Was tun gegen Geschwisterrivalität
Was soll man mit dem eifersüchtigen Siebenjährigen machen, der seine kleine Schwester permanent drangsaliert? Experten antworten.
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Was soll man mit dem eifersüchtigen Siebenjährigen machen, der seine kleine Schwester permanent drangsaliert? Experten antworten.
Wenn das eigene Kind unheilbar erkrankt, steht das Leben einer Mutter, eines Vaters still. Eva Bergsträsser und Eva Cignacco fordern, diese Familien besser zu begleiten. Die Medizinerin und die Pflegewissenschafterin über Palliative Care, die letzte Zeit im Leben eines Kindes und die Nöte ihrer Eltern.
Eltern mit einem behinderten Kind sind mit grossen Herausforderungen konfrontiert. Wie kann man da den Geschwistern ohne Handicap noch gerecht werden? Zwei Familien berichten.
Schwestern beschützen und verpetzen sich, umarmen und verprügeln sich. Und: Man kann sie sich zwar nicht aussuchen, aber man kommt auch nicht von ihnen los.
Geschwister kann man sich nicht aussuchen. Irgendwann kommt die Mutter plötzlich mit einem Baby im Arm nach Hause oder man kommt selbst nach Hause, gerade ein traumatisches Erlebnis hinter sich gebracht, und dann ist da schon jemand anders, der das Revier bereits markiert hat.
Streit unter Geschwistern ist nicht immer harmlos. Manche Kinder werden von ihren Brüdern oder Schwestern regelrecht gemobbt. Das kann Auswirkungen bis ins Erwachsenenalter haben.
Chronisch kranke Kinder brauchen besonders viel Aufmerksamkeit. Darunter leiden oft die Geschwister. Julian Furrer (14) beschreibt, wie seine Familie die schwierige Situation meistert.
Ein familienorientiertes Beratungskonzept
Es gilt, Angehörige in die psychosoziale Versorgung für chronisch kranke oder behinderte Kinder regelhaft einzubeziehen. Wie kann das gelingen? Es besteht ein Versorgungsbedarf, der je nach Belastungserleben von überwiegend präventiven bis zu vereinzelten psychotherapeutischen Angeboten reicht. Die Versorgungsstruktur ist jedoch nach wie vor lückenhaft, fokussierte präventive Beratungsansätze für die Geschwisterkinder und ihre Eltern bzw. Familien fehlen. Das Buch schliesst diese Lücke: Es legt ein theoretisch fundiertes, auf langjähriger Praxiserfahrung der Autorinnen und Autoren beruhendes Konzept zur gezielten Unterstützung der Geschwisterkinder vor, das an das Hamburger COSIP-Konzept für die Beratung von Kindern und ihren körperlich kranken Eltern anknüpft.
Bedingungsgefüge, Beziehung und das erzieherische Feld
Geschwisterbeziehungen stellen in der Regel die längsten Beziehungen in unserem Leben dar. Sie wirken auf und in uns auf positive und negative Weise. Geschwisterbeziehungen sind vielfältig und eindrücklich. Sie gehören, wie die Elternbeziehung zu den Primärbeziehungen und sind nicht frei wählbar. Wie ein roter Faden ziehen sich Rivalität, Neid und Eifersucht, aber auch Unterstützung, Liebe und Nähe durch die Geschwisterbeziehungen. Heute leben wir in einer Zeit, in der die Anzahl der Geschwister in direkter Linie immer weiter abnimmt. Das Kind wächst zunehmend mit wenigen oder gar keinen Geschwistern auf.
Ob man sie mag oder lieber meidet: Geschwister wird man nie los. Wir unterschätzen, wie prägend diese Beziehung ist. Denn das Geschwisterverhältnis ist ein Testlabor für spätere Bindungen. Es beeinflusst gar die Partnerwahl und spätere Freundschaften, sagt der Geschwisterforscher Jürg Frick.
Geschwister und ihre Bedeutung für das Leben
Die Rolle von Geschwistern in der Entwicklung eines Menschen wird immer noch - sogar von Fachleuten! - unterschätzt. Der Autor beleuchtet dieses spannende Thema von verschiedenen Seiten und veranschaulicht es an zahlreichen Beispielen.Welche Rolle spielen Geschwisterkonstellationen und -positionen?Wie und warum entstehen Eifersucht und Rivalität?Wie nehmen Eltern Einfluss auf das Verhältnis von Geschwistern?Warum können Geschwisterbeziehungen entwicklungsfördernd oder -hemmend sein?Was bringt es, sich mit den eigenen Geschwisterbeziehungen auseinanderzusetzen?Dem Autor geht es aber auch um Möglichkeiten zur Neugestaltung von Geschwisterbeziehungen sowie um Langzeitauswirkungen in Partnerschaft oder Beruf.
