Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Sterbebegleitung

65 Beiträge gefunden


FHNW Soziale Arbeit

Öffentliche Vorträge in leichter Sprache «Sterben»

Es kann sein, dass geliebte Menschen sterben. Auch wir müssen einmal sterben. Was passiert beim Sterben? Was hilft uns, damit wir uns weniger vor dem Sterben fürchten? Wie können wir geliebte Menschen beim Sterben begleiten? Wichtige Informationen zum Thema Sterben gab es an fünf Vorträgen in leicht verständlicher Sprache. Die Aufzeichnungen und Handouts finden Sie hier.  

Die ethisch reflektierte Position der Sozialen Arbeit im Spannungsfeld der Suizid- und Sterbebegleitung im Alter

Eine Untersuchung der zentralen ethischen und moralischen Werten

Das Ziel der vorliegenden Bachelor Thesis ist, herauszuarbeiten aufgrund welcher ethischen und moralischen Gesichtspunkten die Professionellen der Sozialen Arbeit in der Debatte um die Suizid- und Sterbehilfe ihre Position finden und reflektieren können. Daraus ergibt sich folgende Hauptfrage «Wie sollte sich die Soziale Arbeit aus berufsethischer Perspektive gegenüber der Sterbe- und Suizidhilfe im Alter positionieren?»

Menschen mit Demenz am Lebensende begleiten

Praxisleitfaden für Pflege, Betreuung und Management

Gibt es Besonderheiten, wenn Menschen mit Demenz sterben? Wie sieht eine gute Sterbebegleitung aus? Wie können professionell Pflegende sowie Angehörige bei dieser schweren Aufgabe Entlastung finden? Welche Rahmenbedingungen sollte das Einrichtungsmanagement schaffen? Die Autorin informiert über den Sterbeprozess bei Demenz. Sie gibt Anregungen, wie Pflege in verschiedenen Institutionen (Heim, Klinik etc.) und ambulant organisiert werden kann, um eine würdevolle Sterbekultur zu etablieren

Leitfaden Palliative Care

Palliativmedizin und Hospizbetreuung

Der Leitfaden vemittelt die ganze Bandbreite der Begleitung Schwerkranker und Sterbender. Er berücksichtigt alles, was multiprofessonelle Teams und Pflegende wissen müssen, um sicher und angemessen agieren zu können:- Empfehlungen zum Umgang mit besonderen körperlichen, psychischen oder spirituellen Bedürfnissen eines Patienten- Tipps für Gespräche in schwierigen Situationen- Hinweise zur Schmerztherapie inkl. neuer Opioide sowie auf bewährte komplementäre Therapieansätze und gängige Tumortherapieoptionen- Informationen über rechtliche AspekteDie neue, 6. Auflage ist komplett überarbeitet und aktualisiert. Alle Aspekte, die in Zusammenhang mit der Neufassung des Hospiz- und Palliativgesetzes stehen, sind integriert.

SRF

Mangel an Plätzen treibt Menschen in die Sterbehilfe

Im Hospiz Aargau in Brugg liegen derzeit zehn Personen. Die meisten haben Krebs im Endstadium. Um Chemotherapien oder Operationen geht es nicht mehr, hier stehen andere Behandlungen im Vordergrund. Rhythmische Einreibungen, mit beiden Händen kreisend zum Beispiel. «Das macht die Menschen ruhiger», sagt Regina Ziehler, sie arbeitet in der Pflegeleitung.

Sterbende liebevoll begleiten

Zu Hause, in der Klinik, im Altenheim oder Hospiz

Im Umgang mit Sterbenden sind Begleiter häufig hilflos. Anhand authentischer Fallbeispiele aus eigenen Begleitungen der Autorin und den Erfahrungen aus Workshops im Hospizbereich wird deutlich, was Sterbende brauchen, was ihnen hilft, selbstbestimmt und auf eine liebevolle und würdige Art Abschied vom Leben nehmen zu können. Der Ratgeber gibt u. a. Hilfestellung zu folgenden Fragen: Was geht in Sterbenden vor, was wünschen sie sich? Wie können Angehörige und ehrenamtliche Begleiter eine Sterbebegleitung leisten, die beiden Seiten gut tut?

