Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Gruppenbezogene Methoden

298 Beiträge gefunden


Louis Lowy - Sozialarbeit unter extremen Bedingungen

Lehren aus dem Holocaust

Es wird veranschaulicht, wie sich bei Lowy Inhalt und Methode seiner Lehre verbinden: Unter extremen Bedingungen im Lager Theresienstadt organisierte Lowy Jugendgruppen, auf deren Grundlage er später sein Modell zur Social Groupwork entwickelte.Gardella greift einen bislang nur wenig beachteten Aspekt der Aufarbeitung des Nationalsozialismus auf, in dem die Opfer auch zu Akteuren und Promotoren des Wegs in die Menschlichkeit und Demokratie werden. 

Stadt Zürich

Sozialarbeit vor Ort

«Ein Bus» des Sozialdepartements tourt dort, wo Randständige sind

«Ein Bus» – das ist Sozialarbeit auf vier Rädern. Seit rund zwei Jahren besucht «Ein Bus» Plätze, die von Menschen am Rand unserer Gesellschaft frequentiert werden und betreibt vor Ort soziale Beratung und Prävention. Das vor zwei Jahren gestartete Pilotprojekt war so erfolgreich, dass «Ein Bus» nun zum regulären Angebot des Zürcher Sozialdepartements gehört.

Ressourcen psychisch kranker und suchtkranker Eltern stärken

Ein Gruppenprogramm zur Prävention von Kindesmisshandlung und -vernachlässigung

Kinder von psychisch kranken oder suchtkranken Eltern weisen ein erhöhtes Risiko auf, misshandelt oder vernachlässigt zu werden. Ressourcen, die als Schutzfaktoren wirken, sind bei den betroffenen Eltern häufig nur schwach ausgeprägt. Um diejenigen Ressourcen der Eltern zu stärken, die das Misshandlungsrisiko für Kinder vermindern, wurde das vorliegende modular aufgebaute Gruppenprogramm entwickelt und evaluiert. Es fokussiert auf die Förderung des Stress- und Belastungsmanagements der Eltern.

Kooperation zwischen Selbsthilfe und Suchthilfe

Obwohl sich Selbsthilfe und Suchthilfe ergänzen, haben sie untereinander wenig Austausch. Unkenntnis und Skepsis sind häufig Gründe, dass Fachpersonen der Suchthilfe betroffene Personen nicht auf die Selbsthilfeangebote hinweisen. Ziel dieser Publikation ist es, die Selbsthilfe im Suchtbereich sichtbarer zu machen und die Zusammenarbeit und den Austausch zu fördern.

Selbsthilfezentrum München

Kooperation von Fachkräften, Selbsthilfe und Selbstorganisation

Ein Leitfaden für die Praxis

Der Leitfaden richtet sich einerseits an professionelle Dienste, die mit Selbsthilfeinitiativen zusammenarbeiten möchten, andererseits an Selbsthilfeinitiativen und an professio nelle Einrichtungen der Selbsthilfeunterstützung (sog. Selbsthilfekontaktstellen).Der Leitfaden beinhaltet eine Sammlung von Arbeitsinstrumenten, die für die praktische Gestaltung von Kooperationen oder die Unterstützung von Selbsthilfeinitiativen hilfreich sind sowie eine zusammenstellung relevanter Ansprechpersonen aus dem Bereich der Selbsthilfeunterstützung.

Gruppenpädagogik

Eine Einführung

Der Band gibt nach einer historischen und aktuellen Beschreibung von Gruppen aus soziologischer und psychologischer Perspektive sowie verschiedenen Ansätzen von Gruppenpädagogik einen Einblick in Möglichkeiten und konkrete Methoden der Gruppenarbeit. Im Mittelpunkt stehen die Möglichkeiten, die pädagogische Idee Gruppenpädagogik in der Alltagspraxis der Erziehungshilfen umzusetzen.. 

Aufsuchende psychiatrische Arbeit

Kompakt und strukturiert beschreibt dieses Buch Rollen, Aufgaben und Herausforderungen der aufsuchenden psychiatrischen Arbeit. Die Anlässe für einen Hausbesuch werden dargestellt, ebenso werden Tipps für den Umgang mit angespannten oder aggressiven Situationen und für die Selbstsorge gegeben.

