Wie denkt die Schweiz?
Die grosse repräsentative Umfrage zu LGBT-Themen in der Schweiz 2016
Es stehen Forderungen in Raum, die Zivilehe für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen. Befürworten Sie diese Öffnung?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Die grosse repräsentative Umfrage zu LGBT-Themen in der Schweiz 2016
Es stehen Forderungen in Raum, die Zivilehe für gleichgeschlechtliche Paare zu öffnen. Befürworten Sie diese Öffnung?
„Über lange Zeit hatte ich mit heftiger innerer Homophobie zu kämpfen, an der ich mehrere Jahre mit einem Psychologen gearbeitet habe.“ So schildert eine junge Russin ihre erste Hürde auf dem Weg von einer mit Zweifeln belasteten Jugendlichen hin zur selbstbewussten Frau.
Sieben von zehn Einwohner der Schweiz sprechen sich dafür aus, dass Homosexuelle auch die Ehe eingehen dürfen sollen. Das geht aus einer Umfrage der Schwulenorganisation Pink Cross hervor.Zum Thema:- Jetzt behutsam weitergehen (Tages-Anzeiger)
Das Referendum gegen die Stiefkindadoption durch Homosexelle kommt wohl nicht zustande. Das bestätigt das EDU-nahe Referendumskomitee auf Anfrage von Schweizer Radio SRF. Das heisst, dass Homosexuelle die Kinder ihrer Partnerin oder ihres Partners in Zukunft adoptieren dürfen.
Was geht uns die Gruppe der sogenannten «Queer»-Menschen unter den Flüchtlingen hier in St.Gallen an? Vieles, wenn wir direkt mit Betroffenen konfrontiert sind. Dies das Fazit einer Veranstaltung von Queer-Amnesty im Solidaritätshaus St.Gallen.
Heiko Maas will ein Gesetz zur Rehabilitation von Homosexuellen
1957, zwölf Jahre nach dem Ende des nationalsozialistischen Unrechtsstaates, entschied das Bundesverfassungsgericht, dass die Bestrafung von Homosexuellen nicht gegen Grundrechte verstößt. Den Einwand, dass die Nazis den damaligen Paragraphen 175 des Strafgesetzbuches deutlich verschärft hatten und er damit eine klare nationalsozialistische Prägung erhalten hatte, ließen die Richter nicht gelten. „Gleichgeschlechtliche Betätigung verstößt eindeutig gegen das Sittengesetz“, urteilten sie vor rund 60 Jahren.
Spermabestellungen aus Dänemark, Termine nach den Praxisöffnungszeiten – wenn zwei Frauen versuchen, ein Regenbogenbaby zu machen, ist das gar nicht so einfach. Unsere Community-Autorin Andrea schreibt über ihre Achterbahnfahrt zum gemeinsamen Kind.
Jürg Bläuer von der St.Galler Fachstelle für Aids und Sexualfragen (AHSGA) über die neue Plattform Queer Lake, den LGBTIQ-Ausgang in St.Gallen und die schwierige Situation queerer Refugees.
München
Das Schwule Kommunikations- und Kulturzentrum München, kurz SUB, feiert 30. Geburtstag. Fragt man Schwulen und Lesben, hat sich in der Stadt in den vergangenen 40 Jahren einiges für sie verbessert.
Deutschland
Der Lesben- und Schwulenverband (LSVD) erneuert seine Forderung nach Öffnung der Ehe, gerichtet ist sie an den Gesetzgeber. Anlass ist eine nun bekannt gewordene Entscheidung des Münchner Amtsgerichts zur gemeinsamen Wahrnehmung der Vormundschaft durch eingetragene Lebenspartnerinnen.
Wir schauen zurück auf die psychoanalytische Theorieentwicklung der letzten zwei Jahrzehnte zum Thema der sexuellen Orientierung, aber auch auf die Erfahrungen homosexueller Kandidat_innen in den psychoanalytischen Institutionen. Dabei tauchen Fragen auf wie: Gibt es neuere Theorien zur Entstehung von Hetero- und Homosexualität? Macht es überhaupt Sinn, eine solche zu postulieren? Wird in den neueren Theorien dem Polymorph-Sexuellen mehr Bedeutung zugeschrieben? Wie hat sich die Situation für homosexuelle Kandidat_innen in den psychoanalytischen Instituten verändert? Schliesslich widmen sich mehrere Beiträge der Rezeption von queertheoretischen Ansätzen in der Psychoanalyse.
Die Freude über die deutliche Zustimmung im Parlament war leider nur von kurzer Dauer. In der Zwischenzeit hat sich ein überparteiliches und überkonfessionelles Referendums-Komitee « Nein zu diesem Adoptionsrecht » gebildet, welches 50'000 Unterschriften bis am 6. Oktober 2016 sammeln und eine Volksabstimmung erzwingen will. Sollte das Referendum zustande kommen, würde das für unsere Kinder/Familien eine unnötige Verlängerung der prekären rechtlichen Situation und weitere Diskriminierungen in Form von ideologisch geführten Polit-Debatten bedeuten.
Um sich den Wunsch einer Familie zu erfüllen, suchte ein lesbisches Paar nach einem Samenspender – im Ausland, Freundeskreis und online. Mit Erfolg! Doch nicht alle freuen sich mit. Und rechtlich ist die Regenbogenfamilie benachteiligt.
Die erzkonservative Pius-Bruderschaft sorgte an der Gay Pride in Freiburg für ein Störmanöver.
Konservative haben das Referendum gegen die Stiefkindadoption durch Homosexuelle ergriffen. In vielen anderen europäischen Ländern ist das längst möglich. Ein Vergleich.
Ein muslimischer Attentäter hat im amerikanischen Orlando 49 Besucher eines Schwulenclubs regelrecht hingerichtet. Das hat etwas mit dem heutigen Islam zu tun. Vergessen wird dabei, dass der Islam eine Jahrhunderte andauernde Tradition sexueller Freiheiten besaß. Sie wurde nicht zuletzt durch den Einfluss des christlich-westlichen Abendlandes zunichte gemacht.
Homosexuelle Männer sollen in der Schweiz Blut spenden dürfen – unter bestimmten Bedingungen. Die Organisation Blutspende SRK Schweiz will bei der Aufsichtsbehörde Swissmedic einen entsprechenden Antrag stellen.
Standpunkt zum Anschlag auf die LGBT-Community in Orlando
Der Anschlag von Orlando trifft die LGBT-Community direkt. Ihre Anliegen werden – auch in der Schweiz – ignoriert.
BGH stärkt Rechte homosexueller Eltern
Wenn ein lesbisches Paar in Südafrika ein Kind bekommt, dann ist klar: Das Baby hat zwei Mütter. Wenn die nicht-leibliche Mutter Deutsche ist, gilt sie nun auch in Deutschland offiziell als Mutter - und das Kind erhält die deutsche Staatsbürgerschaft, so der BGH.
Das fertig formulierte Gesetz würde es Homosexuellen erlauben, die Kinder ihrer Partner zu adoptieren. Die Gegner drohen bereits vor der Schlussabstimmung mit dem Referendum.