«Diese Fachpersonen wissen um die Ressourcen betagter Menschen»
Fachmänner und Fachfrauen Betreuung für Menschen im Alter (FaBe MiA) haben sich mit ihrer Ausbildung auf die besonderen Bedürfnisse und Wünsche von Menschen im Alter spezialisiert.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Fachmänner und Fachfrauen Betreuung für Menschen im Alter (FaBe MiA) haben sich mit ihrer Ausbildung auf die besonderen Bedürfnisse und Wünsche von Menschen im Alter spezialisiert.
Für Pflegende und Betreuende kann der Transfer von Menschen mit Unterstützungsbedarf eine schwere körperliche Belastung sein. Ein cleverer Einsatz von Hilfsmitteln schützt die Mitarbeitenden und steigert langfristig deren Arbeitsqualität.
80 Jahre hinke das massgebende Krankenversicherungsgesetz (KVG) hinter der Realität der modernen Gerontologie hinterher, schrieb Markus Leser in der NZZ am Sonntag. Im Interview erklärt der Geschäftsführer von Curaviva, was dies für die Betreuung bedeutet und was er von unserem Finanzierungsmodell hält.
In der Schweiz sind 630’000 ältere Menschen auf Betreuung angewiesen – Tendenz steigend. Für diese Betreuung fehlen 20 Millionen Betreuungsstunden oder 0,8 bis 1,6 Milliarden Franken.
Vorlage EFAS in der SGK-S
Leistungserbringer fordern raschen Einbezug der Pflege in die einheitliche Finanzierung von ambulanten und stationären medizinischen Leistungen.
Im Gesundheitswesen gibt es gehäuft Meldungen über sexuelle Belästigungen. Fachleute sprechen von einem «Risikogebiet» für Pflegerinnen, die von Patienten angegangen werden.
Im diesjährigen «Barometer Gute Arbeit» wurde in einem Fokus zur Vereinbarkeit auch die Problematik der betreuenden Angehörigen beleuchtet. 16.8 Prozent aller Arbeitnehmenden in der Schweiz kümmern sich neben ihrem Beruf um die Betreuung von unterstützungsbedürftigen Erwachsenen.
Spitalaufenthalte und zu frühe Heimeintritte von älteren Menschen verursachen in der Schweiz Kosten in Millionenhöhe. Mit einer guten Betreuung liessen sich diese reduzieren und die Lebensqualität der Betroffenen verbessern. Eine Studie zeigt, wie gute Betreuung für alle zugänglich wird.
Wenn Pflegefachkräfte an ihre (zeitlichen) Grenzen kommen, könnten Freiwillige in Heimen aushelfen. Aber wie genau kann das funktionieren?
Sozialmedizinische Betreuung in Institutionen und zu Hause 2020
2020 wurden in der Schweiz 158 433 Klientinnen und Klienten im Alters- und Pflegeheim betreut. Gegenüber 2019 entspricht dies einem Rückgang um 4%. Diese seit Beginn der Erhebung im Jahr 2006 nie zuvor gesehene Abnahme dürfte auf die Covid-19-Pandemie zurückzuführen sein. Dennoch stiegen die Kosten um 2,6% an.
2019 erbrachten 1551 Alters- und Pflegeheime sowie 2339 Spitex-Leistungserbringer Pflege- und Unterstützungsleistungen für ältere Menschen.
Der Bundesrat hat am 27. Oktober 2021 die Verordnung für Zivildiensteinsätze im Rahmen des Pilotprojekts «Ambulante Betreuung» verabschiedet. Die Verordnung regelt den Umfang, die Einsatzmodalitäten und die Evaluation der Piloteinsätze. Sie tritt am 1. Dezember 2021 in Kraft und gilt bis Ende 2022.
Aktualisierung einer Kantonsbefragung und statistische Auswertung
Der Nationalrat will die Krankenpflege-Leistungsverordnung anpassen, damit Menschen mit Demenz Anspruch auf die für sie adäquaten Pflegeleistungen erhalten.
Wenn Angehörige von Menschen mit einer Demenzerkrankung das formelle Helfernetz nicht allein zu koordinieren vermögen und im Kanton Zug wohnen, können sie sich an AMNESIA-Zug wenden. Diese Anlaufstelle für alle, die sich um Menschen mit einer Demenzerkrankung sorgen, unterstützt sie professionell dabei, ein Helfernetz für sich und den von ihnen betreuten Menschen mit Demenz aufzubauen. Die Evaluation des Angebots fällt sehr positiv aus.
Die Sozialkommission des Ständerates will, dass Assistenzleistungen von Angehörigen künftig im Rahmen des Assistenzbeitrags der IV abgegolten werden dürfen. Sie hat eine entsprechende parlamentarische Initiative von Nationalrat Christan Lohr angenommen. insieme Schweiz und Inclusion Handicap begrüssen diese klare Zustimmung.
Eine schwere Erkrankung der Lebenspartnerin stellt das Zusammenleben eines Paares vor grosse Herausforderungen. Ist eine Betreuung zu Hause möglich? Und wer zahlt wie viel dafür?
Ab dem 1. Juli werden Eltern von Kindern, die ihre Erwerbstätigkeit für die Betreuung eines Kindes, das in seiner Gesundheit beeinträchtigt ist, unterbrechen müssen, besser geschützt.
Der Bundesrat scheint sich der Schwierigkeiten von Personen, die sich um Angehörige mit einer Behinderung kümmern, nicht bewusst zu sein. Dies geht aus dem am 11. Juni 2021 angenommenen Bericht über eine mögliche Ausdehnung des Rechts auf Corona-Erwerbsausfallentschädigung hervor.
Zusammenfassung relevanter parlamentarischer Entscheidungen