbstwirksamkeitserwartung“ und „Sinnerleben“ bei stationären alkoholabhängigen PatientInnen

Europas erste evidenzbasierte Wirksamkeitsstudie im klinischen Bereich der Alkoholabhängigkeitsbehandlung mit signifikanten Ergebnissen und Effektstärken lässt die vielfältigen Aspekte und Wirkungsweisen therapeutischer Interventionen mit künstlerischen Medien erkennen.Der positive Einfluss multimedialer Wirkungsprozesse auf die Sinnerfüllung und die Selbstwirksamkeitserwartung begleitet das Entwicklungsgeschehen der Resilienz und trägt dazu bei, die grundlegenden Fähigkeiten, Krisen mit Hilfe von eigenen Ressourcen zu bewältigen. Die Einstellung von Eigenverantwortung und Eigeninitiative zu einem zielgerichteten, vorausschauenden selbständigen Handeln und Lösen von unterschiedlichen Aufgabenstellungen wird gefördert.Der illustrierte Praxisteil gibt wertvolle Einblicke in die gestalterischen und kunsttherapeutischen Erlebnisprozesse.

Suchterkrankung und Trauma – die Herausforderung für Fachkräfte der Sozialpädagogik bei verstärktem Hervortreten von Traumata während des Abbaus von Substitutionen

Konkrete traumapädagogische Handlungsansätze für die stationäre Suchttherapie

Laut Statistiken leiden ca. 80 Prozemt der Suchterkrankten an einer Doppeldiagnose. Häufig ist die Kombination von Suchterkrankung und Trauma anzutreffen, weshalb der schwierige Umgang als Fachkraft mit den Betroffenen untersucht wird. Im Jahr 2016 waren 39 Prozent der Suchterkrankten zum Zeitpunkt des Eintritts in eine stationäre Suchttherapie substituiert. Besonders der Abbau der Substitution ist heikel, da die verdeckten Traumata vermehrt in den Vordergrund treten. Das veränderte Verhalten der Betroffenen ist für Fachkräfte der Sozialpädagogik schwierig zu verstehen und zu handhaben, denn die Thematik wird immer noch als therapeutisches Thema angesehen. Die Möglichkeiten der Sozialpädagogik werden zu wenig erkannt und dadurch Chancen vergeben.

Die Adaptionsbehandlung

Handbuch zur zweiten Phase der stationären medizinischen Rehabilitation bei Abhängigkeitserkrankungen

In der Adaptionsbehandlung werden komplexe Leistungen vorgehalten, die zunehmend auch Behandlungsstrategien für Rehabilitanden mit komorbiden Störungen beinhalten müssen.Die Adaptionseinrichtungen verzahnen medizinische und soziale Aspekte, um die Rehabilitanden auf ihrem Weg zu einer selbständigen und abstinenten Lebensführung sowie bei der beruflichen Integration zu unterstützen.In diesem Handbuch werden erstmalig Inhalte, Ziele und Zielgruppen dieser Behandlungsform ausführlich beschrieben: In dem „Grundsatzpapier Adaptionsbehandlung“ des Bundesverbandes für stationäre Suchtkrankenhilfe e. V. (buss) formulieren die verbandszugehörigen Adaptionseinrichtungen Rahmenbedingungen und Schwerpunkte der Adaptionsbehandlung.

Zurück in den Alltag – Mütter nach Behandlung ihrer Alkoholabhängigkeit

Welchen Herausforderungen sehen sich Mütter nach der Behandlung einer Alkoholabhängigkeit gegenüber? Im Fokus der Studie der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften in Kooperation mit der Forel Klinik stehen Mütter, die eine stationäre oder tagesklinische Behandlung hinter sich haben. Für die Bewältigung des Alltags nach dem Klinikaufenthalt haben sich verschiedene Herausforderungen als relevant erwiesen: die Positionierung als Frau und Mutter im sozialen Umfeld, die Beziehung zu den Kindern sowie eigene Entwicklungen und Veränderungen. Die Ergebnisse weisen darauf hin, dass die Patientinnen sich am ehesten der Herausforderung der persönlichen Entwicklungen und Veränderungen stellen können. Die Bewältigung von Herausforderungen, die in Zusammenhang mit dem nahen sozialen Netz stehen, bereitet mehr Mühe.

SuchtMagazin Nr. 6/2013 - Zukunft der Suchtforschung

Diverse Themen: Suchtforschung macht Gesundheitspolitik | Suchtkonzept: Starker Konsum oder Substanzstörung? | 20 Jahre ISGF | Sucht und Psychiatrie | Stationäre Suchttherapie in der Zukunft | Suchtforschung: Selbstzweck oder Problemlösung? | Die Viersäulenpolitik aus Sicht der Forschung | Medikalisierung sozialer Probleme | Alternativen zur Drogenkontrolle

Kanton Bern

Stationäre Suchttherapien in sozialtherapeutischen Institutionen und Familienplätzen (Schwerpunkt illegale Suchtmittel)

BSIG Nr. 8/860.1/3.1

Das vorliegende BSIG-Schreiben stellt eine inhaltliche Zusammenfassung der BSIG-Nummern 8/860.1/3.1, 8/860.1/3.2, 8/860.1/3.3 dar und ist gleichzeitig ein Ersatz dieser Informationen. Inhaltliche Änderungen/ Neuerung beziehen sich auf die Ziffern 2.2 (Bedingungen Kostengutsprachen), 2.3 (Am-bulante Nachsorge) sowie 3. (Platzierungen ausserkantonal und im Ausland) und sind entsprechend gekennzeichnet. Veränderungen beim institutionellen Leistungsangebot sind in der Institutionen-Liste unter Ziffer 1. ersichtlich.

BFS

Statistik der sozialmedizinischen Institutionen 2010 – Standardtabellen

Definitive Resultate

Die auskunftspflichtigen Betriebe gehören der Allgemeinen Systematik derWirtschaftszweige (NOGA-2002)-Kategorie 85.31 "Wohnheime" an. Diese Kategorieumfasst Institutionen mit 24-Stunden-Betrieb, die Kinder, Betagte oder andere in ihrerAutonomie eingeschränkte Gruppen von Personen betreuen, wobei die medizinischeVersorgung, Unterrichts- bzw. Ausbildungszwecke nicht im Vordergrund stehen.