Phänomen «Safer Space» - Wenn Weisse für einmal keinen Zutritt haben
Immer häufiger bieten Kulturhäuser Schutzräume für People of Colour an – auch in Bern. Bei manchen Gästen lösen diese Befremden aus. Warum eigentlich?
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Immer häufiger bieten Kulturhäuser Schutzräume für People of Colour an – auch in Bern. Bei manchen Gästen lösen diese Befremden aus. Warum eigentlich?
Im Zeitraum 2016 bis 2020 zeigte sich die Bevölkerung der Schweiz in Bezug auf Diversität insgesamt offen. Nur ein geringer Anteil fühlt sich von als «anders» wahrgenommenen Menschen gestört und die Mehrheit lehnt rassistische Einstellungen ab.
Das Gutachten analysiert die Potenziale für den diskriminierungssensiblen Umgang mit kultureller, sozioökonomischer und religiöser Diversität. Dabei betrachtet es die Bereiche Bildung (Kita, Hochschule), Arbeitsmarkt (KMU, Gewerkschaften und Arbeitsverwaltung), Gesundheit, Sicherheitsbehörden (Polizei, Bundeswehr), Justiz und Verwaltung und bietet eine Vielzahl von Handlungsempfehlungen, um Diversity Mainstreaming und Antidiskriminierung zu fördern. Es gewährt einen Überblick über die unterschiedlichen Risiken von Diskriminierung, den Zugangsbarrieren sowie Herausforderungen und zeigt Ansätze und Chancen anhand von Beispielen guter Praxis und relevanter Akteurinnen und Akteure auf.
Was bedeutet eigentlich Diversität? Die Fachstelle für Migrations- und Rassismusfragen unterstützt die Mitarbeitenden dabei, den Blick für das Thema zu schärfen und sich selbst weiterzuentwickeln.
Das IdeenSet "Vielfalt begegnen" will Begegnungen mit Menschen mit und ohne Behinderung initiieren und ermöglichen. Mit dem Ziel, Hemmschwellen gegenüber der Kontaktaufnahme mit behinderten Menschen zu reduzieren und den Dialog zu fördern, wird das Thema Behinderung aus vielfältigen Perspektiven zugänglich gemacht.
In diesem Buch werden die Diversitätskategorien soziale Herkunft, Gender, Migration und Behinderung sowohl einzeln als auch intersektional betrachtet. Ihre Wirkmechanismen werden im Hinblick auf Benachteiligungen im Zugang zu Bildungsinstitutionen und in der Bildungsteilhabe aufgezeigt. Zudem wird ein pädagogischer Ansatz vorgestellt, der Orientierung für das praktische Handeln bietet.
Unsere Gesellschaft ist von Diversität geprägt – kulturelle Heterogenität ist heute Normalität. Bevölkerungsgruppen mit unterschiedlichen Werten, Hintergründen und Lebensentwürfen, die sich in ihren Kommunikations- und Repräsentationsmitteln unterscheiden, leben miteinander. Damit alle Bevölkerungsgruppen Zugang zu Ressourcen (z.B. Dienstleistungen und Arbeitsplätze) haben, sind Institutionen unserer Gesellschaft wie die Schule, die Gemeindeverwaltung, Vereine oder auch Firmen gefordert, sich dieser Diversität gegenüber zu öffnen. Wie funktioniert ein solcher Öffnungsprozess und was ist dessen Nutzen?
Vielfalt ist gut und notwendig für Unternehmen, mehrere Studien sehen sie als Grundlage für grösseren wirtschaftlichen Erfolg. Doch Vielfalt kann auch zu neuen Konflikten führen.
Der Chef der Armee, Korpskommandant Thomas Süssli, hat sich mit Vertretern von Kirchen und religiöser Gemeinschaften getroffen. In den Gesprächen ging es auch um eine Öffnung der heutigen Armeeseelsorge im Einklang mit den Bedürfnissen einer zunehmend diversifizierten Gesellschaft.
„Was in der Gesellschaft möglich ist, wird in den Organisationen der Funktionssysteme entschieden“ – Diversität und Inklusion in Organisationen. Inklusive Schulentwicklung– Deutung und Umsetzung durch Lehrkräfte. Diversity Management im Hochschulbereich: Wie passen Dimensionen von Vielfalt und standardisierte Regeln und Verfahrensabläufe zusammen? Achtsame Organisationskultur© – ein Vorschlag zur Stärkung der organisationalen Fürsorge. Diversity und Hochschule – eine vielfaltsfreundliche Hochschule ist möglich.
