Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Palliative Care

129 Beiträge gefunden


Teilhabe bis zum Lebensende

Palliative Care gestalten mit Menschen mit Behinderung

Wir erleben aktuell eine Generation von Menschen mit Behinderungen, in der Altern und Hochaltrigkeit, schwere Krankheit und Sterben in selbstverständlicher Weise zum Leben gehören. Damit werden Palliative Care und hospizliche Begleitung für sie, für ihre Angehörigen sowie für die haupt- und ehrenamtlichen Mitarbeiter*innen wichtige Themen, die nach Antworten verlangen.

Soziale Arbeit im Feld der Palliative Care

Beitrag und Potential Sozialer Arbeit in einem möglichen Palliativversorgungsmodell in der Region Oberaargau

Palliative Care ist ein Behandlungs- und Betreuungskonzept, welches sich an schwerstkranke und sterbende Menschen richtet. Die Behandlung und Betreuung geht auf körperliche, psychologische, soziale wie auch spirituelle Beschwerden ein. Ziel der Palliative Care ist es, in enger, interprofessioneller Zusammenarbeit die Wünsche, Bedürfnisse und den Willen von schwerstkranken und sterbenden Menschen sowie deren Angehörigen wahrzunehmen und sie umzusetzen.

BAG

Gute Lebensqualität bis ans Lebensende: Bundesrat will Palliative Care weiter fördern

Der Bundesrat will die Betreuung und Behandlung von Menschen am Lebensende weiter verbessern. Der Zugang zu den Angeboten der Palliative Care soll für alle Menschen in der Schweiz möglich sein, unabhängig von Diagnose oder Wohnort. Zudem sollen Fachpersonen die Patientinnen und Patienten und ihre Angehörigen dazu befähigen, selbstbestimmte und wohlinformierte Entscheidungen zu fällen. In seinem an der Sitzung vom 18.9.2020 verabschiedeten Bericht schlägt er eine Reihe von Massnahmen vor.

idw

In Zeiten von Covid-19: Belastete, schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen brauchen jemanden an ihrer Seite

Der Abschied von Sterbenden in Zeiten von Covid-19 ist nur selten möglich: Belastete, schwerstkranke, sterbende und trauernde Menschen brauchen in ihrer Not und Angst jemanden an ihrer Seite / Fachgesellschaften veröffentlichen unter Federführung der Deutschen Gesellschaft für Palliativmedizin Empfehlungen zur psychosozialen und spirituellen Unterstützung

Eines Tages werden wir sterben – an allen anderen Tagen leben

Selbstbestimmung und Autonomieförderung durch Soziale Arbeit innerhalb der stationären spezialisierten Palliative Care

Die vorliegende Bachelor Thesis widmet sich aus der Perspektive der Sozialen Arbeit der Thematik der Selbstbestimmung und der stationären spezialisierten Palliative Care. Als roter Faden dient die Hauptfrage nach dem Beitrag der Sozialen Arbeit zur Förderung von Selbstbestimmung innerhalb der stationären spezialisierten Palliative Care für terminal erkrankte Personen im Alter zwischen 64 und 70 Jahren.

ARTISET

Fachzeitschrift September 2019: Palliative Care – Begleitung in der letzten Lebensphase

In einer Zeit, in der die Medizin vor allem darauf ausgerichtet ist, Leben um jeden Preis zu verlängern, vergessen viele, dass der Tod zum Leben gehört – und wie Sterben geht. Dagegen wehrt sich die Palliative Care: Sie bietet eine Rundum-Versorgung für Menschen, die unheilbar krank sind und nicht unbedingt länger leben, aber in der letzten Phase des Lebens Lebensqualität erhalten möchten. Die September-Ausgabe der Fachzeitschrift widmet sich dem Thema.

Würde und Selbstbestimmung in der Palliative Care

Konkretisierung der Grundwerte für die Praxis der Sozialen Arbeit im Akutspital

Würde und Selbstbestimmung sind Grundwerte in der Palliative Care. Oft sind Personen, die Palliative Care in einer Einrichtung in Anspruch nehmen, mit Entscheidungen hinsichtlich medizinischer Massnahmen oder der Planung von Anschlusslösungen nach einem Austritt konfrontiert. Solche Entscheidungen betreffen insbesondere die Lebensqualität, die Lebensgestaltung und den weiteren Verlauf der gesundheitlichen Situation.

Kultursensible Hospiz- und Palliativarbeit

Konzepte und Kompetenzen

Die Bevölkerung ist bezüglich Herkunft, Staatsangehörigkeit, Muttersprache, kultureller Prägung und Religionszugehörigkeit vielfältiger geworden. Dies erfordert eine Öffnung für die kulturelle Vielfalt auch in der Hospiz- und Palliativarbeit. Es ist hospizlicher Anspruch, die kulturspezifischen Bedürfnisse von kranken Menschen am Lebensende und deren Familien so weit als möglich zu erfüllen.

Medinside

«Wir müssen Sterbende oft verlegen, weil die Fallpauschale aufgebraucht ist»

Kaum jemand beschäftigt sich gerne mit den eigenen letzten Lebenstagen und ‑stunden. Dennoch wünschen sich wohl alle, dass diese dereinst angenehm und ruhig sein mögen. Eine hektische, stressige Spitalverlegung ohne Not gehört da definitiv nicht dazu. Doch genau eine solche Verlegung mitten im Sterben entspricht häufig einer Realität. Der Grund: das DRG-System.