Erleben und Lernen

Einführung in die Erlebnispädagogik

Das Standardwerk zur Erlebnispädagogik bietet eine breit angelegte Einführung und ist gleichzeitig ein wichtiges Nachschlagewerk: von Rousseau bis Kurt Hahn, von Erlebnisprojekten in der Schule bis zur Arbeit mit behinderten Menschen, von Outdoor-Trainings für Manager bis zu Vision Quest und City Bound. Für Lehrende, Studierende und auch Praktiker ist das Buch zu einer unverzichtbaren Grundlage geworden.

Theater spielen heilt

Inszenieren in Psychiatrie und Psychotherapie

In psychiatrischen und psychosomatischen Kliniken, in sozialpsychiatrischen Einrichtungen, in der Betreuung von behinderten oder langzeitarbeitslosen Menschen und von Insassen in Justizvollzugsanstalten gehören theatrale Arbeitsweisen zum therapeutischen und sozialpädagogischen Alltag. Dabei reicht die Spannbreite von einfachen improvisierenden Rollenspielen bis hin zu professionellen, technisch aufwändigen Inszenierungen vor zahlendem Publikum. Der Autor widmet sich vor Allem folgenden Fragen: - Wie wirkt Theaterspielen? - Warum kann es heilen? - Wie wird diese Wirkung am besten erzielt? - Welche Grenzen müssen überschritten werden? - Wie verhält sich der künstlerische Anspruch zur Therapie?

Im Erlebnis forschen - Durch Erlebnis forschen

Am 14. und 15. September 2017 fand an der Universität Augsburg die erste wissenschaftliche Tagung zur Erlebnispädagogik mit dem Titel „Im Erlebnis forschen – Durch Erlebnis forschen!“ statt. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus Deutschland, Niederlande, Norwegen, Österreich und der Schweiz begleiteten diese und präsentierten Ergebnisse grösserer und kleinerer Forschungsarbeiten. Ziel dieser Tagung und des vorliegenden Tagungsbandes ist es, vorhandene Forschungsbemühungen aufzuzeigen sowie eine wissenschaftliche Vernetzung und Intensivierung des wissenschaftlichen Austausches im Bereich Erlebnispädagogik zu fördern. Wie ersichtlich wurde, bestehen weit mehr Forschungsprojekte im Rahmen erlebnispädagogischer Theorie und Praxis, als bisher vermutet.

Einführung in die Fallbesprechung und Fallsupervision

In vielen Berufen sichern Fallbesprechungen und Fallsupervisionen die Qualität der täglichen Arbeit. Sie helfen, Probleme zu überwinden, Lösungen zu finden und die Zufriedenheit aller Beteiligten zu erhöhen.Was mitunter aus dem Blick gerät, ist der Umstand, dass Fallbesprechungen zwei Komponenten haben: Neben dem „Dort und Damals“ des besprochenen Falls spielt auch das „Hier und Jetzt“ der Gruppe eine bedeutende Rolle – Fallbesprechungen sind besondere soziale Situationen, in denen ein komplexes Wechselspiel von Falldynamik und Gruppendynamik herrscht. Für Gruppenleiter und Supervisoren bedeutet das: Man muss auf den Fall und auf die Gruppe achten.Oliver König und Karl Schattenhofer stützen diese Einführung auf drei Säulen: Gruppendynamik, qualitative Sozialforschung und systemisches Arbeiten.

Presseportal-Schweiz.ch

Die Botschafter der World Life Experience entwickeln soziale Arbeit rund um die Welt

Die Botschafter Arianny Orellanes aus Florida (USA), America Pastor Catalan aus Madrid, Hugo Piñón aus Galizien, Gemma Longoria aus Asturien (Spanien), Artem Ponomarenko aus Kiew (Ukraine), Frederico Leal aus São Paulo (Brasilien), Ekaterina Engalycheva aus Moskau (Russland), Carla Sanches von den Kapverdischen Inseln, Miguel Brito aus Lissabon (Portugal) und Florencia Dibattista aus Mendoza (Argentina) haben die Mission, einen positiven sozialen Einfluss auf die Welt auszuüben.

