Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Social Media

575 Beiträge gefunden


WOZ

Gegen Hate Speech

Im Netz grassiert der Hass. Täglich werden Menschen in den Kommentarspalten oder den sozialen Medien beschimpft und fertiggemacht. Besonders häufig trifft es dabei Frauen und Jugendliche. Nun will Alliance F, der Bund Schweizerischer Frauenorganisationen, mit dem Projekt «Stop Hate Speech» auf innovative Art gegen Anfeindungen und Diskriminierung im Internet vorgehen.

SRF

Schweizer Schulen suchen nach sicheren Alternativen

Schweizer Schulen suchen Lösungen für die interne Kommunikation, denn Datenschützer und Lehrerverband empfehlen aus Datenschutzgründen, auf den beliebten Kurznachrichtendienst WhatsApp zu verzichten. Die Stadt Winterthur geht aktuell am weitesten. Dort hat die Schulpflege WhatsApp an den Schulen verboten. Auch andere Schulbehörden raten, nicht per WhatsApp zu kommunizieren.

Medienerziehung in der digitalen Welt

Grundlagen und Konzepte für Familie, Kita, Schule und Soziale Arbeit

Jugendliche, bereits Kinder tauchen mit ihren mobilen Alleskönnern immer autonomer in die offene und vernetzte Welt digitaler Medien ein und entziehen sich dabei immer mehr einer direkten Einflussnahme. Erziehende und pädagogische Fachkräfte fragen sich, wie sie den Medienumgang unter diesen Vorzeichen überhaupt noch angemessen begleiten können und wie sie die Risiken des Umgangs mit digitalen Medien von ihnen fernhalten können.

aerzteblatt.de

Warum soziale Medien Jugendliche depressiv machen könnten

Vor allem weibliche Teenager, die viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringen, leiden häufiger unter Depressionen, die eine Querschnittsstudie in EClinicalMedicine (2019; doi: 10.1016/j.eclinm.2018.12.005) vor allem mit Schlafstörungen und einem Onlinemobbing in Verbindung bringt. Auch ein niedriges Selbstwertgefühl und Unzufriedenheit mit dem Aussehen könnten durch soziale Netzwerke verstärkt werden. 

DOJ / AFAJ

Info Animation Nr. 45: Digitale Medien in der Okja

Das Heft bietet Einblicken in die Forschung und die Praxis zu digitalen Medien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.Die Lebenswelt Jugendlicher ist geprägt von der Digitalisierung. Lebensweltorientierte und partizipative Offene Kinder- und Jugendarbeit kann auch hier ansetzen. Apps, Games und Onlinekanäle dienen als Instrument der OKJA, erleichtern Fachpersonen die Arbeit und schaffen neue (Begegnung-)Räume. Wie die Chancen verdienen aber auch die Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien die Aufmerksam der OKJA-Fachleute. 

SKOS

Chat, Twitter und Co. in der Sozialen Arbeit

Die digitalen Innovationen bieten auch in der Sozialen Arbeit neue Möglichkeiten. Kommunikation und Beratung per Chat, Mail oder Kurznachrichten werden von Klienten immer mehr nachgefragt und von manchen Institutionen auch angeboten. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen, bergen aber auch Risiken. In der Forschung ist man sich einig, dass die digitale Beratung in der Sozialen Arbeit über ein grosses Potenzial verfügt. Dieses wird bisher aber noch wenig genutzt. Entsprechende Bildungsangebote könnten das ändern.

FHNW Soziale Arbeit

Generation Smartphone

Ein partizipatives Forschungsprojekt mit Jugendlichen

Im Projekt «Generation Smartphone» haben acht Erwachsene und acht Jugendliche gemeinsam zur Smartphone-Nutzung von dreissig Jugendlichen geforscht. Durch den partizipativen Forschungsansatz – Jugendliche beteiligen sich aktiv am  Forschungsprozess – wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch miteinbezogen. Die Forschungsziele waren:- die Bedeutung des Smartphones im Alltag Jugendlicher zu erfassen;- Chancen und Risiken der Smartphone-Nutzung aus Sicht der Jugendlichen sichtbar zu machen. 

Jugend und Medien

Sexualitätsbezogenen Internetrisiken: die Plattform Jugend und Medien engagiert sich in der Prävention

Sexuelle Übergriffe im Netz, Herstellung und Besitz von Kinderpornografie, Cybergrooming, Sextorsion, Missbrauch von Sexting-Bildern oder Pornos auf Handys von Minderjährigen - die Palette von sexualitätsbezogenen Internetrisiken für Minderjährige ist breit. Das Risiko für Kinder und Jugendliche, Opfer zu werden oder sich - oft ungewollt - strafbar zu machen, ist hoch und der Handlungsbedarf entsprechend gross.

Jugendhilfeportal.de

Junge Menschen haben hohen Qualitätsanspruch an Social-Media-Inhalte

Je jünger die Abonnenten, desto kritischer ist ihr Blick auf die inhaltliche Richtigkeit von YouTube-Videos. Das ist ein Ergebnis der gemeinsamen Studie von Hochschule Macromedia und der Social Media-Agentur wearesocial. Überhaupt wird die Rezeption der Video-Beiträge maßgeblich von der Qualität der dort präsentierten Fakten beeinflusst – übertroffen nur von ihrem Unterhaltungswert.

DOJ / AFAJ

WhatsApp-Kommunikation gesetzeswidrig?

Wegen der kürzlich eingeführten Europäischen Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) musste Facebook Anpassungen bei den Datenschutzbestimmungen vornehmen. Auch für die WhatsApp-Nutzung. Daher wurde auch das Mindestalter für die Nutzung des Messengers auf 16 Jahre angehoben. Machen sich Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit strafbar, wenn sie mit Jugendlichen unter 16 Jahren via WhatsApp kommunizieren? Diese Frage beschäftigt zur Zeit nicht wenige. Hier einige Artikel, welche die Sachlage schildern und Stellung beziehen: