Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Psychopharmaka

72 Beiträge gefunden


Die abklingende Psychose

Verständigung finden, Genesung begleiten

Psychosen gehen oft mit Symptomen wie Wahn oder Halluzinationen einher, aber auch mit einem deutlichen sozialen Rückzug. Dieses Buch thematisiert den Weg zur Genesung durch Verständigung: Nicht nur das Abklingen der "Krankheitssymptome" ist wichtig, sondern vielmehr, dass es den Patientinnen und Patienten gelingt, diese Erfahrungen in ihr Leben nach einer akuten Phase zu integrieren, sich über diese Erfahrungen auszutauschen, sich mit anderen darüber zu verständigen. Psychosen klingen ab, so die These, wenn es gelingt, geeignete Sozialräume und genügend Unterstützung für eine solche Verständigung zu finden und zu aktivieren. 

Schmerzen und Schmerzmittelabhängigkeit im Alter

Die gerontopsychiatrische Perspektive

Schmerzen gehören zu den häufigsten Gesundheitsbeschwerden im Alter. Dabei können neuropsychiatrische Störungen das Schmerzerleben stark verändern. Das Buch beschreibt Schmerzentstehung aus gerontopsychiatrischer Sicht, geht auf die Bedeutung der Neuropsychopharmaka in der Schmerztherapie ein und stellt wirksame nichtmedikamentöse, psychiatrisch-psychotherapeutische Behandlungsformen vor. Wechselwirkungen zwischen Schmerzen und Sucht bis hin zur Abhängigkeit von Schmerzmitteln werden thematisiert.

Medikamentenbehandlung bei psychischen Störungen

Leitlinien für den psychiatrischen Alltag

Der verantwortungsvolle Umgang mit Psychopharmaka will gelernt sein! Die komplett überarbeitete und erweiterte Neuausgabe des Bestsellers von Asmus Finzen gibt Ärzten und Nichtmedizinern ein alternatives Nachschlagewerk zu Psychopharmaka an die Hand, das sich an Krankheitsverläufen und nicht am Medikament orientiert.Stefan Weinmann und Harald Scherk haben den Fachbuch-Klassiker komplett überarbeitet und auf den Stand der aktuellen Forschung und evidenzbasierten Praxis gebracht.Die einzigartige Orientierungshilfe für Assistenzärzte und Nichtmediziner formuliert knapp und verständlich Einteilung und Wirkungsweisen, Auswahl und Dosierung, Nebenwirkungen und den sinnvollen Einsatz von Psychopharmaka bei- Stimmungserkrankungen und Manien,- Erkrankungen aus dem schizophrenen Formenkreis,- Schlaf-, Zwangs- und Angststörungen und Unruhezuständen,- Suchterkrankungen, demenziellen Erkrankungen und ADHS.

Die Wahrheit über weibliche Depression

Warum sie nicht im Kopf entsteht und ohne Medikamente heilbar ist

Keine Psychopharmaka bei Depressionen! Die US-amerikanische Ärztin und Psychiaterin Kelly Brogan behauptet: Depressionen entstehen nicht im Kopf und lassen sich ohne Medikamente behandeln. Stattdessen empfiehlt sie eine Entgiftung des Körpers durch eine Veränderung des Lebensstils, gesunde Ernährung und eine Beseitigung von Umweltgiften und Belastungsfaktoren in Wohn- und Arbeitsräumen.Kelly Brogan stellt zum ersten Mal den Körper in den Mittelpunkt, wenn es um die Heilung von Depressionen geht. Denn diese gehen nicht vom Kopf aus, sondern von Entzündungen im Darm, erhöhtem Blutzucker oder anderen, auch hormonell bedingten Störungen im Körper. 

Neurologen und Psychiater im Netz

Meta-Studie: Antidepressiva sind wirksamer als Psychotherapie

Viele an Depression erkrankte Menschen fragen sich, ob Antidepressiva und/oder Psychotherapie die richtige Behandlung für sie sind. Um herauszufinden, ob eines der beiden Behandlungsverfahren größere Vorteile bietet, werteten nun Prof. Pim Cuijpers (Department of Clinical Psychology, VU University Amsterdam) und Prof. Dr. Ulrich Hegerl (Vorstandsvorsitzender Stiftung Deutsche Depressionshilfe und Direktor der Klinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Leipzig) 35 Studien zu diesem Thema aus den Jahren 1966 bis 2014 aus. Fazit dieser Meta-Studie: Antidepressiva zeigen einen kleinen, aber statistisch signifikanten Vorteil gegenüber der Psychotherapie.

Polypharmazie in der Behandlung psychischer Erkrankungen

In diesem Buch werden alle verfügbaren Informationen zur Kombinationstherapie bei psychischen Krankheitsbildern zusammengefasst und kritisch kommentiert.Psychopharmaka sind integraler Bestandteil einer differenzierten Therapie psychischer Erkrankungen. Prinzipiell wird die Monotherapie empfohlen, in der klinischen Praxis werden aber häufig Kombinationsbehandlungen durchgeführt, obwohl nur eine geringe Zahl kontrollierter Studien zu deren Effizienz vorliegt. Die 3. Auflage wurde komplett aktualisiert und bietet einen aktuellen und umfassenden Überblick zu den unterschiedlichen Möglichkeiten der psychopharmakologischen Kombinationsbehandlung. Völlig neu ist auch der praxisrelevante Zugang, sodass auch niedergelassene Ärzte von der Lektüre profitieren. 

