Es tut so weh
In den sozialen Medien zelebrieren viele eine heile Welt. Doch nun stellen Junge ihre psychischen Leiden zur Schau und zeigen Selbstverletzungen. Was steckt dahinter?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
In den sozialen Medien zelebrieren viele eine heile Welt. Doch nun stellen Junge ihre psychischen Leiden zur Schau und zeigen Selbstverletzungen. Was steckt dahinter?
Im Netz grassiert der Hass. Täglich werden Menschen in den Kommentarspalten oder den sozialen Medien beschimpft und fertiggemacht. Besonders häufig trifft es dabei Frauen und Jugendliche. Nun will Alliance F, der Bund Schweizerischer Frauenorganisationen, mit dem Projekt «Stop Hate Speech» auf innovative Art gegen Anfeindungen und Diskriminierung im Internet vorgehen.
Facebook fahndet mit Hilfe künstlicher Intelligenz nach Äußerungen, die auf Selbsttötung hindeuten könnten. Deutsche Wissenschaftler sehen das kritisch. Ralf Caspary im Gespräch mit der Datenschutz-Expertin Prof. Anne Riechert
Das soziale Netzwerk Tiktok wird unter jungen Menschen immer beliebter. Doch Jugendschützer kritisieren die App. Was Sie dazu wissen müssen.
Eine neue Studie fand einen Zusammenhang zwischen exzessiver Facebook-Nutzung und der Unfähigkeit, gute Entscheidungen zu treffen.
Schweizer Schulen suchen Lösungen für die interne Kommunikation, denn Datenschützer und Lehrerverband empfehlen aus Datenschutzgründen, auf den beliebten Kurznachrichtendienst WhatsApp zu verzichten. Die Stadt Winterthur geht aktuell am weitesten. Dort hat die Schulpflege WhatsApp an den Schulen verboten. Auch andere Schulbehörden raten, nicht per WhatsApp zu kommunizieren.
Grundlagen und Konzepte für Familie, Kita, Schule und Soziale Arbeit
Jugendliche, bereits Kinder tauchen mit ihren mobilen Alleskönnern immer autonomer in die offene und vernetzte Welt digitaler Medien ein und entziehen sich dabei immer mehr einer direkten Einflussnahme. Erziehende und pädagogische Fachkräfte fragen sich, wie sie den Medienumgang unter diesen Vorzeichen überhaupt noch angemessen begleiten können und wie sie die Risiken des Umgangs mit digitalen Medien von ihnen fernhalten können.
Unser Kollege Kumpei hat Fremde dafür bezahlt, seine Geburtstagsgäste zu sein, und eine wilde Party gefeiert – zumindest online.
Vor allem weibliche Teenager, die viel Zeit in sozialen Netzwerken verbringen, leiden häufiger unter Depressionen, die eine Querschnittsstudie in EClinicalMedicine (2019; doi: 10.1016/j.eclinm.2018.12.005) vor allem mit Schlafstörungen und einem Onlinemobbing in Verbindung bringt. Auch ein niedriges Selbstwertgefühl und Unzufriedenheit mit dem Aussehen könnten durch soziale Netzwerke verstärkt werden.
Rund 10'000 Anzeigen wegen Beschimpfungen in einem Jahr: Jetzt gehen private Gruppierungen gegen Wutbürger vor.
Die «Hände weg»-App soll Übergriffe verhindern und Opfern helfen. Sie ist auch in der Schweiz ein Thema, sagt die Projektleiterin.
Junge Männer rappen über Selbstmord und Drogen und inszenieren ihren Seelenporno im Netz. Ein Zeichen von Vereinzelung und Entfremdung – oder doch nur eine neue Sichtbarkeit der Depression?
Das Heft bietet Einblicken in die Forschung und die Praxis zu digitalen Medien in der Offenen Kinder- und Jugendarbeit.Die Lebenswelt Jugendlicher ist geprägt von der Digitalisierung. Lebensweltorientierte und partizipative Offene Kinder- und Jugendarbeit kann auch hier ansetzen. Apps, Games und Onlinekanäle dienen als Instrument der OKJA, erleichtern Fachpersonen die Arbeit und schaffen neue (Begegnung-)Räume. Wie die Chancen verdienen aber auch die Herausforderungen im Umgang mit digitalen Medien die Aufmerksam der OKJA-Fachleute.
Die digitalen Innovationen bieten auch in der Sozialen Arbeit neue Möglichkeiten. Kommunikation und Beratung per Chat, Mail oder Kurznachrichten werden von Klienten immer mehr nachgefragt und von manchen Institutionen auch angeboten. Sie bieten eine Reihe von Vorteilen, bergen aber auch Risiken. In der Forschung ist man sich einig, dass die digitale Beratung in der Sozialen Arbeit über ein grosses Potenzial verfügt. Dieses wird bisher aber noch wenig genutzt. Entsprechende Bildungsangebote könnten das ändern.
Eine New Yorker Schule hat einen Weg gefunden, der Handy-Epidemie Herr zu werden. Die Reportage.
Ein partizipatives Forschungsprojekt mit Jugendlichen
Im Projekt «Generation Smartphone» haben acht Erwachsene und acht Jugendliche gemeinsam zur Smartphone-Nutzung von dreissig Jugendlichen geforscht. Durch den partizipativen Forschungsansatz – Jugendliche beteiligen sich aktiv am Forschungsprozess – wurden die Sichtweisen der Jugendlichen systematisch miteinbezogen. Die Forschungsziele waren:- die Bedeutung des Smartphones im Alltag Jugendlicher zu erfassen;- Chancen und Risiken der Smartphone-Nutzung aus Sicht der Jugendlichen sichtbar zu machen.
Erpresserbanden versenden in der Schweiz vermehrt Spam-Mails, in denen sie mit der Publikation intimer Bilder drohen. Unter den Opfern sind oft Jugendliche.
Sexuelle Übergriffe im Netz, Herstellung und Besitz von Kinderpornografie, Cybergrooming, Sextorsion, Missbrauch von Sexting-Bildern oder Pornos auf Handys von Minderjährigen - die Palette von sexualitätsbezogenen Internetrisiken für Minderjährige ist breit. Das Risiko für Kinder und Jugendliche, Opfer zu werden oder sich - oft ungewollt - strafbar zu machen, ist hoch und der Handlungsbedarf entsprechend gross.
Je jünger die Abonnenten, desto kritischer ist ihr Blick auf die inhaltliche Richtigkeit von YouTube-Videos. Das ist ein Ergebnis der gemeinsamen Studie von Hochschule Macromedia und der Social Media-Agentur wearesocial. Überhaupt wird die Rezeption der Video-Beiträge maßgeblich von der Qualität der dort präsentierten Fakten beeinflusst – übertroffen nur von ihrem Unterhaltungswert.
Wegen der kürzlich eingeführten Europäischen Datenschutz Grundverordnung (DSGVO) musste Facebook Anpassungen bei den Datenschutzbestimmungen vornehmen. Auch für die WhatsApp-Nutzung. Daher wurde auch das Mindestalter für die Nutzung des Messengers auf 16 Jahre angehoben. Machen sich Fachpersonen der Offenen Kinder- und Jugendarbeit strafbar, wenn sie mit Jugendlichen unter 16 Jahren via WhatsApp kommunizieren? Diese Frage beschäftigt zur Zeit nicht wenige. Hier einige Artikel, welche die Sachlage schildern und Stellung beziehen: