Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Behindertenarbeit

286 Beiträge gefunden


Gesundheit und Gesunderhaltung bei Menschen mit Komplexer Behinderung

Menschen mit Komplexer Behinderung haben ein deutlich erhöhtes Risiko für akute und chronische Erkrankungen. Hier liegt es auf der Hand, dass eine gute Gesundheitsprophylaxe und der achtsame Umgang mit der Gesundheit umso mehr im Vordergrund stehen sollten. Wie können solche vorbeugenden Massnahmen aussehen? Diese und noch viele weitere Fragen beleuchtet der vorliegende Band in interdisziplinären Beiträgen rund um das Thema Gesundheit und bietet so theoretisches Wissen, Berichte aus der Praxis und Hilfen für den Alltag.

Auffallend herausfordernd!

Begleitung zwischen Selbstbestimmung und Überforderung

In der Praxis beschäftigt das Thema «Herausforderndes Verhalten» in Bezug auf die Begleitung und Betreuung von Menschen mit kognitiven Beeinträchtigungen die Fachpersonen in grossem Ausmass. Wie können Menschen begleitet werden, die ihre Betreuungspersonen bis an deren Grenzen herausfordern? Wie können die Zeichen eines herausfordernden Verhaltens richtig gedeutet und verstanden werden? Und vor allem, welche Handlungsansätze stehen zur Verfügung, um die Situation für alle Beteiligten zu verbessern und zukunftsorientierte Lösungen zu finden?Neben übergreifenden Gedanken zu herausfordernden Verhaltensweisen, deren Entstehung, Äusserungsformen und Möglichkeiten, damit umzugehen, beleuchten die Beiträge in diesem Buch verschiedene Aspekte herausfordernden Verhaltens. Dabei liegt der Fokus auf Menschen mit kognitiver Beeinträchtigung, Demenz, Autismus oder Prader-Willi-Syndrom.

Demenz bei geistiger Behinderung

Was tun, wenn sich Menschen mit geistiger Behinderung im Alter plötzlich verändern, sich sozial isolieren, passiv oder gar aggressiv werden? Hinter diesem Verhalten kann eine beginnende oder fortgeschrittene Demenz stecken, die von Betreuern oder Angehörigen zunächst sicher erkannt werden muss. Dieses Buch bietet eine umfassende und verständliche Einführung in die verschiedenen Formen von Demenz und ihre Diagnostik bei Menschen mit geistiger Behinderung, untermalt mit zahlreichen Fallbeispielen.Für eine gezielte Begleitung der Betroffenen stellt die Autorin erprobte Therapieansätze vor und liefert praktische Anregungen für den alltäglichen einfühlsamen Umgang mit Demenzerkrankten.

INSOS Schweiz

INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz festigen ihre Zusammenarbeit

In den letzten Jahren haben INSOS Schweiz und CURAVIVA Schweiz eine punktuelle Zusammenarbeit gepflegt. Nun haben die Vorstände beider Branchenverbände beschlossen, diese Kooperation zu systematisieren und unnötige Doppelspurigkeiten zu vermeiden.Die Vorstände haben für diese Kooperation Grundsätze verabschiedet und die beiden Geschäftsführer damit beauftragt, diese umzusetzen und die Vorstände periodisch über den Stand der gemeinsamen Arbeiten zu informieren

Grundlagen der Gesundheitsförderung in der stationären Behindertenarbeit

Eine praxisbezogene Einführung

Ist eine spezielle Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit notwendig? Gesundheitsförderung ist in der Behindertenarbeit ein recht neues Thema. Das vorliegende Buch wendet sich daher nicht nur an Studierende im Bereich der Behindertenarbeit (Heilpädagogik, Sonderpädagogik, Behindertenpädagogik, Soziale Arbeit etc.), sondern v.a. auch an Interessenten, die bereits in Behinderteneinrichtungen oder im öffentlichen Bereich arbeiten, und sich mit den Grundlagen der Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit beschäftigen möchten. Im Detail geht es dabei um folgende Fragen:Brauchen wir angesichts der angestrebten Inklusion von Menschen mit Behinderung eine spezielle Gesundheitsförderung in der Behindertenarbeit?Wie kann eine gesundheitsfördernde Lebenswelt „Wohneinrichtung für Menschen mit Behinderung“ entstehen?

Kt. AR

Ombudsstelle Alter und Behinderung

Ab Januar 2018 hat auch Appenzell Ausserrhoden eine Ombudsstelle für Betagte und Menschen mit Behinderung. Damit steht für Personen, die auf institutionelle Betreuung und Pflege angewiesen sind, im Konfliktfall eine unabhängige, externe Anlaufstelle zur Verfügung. Wahrgenommen wird diese Aufgabe von der Ombudsstelle Alter und Behinderung St.Gallen, die schon 2013 ihre Arbeit aufnahm.

Teilhabe von Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung an Alltag | Arbeit | Kultur

Impulse: Schwere und mehrfache Behinderung

Der vorliegende Band beleuchtet theoretische und praxisorientierte Aspekte der Teilhabe von Menschen mit schwerer Behinderung an Alltag, Arbeit und Kultur.Teilhabe am Alltag umfasst immer wiederkehrende Tätigkeiten im Tages- und Wochenablauf, wie z. B. Pflege, Mobilität und sozial-kommunikative Betätigungen. Teilhabe an Arbeit im engeren Sinne ist für Menschen mit schwerer und mehrfacher Behinderung immer noch nicht möglich, da sie keinen Zugang zum allgemeinen Arbeitsmarkt oder zum Arbeits- und Berufsbildungsbereich der Werkstatt für behinderte Menschen haben. Kulturelle Teilhabe bezieht sich auf produktive, rezeptive und reflexive Prozesse in den verschiedenen künstlerisch-kulturellen Bereichen.

Inklusion, Partizipation und Empowerment in der Behindertenarbeit

Best Practice-Beispiele: Wohnen - Leben - Arbeit - Freizeit

Die Behindertenarbeit befindet sich derzeit in einem hochdynamischen Umbruch. Dabei folgt sie neuen Leitprinzipien wie der "Inklusion", des "Empowerment" und der "Partizipation", die hierzulande als "Teilhabe" bezeichnet wird. Zwar gibt es inzwischen einige theoretische Beiträge zu den dahinter stehenden Konzepten; was aber fehlt sind bislang konkrete Praxisbeispiele und damit Antworten auf die Fragen: Wie sieht der jeweilige Ansatz in der Praxis aus? Wie lässt sich das konkret umsetzen? Gibt es dafür in Deutschland schon vorbildliche Beispiele? Genau hier setzt das Buch an.

Internationale Heil- und Behindertenpädagogik

Konzepte, Kooperation, Interaktion

Im Zeichen der Inklusion stellt sich die Notwendigkeit der fachlichen Perspektiverweiterung: Denn es sind vor allem internationale Rahmen- und Themensetzungen, die bei der sozial- und bildungspolitischen Verortung der Heil- und Behindertenpädagogik im Zeichen der Inklusion den Ton angeben (z.B. die UN-Behindertenrechtskonvention oder die "International Classification of Functioning, Disability and Health"). Das Buch greift auf jahrzehntelange Erfahrungen, eigene Fallstudien, Erhebungen, Gespräche des Autors mit Bildungspolitikern und Praktikern und den eigenen Augenschein vor Ort in verschiedensten Ländern und Kulturkreisen zurück.

