Schweizer Gassenküchen am Anschlag
Gassenküchen verzeichnen dieses Jahr einen starken Anstieg in der Nachfrage. Ein Augenschein in St. Gallen.
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Gassenküchen verzeichnen dieses Jahr einen starken Anstieg in der Nachfrage. Ein Augenschein in St. Gallen.
In der Schweiz leben 7,5 Prozent der Bevölkerung unter der Armutsgrenze. Gleichzeitig wandern zwei Millionen Tonnen beste Lebensmittel pro Jahr in den Müll. Ein Projekt will das ändern - und verteilt die Lebensmittel um. swissinfo.ch war dabei.
Passend zur kalten Jahreszeit berichtet Subkutan über wärmende Mahlzeiten in Gassenküchen.
Die Non-Profit-Organisation «Tischlein deck dich» rettet einwandfreie Lebensmittel vor der Vernichtung und verteilt sie an armutsbetroffene Menschen. Seit genau einem Jahr tut sie das auch in Spiez. Bei der Abgabestelle trifft man auf gelebtes soziales Engagement – und dankbare Bezüger.
Mehr und mehr Menschen essen in Lausanne in der «Soupe populaire». Die Nachfrage nach Essensabgaben nimmt schweizweit zu. Nicht nur der Hunger treibt die Leute in die Gassenküche.
In der Burgdorfer Suppenküche bekommen Bedürftige regelmässig eine warme Mahlzeit. Es ist ein Ort, wo Randständige selber kochen, die Hausordnung längst in der Schublade gelandet ist und dennoch alles rund läuft.
Für das Basler Hilfswerk ";Caritas"; war die Situation recht heikel. Ihr gehörte das Haus am Lindenberg 21, in dem die ";Gassenküche"; untergebracht ist. Doch es entpuppte sich als schwierig, aus der recht verwinkelten Liegenschaft eine angemessene Rendite zu erwirtschaften. Das denkmalgeschützte Haus ";Zum stillen Wind"; (so sein Name seit 1754) stand – von der ";Gassenküche"; abgesehen – über Jahre hinweg weitgehend leer.