Wo verschiedene ethnische Gruppen zusammenleben, wachsen Städte langsamer. Dies belegt ein Forscher der Universität Basel mit Kollegen anhand weltweiter Daten, die zeigen, wie sich die Vielfalt von Sprachgruppen im Jahr 1975 vierzig Jahre später auf das Städtewachstum ausgewirkt hat. Von ihren Ergebnissen berichten die Wissenschaftler im Fachjournal «Proceedings of the National Academy of Sciences».
Die Leitlinien zum Umgang mit der Vielfalt in der Suchtarbeit wurden überarbeitet und durch neue Links ergänzt. Aktualisiert sind der Allgemeine Teil mit Informationen zum Thema Diversität sowie die Themenblätter «Herkunft, Migrationshintergrund» und «Somatische Zusatzerkrankungen und psychische Komorbiditäten». Neben kurzen Informationen enthalten die Dokumente viele weiterführende Links als auch konkrete Hinweise zur Verankerung der verschiedenen Diversitätsthemen im Qualitätsmanagementsystem.
Vielfältige Teams sind innovativ, aber auch anstrengend – und nicht immer die richtige Lösung. Ein Aspekt zeigt allerdings, wann und in welchem Mass Diversität für Unternehmen notwendig ist.
Leitlinien zum Umgang mit der Vielfalt der KlientInnen
Mit der Laufbahnberatung 45+ unterstützt die Direktion für Bildung, Soziales und Sport der Stadt Bern (BSS) ihre erfahrenen und älteren Mitarbeitenden bei der beruflichen Orientierung und Weiterentwicklung.
Schön, dass du hier bist! Du hast große Lust was zu lernen, möchtest gleich starten und in die Themenkomplexe Gender und Diversität eintauchen? Super, dann bist du hier genau richtig. Wir haben hier ein vielfältiges kostenloses Angebot für dich zusammengestellt. Wir haben dein Interesse geweckt? Dann klicke dich durch die unten stehenden Bilder und erhalte weitere Informationen zu den einzelnen Angeboten. Du brauchst noch was zur Einstimmung? Und weißt nicht viel mit Gender und Diversität anzufangen? Dann empfehlen wir dir zu Beginn dich durch unseren virtuellen Stadtrundgang durchzuklicken – ganz ohne Anmeldung. Er bietet dir neun provokante und irritierende Fragen zur Einstimmung. Auch unsere Mediathek mit ausgewählten Dokumenten aus unserer Arbeit steht dir zur Verfügung.
Geschlechtsbezogene Zusammenarbeit in Kindertagesstätten
Männliche Fachkräfte in Kitas – noch immer eine Seltenheit. Dennoch wurden erste nennenswerte Veränderungen bezüglich der Geschlechterverteilung in Kindertagesstätten durch politische Bemühungen und Strategien, mehr Männer für die Arbeitsfelder Krippe und Kitas zu gewinnen, erzielt. Die Studie rekonstruiert anhand von Gruppendiskussionen mit Teams in Kindertagesstätten, welche Bedeutung Geschlecht im pädagogischen Arbeitsalltag hat. Erkennbar ist eine feldspezifische Neuordnung von Profession und Geschlecht.
Diversität steht für Vielfalt. Es geht darum, jeden Menschen, genau so wie er ist, Anerkennung und Wertschätzung zu zeigen. Herkunft, Geschlecht, sexuelle Orientierung, Religionszugehörigkeit oder Weltanschauung und viele andere Merkmale, in denen sich Menschen voneinander unterscheiden können, verlieren dabei an Bedeutung.
Soeben erschien druckfrisch eine neue Ausgabe des IJAB journals mit dem Schwerpunktthema "Diversität - bereichernde Vielfalt in der Internationalen Jugendarbeit". Was verstehen wir in der Internationalen Jugendarbeit eigentlich unter Vielfalt? Ist „Diversität“ nur ein anderer Begriff dafür? Welche Schnittmengen gibt es zum Inklusionsgedanken? Wie betrifft der Diversity-Ansatz die Programmgestaltung aber auch die eigene Organisationskultur? Welche Dimensionen machen Vielfalt für uns aus?
Wie die Beratungsfirma Swipra festgestellt hat, ist der Frauenanteil in den Führungsorganen von Schweizer Firmen gestiegen. Grund dafür ist der Wunsch nach mehr Diversität in den Chefetagen.