Zwischen Tradition und Innovation

Methoden und Handlungskonzepte in der Heilpädagogik und Behindertenhilfe

Viele Mitarbeiter(innen) in der Behindertenhilfe sowie Studierende der Geistigbehindertenpädagogik beklagen eine wachsende Unübersichtlichkeit in einem immer grösser werdenden Feld heilpädagogischer, edukativer, psychosozialer und therapeutischer Konzepte, Methoden oder Verfahren. Dieses Handbuch stellt die wichtigsten, weitverbreitetsten und vielversprechendsten Handlungskonzepte und Methoden in der heilpädagogischen und sozialen Arbeit mit Kindern, Jugendlichen, Erwachsenen und alten Menschen vor.Aus den insgesamt elf Themenbereichen, denen die einzelnen Konzepte und Methoden ihren Zielsetzungen entsprechend zugeordnet wurden, sind mehrere Schwerpunkte hervorzuheben: So war es uns ein besonderes Anliegen, die Bewältigung emotionaler und sozialer Auffälligkeiten, die Förderung lebenspraktischer Fähigkeiten und individueller Handlungskompetenzen, sowie Methoden und Konzepte aus den Bereichen der Arbeit mit Tieren, der Beratung und des Empowerments aufzunehmen.

motiviert – toleriert – integriert

Eine qualitative Untersuchung von förderlichen Faktoren für die Integration von Menschen mit einer geistigen Behinderung in den primären Arbeitsmarkt der Schweiz

Die Eingliederung von Menschen mit einer geistigen Behinderung in den Lebensbereich Arbeit ist ein komplexes Unterfangen, welches mit vielen Herausforderungen für die Betroffenen verbunden ist. Dennoch stellt die Integration, insbesondere in den primären Arbeitsmarkt, ein wichtiges Instrument in Bezug auf die Ermöglichung gesamtgesellschaftlicher Teilhabe dar. Die vorliegende Bachelorarbeit zeigt auf, welche Faktoren aus Sicht von direkt Betroffenen förderlich für ihre Integration in den primären Arbeitsmarkt der Schweiz sind und inwiefern die Soziale Arbeit dabei unterstützend wirken kann und soll. Dazu wurden problemzentrierte Interviews mit Personen mit einer geistigen Behinderung, welche im primären Arbeitsmarkt tätig sind, durchgeführt.

SRF

«Jetzt bin ich endlich frei!»

Selbstbestimmtes Leben

Jeden Handgriff in seinem Leben muss er delegieren: Der 44-jährige Bieler Stefan Csombo ist seit einem Bikeunfall Tetraplegiker, er kann nur noch den Kopf und seine Schultern bewegen. Seit diesem Unfall vor acht Jahren, ist er deshalb auf fremde Hilfe angewiesen. Während rund drei Jahren hat Stefan Csombo in zwei verschiedenen Heimen gelebt. Doch das hat ihm Mühe bereitet: «Ich führte vorher ein selbstbestimmtes Leben. Nach dem Unfall, im Heim, musste ich beispielsweise zu festgelegten Zeiten ins Bett gehen.»

Lebenschancen für Menschen mit geistiger Behinderung im Alter

Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung werden alt und obwohl der demografische Wandel sich damit auch bei ihnen bemerkbar macht, finden sie in der Altersdiskussion bisher kaum Beachtung. Diese Publikation bietet eindrückliche Zahlen zur demografischen Herausforderung und ergänzt/erweitert die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um eine pädagogische Sicht.Sie beschreibt Anforderungen an Unterstützungssysteme und Behindertenhilfe und fokussiert im Besonderen Anregungen zur konzeptionellen Neuorientierung und Lösungsansätze, die im Rahmen von Modellprojekten entwickelt wurden und in der ambulanten Betreuung sowie in stationären Wohneinrichtungen einfach umsetzbar sind.Darüber hinaus werden Optionen für einen aktiven Alterungsprozess, für Teilhabe und Selbstbestimmung in den wichtigsten Lebensbereichen erörtert.

Der Bundesrat: Das Portal der Schweizer Regierung

Bessere Unterstützung für die Familien von schwerkranken oder schwerbehinderten Kindern

Die Familien, die sich zu Hause um ein schwerkrankes oder schwerbehindertes Kind kümmern, erhalten ab dem 1. Januar 2018 einen höheren Beitrag der Invalidenversicherung. Dieses Datum hat der Bundesrat an seiner Sitzung vom 1. November 2017 für die Erhöhung des Intensivpflegezuschlags festgelegt.