Dorsch - Lexikon der Psychotherapie und Psychopharmakotherapie

Das Lexikon der Psychotherapie und Psychopharmakotherapie präsentiert kompakt und aktuell das Wissen für das gesamte Spektrum psychischer Störungen und Therapieverfahren. Grundlagen, Konzepte, Definitionen und therapeutische Methoden werden systematisch und zuverlässig in über 4500 Beiträgen von mehr als 400 renommierten Expertinnen und Experten der Psychologie und Psychopharmakologie dargestellt.

Psychopharmakotherapie griffbereit

Medikamente, psychoaktive Genussmittel und Drogen griffbereit

Psychopharmaka sind die am häufigsten verordneten Medikamente. Jan Dreher gibt einen praxisorientierten Überblick über Dosierung, Pharmakologie und Nebenwirkungen der wichtigsten Psychopharmaka und die gezielte Auswahl der geeignetsten Präparate auf der Basis seiner langjährigen praktischen Erfahrungen als Kliniker. Darüber hinaus beschreibt er, was man über die Wirkung von legalen und illegalen Drogen sowie über die medikamentösen Therapiemöglichkeiten in der Entzugsbehandlung wissen muss. Die Themen Gerontopsychiatrie, psychiatrische Notfälle und Wechselwirkungen runden das Werk ab.Ein ideales Buch für Studierende und Assistenzärzte, aber auch für Psychologische Psychotherapeutinnen und -therapeuten, Hausärztinnen und -ärzte sowie Fachkrankenpflegepersonen in psychiatrischen Kliniken.

Kompendium der Psychiatrischen Pharmakotherapie

Auch in der Neuauflage wurden sämtliche Inhalte sorgfältig überarbeitet. Selbstverständlich finden Sie alle neuen Präparate mit den aktuellsten Empfehlungen und Bewertungen.Das „Kompendium der psychiatrischen Pharmakotherapie“ ist der unverzichtbare Leitfaden für die Psychiatrie. Nirgendwo sonst findet man so komprimiert alles Wissenswerte rund um die Psychopharmakotherapie PLUS alles Wesentliche zu den einzelnen psychischen Störungen.Begleitend zum Buch gibt es einen kostenfreien Psychopharmaka-Blog unter www.kompendium-news.de, der Sie über Neuerungen auf dem Laufenden hält, und den „Pocket Guide Psychopharmaka“, die ganz kleine und schnelle Variante für die Kitteltasche.

Schulische Leistungsdiskurse

Zwischen Gerechtigkeitsversprechen und pharmazeutischem Hirndoping

Sollten Gedächtnis und Aufmerksamkeit steigernde Psychopharmaka auch für gesunde Lernende zugelassen werden?Die bioethische Diskussion um die Nutzung von leistungssteigernden Psychopharmaka für Gesunde wirft viele Fragen auf. Diese Fragen kreisen nicht nur um die gesundheitlichen Risiken, sondern – ähnlich wie im Hochleistungssport – auch um (pädagogische) Grenzen individueller Förderung oder sozialer Gerechtigkeitsvorstellungen. Eine Zulassung derartiger Medikamente und ihrer Einnahme durch Schüler unter den Bedingungen der Leistungskonkurrenz fordert sowohl das pädagogische Selbstverständnis wie auch die Funktionslogik der Schule zumindest heraus. Inwieweit sind gedopte Schüler noch für ihre Leistungen verantwortlich? Ist es gerecht, die Leistungen solcher Schüler mit den Leistungen anderer Schüler zu vergleichen, die solche Mittel nicht eingenommen haben?

Dr. med. Mabuse

Dr. med. Mabuse Nr. 216 (4/2015)

Schwerpunkt: Psychiatrie

Zum Inhalt: - Der Kampf ums Budget. Das neue Abrechnungssystem PEPP (Ingrid Munk) - Im Hier und Jetzt. Ein Protokoll über das Leben mit einer bipolaren Störung (aufgezeichnet von Hanna Lucassen) - Zwischen Therapie und Schutzauftrag. Die forensische Psychiatrie (Johannes Th. Nagel) - Verrückt? Na und! Ein Schultag zur seelischen Gesundheit (Manuela Richter-Werling und Anke Creachcadec) - Von der Euphorie zur Ernüchterung. Neuroleptika in der Psychiatrie (Roswitha Hurtz und Jann E. Schlimme) - Ein langer Weg. Zur wissenschaftlichen Fundierung der Psychiatrischen Pflege (Michael Schulz und Dorothea Sauter) - Wer springt aus dem Kuckucksnest? Filme zum Thema Psychose, Psychopharmaka und Psychiatrie (Ilse Eichenbrenner) - Nachruf auf Stavros Mentzos (Alois Münch) - Psychiatrie. Bücher zum Weiterlesen

Psychopharmaka

Wer ein psychosoziales Fach studiert oder eine Ausbildung in Neuropsychologie oder Psychotherapie macht, braucht Grundkenntnisse über Psychopharmaka, um deren Wirkung und Nutzen sachkundig und kritisch einordnen zu können.Knapp und übersichtlich vermittelt dieses Werk das nötige Basiswissen dafür: Es führt in Terminologie und allgemeine Wirkmechanismen ein.