Geschwister als Ressource
Die längste familiäre Beziehung im Leben ist die zu unseren Geschwistern. Sie prägt unser Aufwachsen und unsere Persönlichkeit. Dennoch spielt Geschwisterschaft in Beratung, Pädagogik, Jugendhilfe und Therapie nur eine randständige Rolle, und wenn sie zum Thema wird, werden häufig die konflikthaften Aspekte von Geschwisterbeziehungen hervorgehoben.Das vorliegende Buch soll dazu beitragen, die positiven Aspekte von Geschwisterschaft aufzuzeigen und die Erkenntnisse der Geschwisterforschung für die Aus- und Weiterbildung nutzbar zu machen. Die Zusammenstellung von relevanten theoretischen Aspekten und Beispielen aus der Praxis bietet Fachkräften aus Beratung, Pädagogik und Therapie Unterstützung, die neuesten Forschungsergebnisse in ihre professionelle Arbeit zu integrieren.
Wie Grosse und Kleine gut miteinander auskommen
Ob Paarbeziehung, Geschwisterrivalität oder der tägliche Familienstress – auch bei kritischen Fragen nimmt der bedeutendste Familientherapeut Europas kein Blatt vor den Mund und eröffnet überraschende Perspektiven. »Das Familienhaus« vereint Juuls wichtigste Hinweise an Eltern und ist ein hinreissendes Plädoyer dafür, sich mit Enthusiasmus und Gelassenheit auf das Abenteuer Familie einzulassen.
Geschwister
Zank unter Geschwistern ist normal. Wenn die Ausfälle gegen Bruder oder Schwester aber zum Mobbing werden, kann das den Betroffenen nicht nur die Kindheit ruinieren.
Wie Geschwister mit einer Behinderung umgehen
Sie sind Zwillinge und doch grundverschieden: Denn die eine hat das Down-Syndrom, die andere nicht. Elisa sorgt für ihre Schwester, denkt für sie, freut sich für sie, leidet für sie. Jetzt sucht sie ihre eigene Identität.
Vom Verlust eines Bruders oder einer Schwester durch Suizid
Sie arbeiten bei der Polizei, sind als selbständige Unternehmer tätig oder üben einen Pflegeberuf aus, wohnten vor Kurzem noch im Elternhaus, haben bereits eine Familie gegründet oder kümmern sich um die Enkel. Es sind Menschen, wie sie unterschiedlicher kaum sein könnten. Und doch verbindet sie eine traumatische Erfahrung: Sie alle verloren eine Schwester oder einen Bruder durch Suizid.
Aus der Politik: Am 15. Mai tritt in der Schweiz die UNO-Behindertenrechtskonvention in Kraft und weitere wichtige Geschäfte stehen auf der politischen Agenda. In gemeinsamer Sache: Landwirtschaft und Behinderte, ein Erfolgsprojekt ist zwanzig geworden. Lesen Sie mehr zu den Festivitäten und weiteres … Das Neuste von insiemePLUS: Farbenfroh: So wird nicht nur der Monat Mai …
Nicht alle Geschwister beteiligen sich an der Pflege, zeigt eine neue Studie:Geschwister pflegen ihre Eltern, wenn diese alt und hilfsbedürftig werden, nicht in gleichem Umfang. In 75 Prozent aller Fälle übernimmt ein einzelnes Kind die Pflege. Die Mütter werden in erster Linie von den Töchtern gepflegt. Söhne sind nach wie vor seltener bereit, die Pflegearbeit allein zu leisten.
Zum Inhalt: Aus der Politik: Über die Zustimmung der Nationalen Ethikkommission zu einer nahezu unbegrenzten PID-Zulassung.In gemeinsamer Sache: Über ein Alters-Symposium, eine Geschwister-Austauschplattform und Foren, wo’s um die Liebe geht und mehr.Das Neuste von insiemePLUS: Bilder, die einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lassen und auf die Fasnacht einstimmen.