Bindung am Lebensende

Eine Untersuchung zum Bindungserleben von PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen

Die Sterbesituation ähnelt in vielerlei Hinsicht den Erfahrungen der frühen Kindheit: nicht nur in Hinblick auf die körperliche Abhängigkeit, sondern auch in Hinblick auf eine zu beobachtende Wiederkehr frühkindlicher Fantasien und eine Offenheit für Beziehungen. Auf Grundlage der bislang umfangreichsten Studie zum Bindungserleben von 115 PalliativpatientInnen und HospizbewohnerInnen in Deutschland beleuchtet Jakob Johann Müller erstmalig den Zusammenhang von frühkindlicher Bindung und dem Erleben der Sterbesituation. Er zeigt auf, dass die Muster frühkindlicher Bindungserfahrungen durch die Sterbesituation erneut wachgerufen werden und massgeblich das Erleben der letzten Lebensphase beeinflussen.

Ich will selbstbestimmt sterben!

Die mutige Entscheidung meines Vaters zum Sterbefasten Mit einem Vorwort von Michael de Ridder.

Alles ist geregelt - Pflege, Sitzyoga, Bewohnerchor. Aber für Claus ist das Leben ohne seine geliebte Frau nach 60 gemeinsamen Jahren sinnlos geworden. Sein tägliches Umfeld im Pflegeheim und sein unbändiger Wille lassen in ihm einen Plan reifen: Er möchte in Würde gehen, solange er noch entscheiden kann. Dabei muss er erfahren, dass es wohl nicht das Natürlichste der Welt ist, selbstbestimmt sterben zu dürfen.Wenn der eigene Vater sich für den Tod durch Sterbefasten entscheidet, bewegen sich die Nahestehenden auf einem schmalen Grat zwischen Verständnis und Ablehnung: Diese widersprüchlichen Empfindungen beschreibt die Autorin eindrücklich. Tagebucheinträge des Vaters lassen einen Blick in die Gefühlswelt des Betroffenen selbst zu.

Über das Sterben

Was wir wissen. Was wir tun können. Wie wir uns darauf einstellen. Schweizer Ausgabe

Gian Domenico Borasio, einer der führenden Palliativmediziner Europas, steht seit vielen Jahren für eine Medizin am Lebensende, die das Leiden lebensbedrohlich Erkrankter lindert, ihre Lebensqualität und die ihrer Angehörigen verbessern will – statt künstlich den Sterbeprozess zu verlängern. In ›Über das Sterben‹ beschreibt er, was wir heute über das Sterben wissen und welche Mittel und Möglichkeiten wir haben, unsere Angst vor dem Tod zu verringern sowie uns auf das Lebensende vorzubereiten.Wie das Gesundheitswesen organisiert und geregelt ist, einschliesslich der ärztlichen Ausbildung und der Patientenversorgung am Lebensende, unterscheidet sich von Land zu Land. Damit sind auch die Strukturen der Sterbebegleitung in der Schweiz ganz andere als in Deutschland.

Psychotherapeutische Perspektiven am Lebensende

Welches Potenzial bergen psychotherapeutische Ansätze für die Begleitung Sterbender? Ausgewiesene Expertinnen und Experten mit unterschiedlichsten psychotherapeutischen Wurzeln aus dem deutschsprachigen Raum stellen erstmals in komprimierter und gleichermassen umfassender Darstellung ihre jeweiligen Ansätze und Erfahrungen zu diesem Thema vor. Dadurch entsteht ein facettenreiches Bild von bereits etablierten Erkenntnissen und von noch nicht ausgeschöpften Möglichkeiten. Die Vielfalt der psychotherapeutischen Konzepte birgt einen breiten Fundus an therapeutisch-technischer Methodenkompetenz. Der Fokus liegt jeweils auf praktischen Fragen zum palliativen und hospizlichen Berufsalltag und auf Positionen zur therapeutischen Haltung und dem ihr zugrundeliegenden Bild vom Menschen.