Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Unterhaltsbeiträge

166 Beiträge gefunden


EJPD

Inkassohilfe soll verbessert und schweizweit vereinheitlicht werden

Unterhaltsberechtigte Personen, also zum Beispiel eine alleinlebende Mutter und ihre Kinder, sollen bezüglich der Leistungen der Inkassohilfe schweizweit gleich behandelt werden. Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 30. August 2017 eine entsprechende Inkassohilfeverordnung in die Vernehmlassung geschickt. Diese soll künftig die Grundlage bilden für die Tätigkeit der Fachstellen, die das Bundesrecht vollziehen.

Scheidung

Faire Regelungen für Kinder – gute Lösungen für Wohnen und Finanzen

Der wichtigste Schweizer Scheidungsratgeber weist den Weg zu einer tragfähigen Lösung für alle Beteiligten. Und er bietet Schutz vor bösen Überraschungen.Wie läuft das Scheidungsverfahren ab? Wie helfen wir den Kindern, die Scheidung zu bewältigen? Welche Konsequenzen haben die neuen Bestimmungen zum Unterhalt der Kinder und zum Vorsorgeausgleich? Wie werden Alimente berechnet, wie das Vermögen aufgeteilt? Der Autor erläutert alle organisatorischen, rechtlichen und finanziellen Fragen – auch für die Zeit nach der Scheidung.Dieser Ratgeber hilft Paaren, faire Regelungen für die Betreuung der Kinder und den Unterhalt zu entwickeln. Besonders praktisch sind die Formulierungshilfen und Muster für die Scheidungskonvention.

BGer

Unterhalt für Ehegatten: Praxisänderung bei böswilliger Verminderung des Einkommens

Medienmitteilung des Bundesgerichts

Vermindert ein Unterhaltsschuldner sein Einkommen auf böswillige Art, ist eine Reduktion der Unterhaltsbeiträge an seinen (früheren) Ehegatten selbst dann ausgeschlossen, wenn der Verdienstausfall nicht rückgängig gemacht werden kann. Das Bundesgericht passt seine Praxis an und heisst die Beschwerde einer Frau gut,deren Gatte seine Arbeitsstelle zur Schädigung der Betroffenen aufgegeben hatte. Mehr zum Thema: Böser Vater, schutzbedürftige Mutter (Tages-Anzeiger)

SKOS

Kindesunterhalt: Sozialdienste haben Informationspflicht

Auf den 1. Januar 2017 sind neue Regelungen zum Kindesunterhalt in Kraft getreten. Sozialdienste müssen ihre Klienten über die Neuerungen informieren, sind aber nicht verpflichtet, allfällige neue Unterhaltsansprüche ihrer Klienten selbst einzuklagen. Dies hält das aktualisierte SKOS-Merkblatt zum Umsetzung des revidierten Rechts in der Sozialhilfepraxis fest. Nach Ansicht der SKOS kann für die Sozialdienste keine Schadensersatzplicht entstehen, wenn sie darüber hinaus nicht tätig werden.

scheidungsagentur.ch GmbH

Neues Unterhaltsrecht: «Wir haben noch keine einheitliche Praxis»

Seit einem knappen halben Jahr ist in der Schweiz das neue Unterhaltsrecht in Kraft. Damit erhalten unverheiratete Eltern bei einer Trennung neu mehr Unterhalt. Das Gesetz ist jedoch so offen formuliert, dass unter Experten noch immer Uneinigkeit herrscht, wie die neue Regelung konkret umgesetzt werden muss. „Eine der grössten Schwierigkeiten ist, dass noch keine einheitliche Praxis besteht“, sagt Rechtsanwalt Remo Gilomen, Partneranwalt der scheidungsagentur.ch im Interview.

scheidungsagentur.ch GmbH

Neue Regeln für den Vorsorgeausgleich bei einer Scheidung

Bei einer Scheidung muss das Pensionskassen-Guthaben, das während der Ehe angespart wurde, unter den Ehepartnern geteilt werden. Seit 2017 ist diese Teilung gerechter gestaltet. Bessergestellt werden Frauen und Männer, die wegen der Betreuung der Kinder nicht erwerbstätig waren. Bisher waren sie bei einer Scheidung oft benachteiligt. Die wichtigsten Änderungen der Gesetzesänderung im Überblick.

BFH, Soziale Arbeit

Finanzielle Engpässe nach der Scheidung: ihr oder sein Manko?

Geschiedene Frauen sind häufiger auf Sozialhilfe angewiesen als geschiedene Männer. Neben den unterschiedlichen Erwerbskarrieren von Männern und Frauen ist dies auf die Unterhaltsrechtspraxis zurückzuführen, die das Existenzminimum des besser verdienenden Partners unberührt lässt. Das Zentrum Soziale Sicherheit hat erstmals berechnet, welchen Einfluss dies auf das Armutsrisiko von geschiedenen Frauen hat.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Neues Unterhaltsrecht: viele offene Fragen

Seit dem 1. Januar gelten für den Kindesunterhalt in der Schweiz neue Regeln. Das neue Unterhaltsrecht soll garantieren, dass Kinder unverheirateter, getrennt lebender Eltern nicht mehr schlechter gestellt sind, als Kinder getrennter oder geschiedener Ehepaare. Neu wird deshalb ein sogenannter Betreuungsunterhalt eingeführt, der den Einkommensausfall des betreuenden Elternteils abfedern soll. Unverheiratete Elternteile ohne Betreuungspflicht werden damit stärker zur Kasse gebeten. Die Umsetzung dieser neuen Bestimmungen ist noch in vielen Punkten unklar. Im Einzelfall werden daher die Gerichte vieles entscheiden müssen. Dies bringt auch für die Sozialhilfe Unklarheiten mit sich.

Geschäftsstelle sozialinfo.ch

Neues Unterhaltsrecht: viele offene Fragen

Seit dem 1. Januar gelten für den Kindesunterhalt in der Schweiz neue Regeln. Das neue Unterhaltsrecht soll garantieren, dass Kinder unverheirateter, getrennt lebender Eltern nicht mehr schlechter gestellt sind, als Kinder getrennter oder geschiedener Ehepaare. Neu wird deshalb ein sogenannter Betreuungsunterhalt eingeführt, der den Einkommensausfall des betreuenden Elternteils abfedern soll. Unverheiratete Elternteile ohne Betreuungspflicht werden damit stärker zur Kasse gebeten. Die Umsetzung dieser neuen Bestimmungen ist noch in vielen Punkten unklar. Im Einzelfall werden daher die Gerichte vieles entscheiden müssen. Dies bringt auch für die Sozialhilfe Unklarheiten mit sich.

SKOS

SKOS-News 12/2016

1. Sozialhilfestatistik 2015: SKOS fordert Engagement für Risikogruppen2. SKOS-Merkblatt: Kindesunterhalt und Sozialhilfe3. Ausschaffungsinitiative: Aktualisierte Empfehlungen zur Umsetzung4. In der Schweiz ist jedes 20. Kind armutsbetroffen5. Sozialhilfe benötigt koordiniertes Vorgehen6. Film zur Sozialhilfe: Redemr drüber7. Online-Befragung zur beruflichen Laufbahn in der Sozialen Arbeit8. ZESO mit Schwerpunkt Ermessen erschienen9. Neue SKOS-Strategie verabschiedet10. Nationale Tagung Biel: Bildung statt Sozialhilfe11. SKOS-Mitgliederversammlung – Save the date12. Offene Stelle: Wissenschaftliche/r Mitarbeiterin oder Mitarbeiter (60%)13. Schöne Feiertage!