Kognitive Stimulationstherapie

Ein evidenzbasiertes Gruppenprogramm für Menschen mit Demenz

Patienten mit Demenzerkrankungen ziehen sich meist aus vielen Aktivitäten im Alltag und im Freundes- und Familienkreis zurück. Die mangelnde Anregung beschleunigt den kognitiven Abbau. Kognitive Stimulationstherapie hat zum Ziel, diesem Prozess entgegenzuwirken. Sie besteht aus einem intensiven Basiskurs, der zweimal wöchentlich stattfindet, und einem daran anschliessenden Aufbaukurs. Mit Hilfe von gezielt eingesetzten Materialien, strukturiertem Vorgehen und speziell ausgerichtetem Therapeutenverhalten werden bei Menschen mit Demenz Sinneswahrnehmungen, Erinnerungen, die Äusserung von Meinungen und Vorlieben und alltagspraktische Fertigkeiten angeregt. Die Kognitive Stimulationstherapie (KST) ist eine evidenzbasierte psychosoziale Behandlung, die in der aktuellen S3-Leitlinie „Demenzen“ für Patienten mit leichter bis mittelgradiger Demenz empfohlen wird.

Gruppendynamik und soziales Lernen

Theorie und Praxis der Arbeit mit Gruppen

Dieses Lehrbuch informiert detailliert über den aktuellen Stand der Gruppenpsychologie. Durch viele praxisbezogene Übungen und Experimente wird der Leser aktiviert, die Inhalte selbst zu erleben. Die beschriebenen Übungen sind in vielen Seminaren erprobt und stellen ein bewährtes Schulungsmaterial für Dozenten, Verhaltenstrainer und Moderatoren dar. Als integrierendes Bezugssystem für die Umsetzung der einzelnen Erkenntnisse dient die "Themenzentrierte Interaktion". Weitere praxisbezogene Beispiele ("Gesprächsführung und Motivation", "Kollegiale Beratung" und "Soziales Kompetenz-Training") zeigen auf, wie die theoretischen Aspekte konkret in die Arbeit mit Gruppen einfliessen können. Zudem wird der Einfluss des Internets auf soziale Lernprozesse (Blended Learning mit multimedialen Lernplattformen) diskutiert.

Selbsthilfe Schweiz

Schweizer Selbsthilfe-Chats

Reden hilft

Selbsthilfe Schweiz und den angeschlossenen Selbsthilfezentren ist es ein grosses Anliegen, dass Betroffene sowie Angehörige auch im Internet geschützte Räume finden, um sich auszutauschen. Ein Chat bietet die Möglichkeit, sich anonym auszutauschen und Erfahrungen und Wissen zu teilen. Unsere Expertinnen und Experten moderieren Chats zu verschiedenen Selbsthilfethemen. Dieses Angebot entstand Zusammenarbeit mit Safe Zone.

Beziehungsorientierte Bewegungspädagogik

Beziehungsförderung ist Kernthema aller pädagogischen Handlungsfelder: Wie nehme ich Kontakt zu anderen auf? Kann ich Verantwortung übernehmen? Und: Wie stehe ich zu mir selbst? Kann ich meinen Fähigkeiten vertrauen?In diesem Buch werden Grundlagen der Eigenwahrnehmung, aber auch der Beziehungsgestaltung zu anderen Menschen in und durch beziehungsorientierte Bewegungspädagogik praxisnah vorgestellt. Stundenbeispiele - z.B. aus dem Sportunterricht einer Förderschule oder aus einer Aktivierungsrunde im Pflegeheim - verdeutlichen, worauf bei der Umsetzung zu achten ist. Die beziehungsorientierte Bewegungspädagogik, deren Ansatz auf die Begründerin Veronica Sherborn zurückgeht, ist für Menschen jeden Alters geeignet, auch mit verschiedenen körperlichen oder kognitiven Beeinträchtigungen.

Positive Peer Culture

Ein Manual für starke Gruppengespräche

Positive Peer Culture ist ein stärkenorientierter Ansatz, um Jugendliche und Erwachsene zu befähigen, sich gegenseitig bei wichtigen Themen und Problemen zu unterstützen. Über Gruppengespräche wird eine positive, kompetenzfördernde Gruppenkultur geschaffen. Das Buch gibt konkrete Anleitungen für den Einsatz in Schule, Ausbildung, Studium und Teamsupervision.Positive Peer Culture ist ein stärkenorientierter und systematisch evaluierter Ansatz, um vor allem Jugendliche, aber auch Erwachsene zu befähigen, sich gegenseitig bei wichtigen Themen und Problemen zu unterstützen. Über Gruppengespräche wird eine positive, kompetenz- und resilienzfördernde Gruppenkultur etabliert. Der Einsatz ist in der Jugendarbeit und in Einrichtungen der Jugendhilfe genauso wie im Unterricht, bei der Organisationsentwicklung oder begleitend zur Psychotherapie möglich.