Lebenschancen für alte Menschen mit geistiger Behinderung

Konzepte und Methoden zur Bewältigung neuer Herausforderungen im Alter

Immer mehr Menschen mit geistiger Behinderung erreichen dank guter medizinischer und pflegerischer Betreuung ein hohes Alter. Obwohl der demografische Wandel sich damit auch bei ihnen bemerkbar macht, finden sie in der Altersdiskussion bisher kaum Beachtung. Diese Publikation bietet eindrückliche Zahlen zur demografischen Herausforderung und ergänzt die medizinisch und pflegerisch orientierte Literatur um eine pädagogische Sicht.Die Autoren beschreiben Anforderungen an Unterstützungssysteme und Behindertenhilfe und fokussieren im Besonderen Anregungen zur konzeptionellen Neuorientierung und Lösungsansätze, die im Rahmen von Modellprojekten entwickelt wurden und in der ambulanten Betreuung sowie in stationären Wohneinrichtungen einfach umsetzbar sind.

Neue Praxis

Neue praxis - Heft 4/2017

Zeitschrift für Sozialarbeit, Sozialpädagogik und Sozialpolitik

BeiträgeDieter HallerCapabilities-Prozesse als Schlüsselkonzept für die Soziale Arbeit (S. 305-324)Joachim WeberFreiheit und Soziale Arbeit (S. 325-339)Rainer KilbZur Planbarkeit von Prozessen – kritische Anmerkungen zur Planung als Teil Sozialer Arbeit (S. 340-353)Hendrik TrescherSubjektivierungspraxen in der stationären Behindertenhilfe – ein pädagogisches Dilemma (S. 354-370)Ute Müller-GiebelerInnovative Familienbildung: Möglichkeit für nichtaffirmative Bildungsprozesse oder heteronome Professionalisierung von Elternschaft (S. 371-383)Manfred LiebelIst Paternalismus gegenüber Kindern unvermeidbar? Plädoyer für eine antipaternalistische Kinderrechtspraxis (S. 384-398)

Herausforderndes Verhalten

bei Menschen mit Komplexer Behinderung

Herausforderndes Verhalten stellt eine Belastung für alle Beteiligten dar: Für Menschen mit Komplexer Behinderung, weil sie sich und andere mit ihrem Verhalten körperlich und/oder emotional schädigen und Gefahr laufen, sich sozial auszugrenzen. Für die Betreuenden, die mit dem Verhalten konfrontiert sind und häufig selbst in Konflikte geraten, weil sie gegen den offensichtlichen Willen ihrer Betreuten handeln oder Grenzen überschreiten müssen. Gefühle von Überforderung können die Folge sein. Und nicht zuletzt leiden weitere Menschen in der unmittelbaren Umgebung, wenn sie sich vor körperlichen Angriffen schützen müssen, Ängste entwickeln oder mit unangenehmen Situationen zurechtkommen müssen, die sie selbst nicht kontrollieren können.

Bundesvereinigung Lebenshilfe

Gewalt in Diensten und Einrichtungen verhindern

Eine Praxishilfe der Bundesvereinigung Lebenshilfe

Gewalt in Diensten und Einrichtungen der Behindertenhilfe?Allein die Vorstellung ist nur schwer zu ertragen. Angesichts der Medienberichte und Fachdiskussionen über Gewalt und sexuellen Missbrauch in Schulen, Internaten oder Einrichtungen der Behindertenhilfe wäre es jedoch naiv zu glauben, »bei uns kann das nicht passieren«.Sich dem Thema zu stellen, das ist der erste Schritt auf dem Weg, Gewalt zu verhindern. Dies gilt für die Behindertenhilfe insgesamt und für jeden Dienst und jede Einrichtung im Speziellen. Bei den Trägern, bei den Leitungen, bei den Mitarbeiter(inne)n und bei den Nutzer(inne)n muss Klarheit darüber bestehen, wann die Grenzen zur Gewalt überschritten sind.