Alleine-Kiffer haben mehr Probleme
Es macht offenbar einen Unterschied, ob jemand vorwiegend in Gesellschaft kifft oder alleine. Einer Studie zufolge kann Letzteres als Hinweis auf einen problematischen Konsum gewertet werden.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Es macht offenbar einen Unterschied, ob jemand vorwiegend in Gesellschaft kifft oder alleine. Einer Studie zufolge kann Letzteres als Hinweis auf einen problematischen Konsum gewertet werden.
Fetale Alkoholexposition: Besteht in der Schweiz ein Handlungsbedarf?
Was Sie schon immer über den illegalen Drogenmarkt wissen wollten.
Was lernen jugendliche Rauschtrinkende aus den negativen Folgen ihres Alkoholkonsums?
Was unterscheidet die Gehirne der Menschen, die kontrolliert konsumieren, von jenen, bei denen der Konsum aus dem Ruder gerät? Ein Forschungsteam aus der Schweiz hat möglicherweise einen wichtigen Mechanismus im Gehirn von Mäusen entdeckt.
Immer mehr ältere Menschen mit einem Alkoholproblem leben im Altersheim. Soll man ihnen den Rausch gönnen?
Sie gefährden sich selbst und werden ausfällig: In Alterszentren werden Alkoholiker zunehmend zum Problem. Das zeigt eine bislang unveröffentlichte Studie des Bundes.
Die entscheidenden Faktoren bei der Entwicklung und Aufrechterhaltung von Suchterkrankungen
In öffentlichen Diskussionen und von Seiten der Politik wird hierbei oft der Eindruck vermittelt, dass in erster Linie die Drogen selbst Abhängigkeitserkrankungen bedingen. Aber sind wirklich die Drogen der Hauptbedingungsfaktor in der Suchtentwicklung? Schliesslich gibt es auch zahlreiche Menschen, die regelmässig Drogen konsumieren, ohne eine Abhängigkeitserkrankung zu entwickeln. Welche Rolle spielen genetische und psychische Faktoren? Welche Bedeutung hat das soziale Umfeld?
Alkoholismus von Eltern kann schwerwiegende Folgen für die Gesundheit der Kinder haben. Damit diese nicht ebenfalls in die Spirale von Abhängigkeit oder psychischer Erkrankung geraten, darf Alkoholismus kein Tabu mehr sein. Zwei Kinder von abhängigen Eltern erzählen ihre Geschichte, um anderen zu helfen.
Alkoholabhängigkeit ist ein Tabuthema. Darunter leiden Kinder suchtkranker Eltern; sie greifen später oft selbst zur Flasche oder entwickeln psychische Probleme. Suna Lommen ist mit einer süchtigen Mutter aufgewachsen.Mehr zum Thema: «Mutter hatte immer ein Bier in der Hand»: Die Kinder leiden still – das soll sich ändern (watson)
Europa gehört zu den Regionen der WHO mit den höchsten Raten alkoholbedingter Todesfälle. In Stockholm haben die Mitgliedstaaten auf der ersten Konsultation der Europäischen Region über die Umsetzung des Europäischen Aktionsplans zur Verringerung des schädlichen Alkoholkonsums (2012–2020) über wirksame, evidenzbasierte Wege zur Umkehr dieses Trends diskutiert.
Drogen können süchtig machen. Das ist klar. Aber ist es die Droge allein, die eine Art Schalter im Körper umlegt und so eine Sucht erzeugt? In den 1970er Jahren hat sich ein Forschungsteam um den kanadischen Psychologen Bruce Alexander dieser Frage gestellt und eine bis heute diskutierte Reihe an Experimenten mit Ratten durchgeführt.
Alkoholabhängigkeit und einige psychiatrische Störungen haben teilweise gemeinsame genetische Grundlagen. Das konnten Wissenschaftler erstmals zeigen.
Der neue Bericht der Deutschen Drogenbeobachtungsstelle (DBDD) zur Situation illegaler Drogen für das Jahr 2017/2018 liegt jetzt vor. Er liefert aktuelle Daten zur Entwicklung des Drogenkonsums und zur Behandlung von Suchterkrankungen in Deutschland. Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) gibt in dem Bericht Informationen zur Prävention des Konsums illegaler Drogen. Wichtige Bestandteile des Berichts sind aktuelle Projekte auf lokaler, regionaler und Bundesebene.
"Sie warf mich nachts raus, weil sie wütend war. Dann musste ich mit meinem Hund im Garten schlafen."
Möchten Sie ein Feedback zu Ihrem eigenen Konsum erhalten? Oder sind Sie auf der Suche nach einem Online-Programm, welches Sie bei der Reduzierung Ihres Konsums unterstützt? Auf dieser Seite finden Sie eine Auswahl von Online-Selbsttests sowie Online-Selbsthilfetools.
Früher Freitagabend auf dem Sechseläutenplatz. Die Zürcher und Zürcherinnen trinken sich in Stimmung. Eine Gruppe junger Frauen sitzt auf dem Boden im Kreis, in der Mitte stehen Weinflaschen, Wodka und Softgetränke. «Wir übertreiben es nicht mit dem Alkohol, es soll einfach lustig sein», sagt Giulia Kuoner. Zur Bestätigung brechen ihre Freundinnen in lautes Gelächter aus. «Vorgeglüht» wird aus Budgetgründen, so Kuoner weiter: «Ich kaufe sehr selten etwas im Club. Das ist einfach nicht zahlbar für uns.»
Nur jeder Zehnte trinkt täglich Alkohol. Doch wenn gefeiert wird, gehört risikoreicher Konsum heute häufiger dazu als noch vor zehn Jahren. Das zeigt eine neue Umfrage.Zum Thema:- Schweizerische Gesundheitsbefragung 2017 - Raucherzahlen seit 10 Jahren gleichbleibend, verändertes Konsumverhalten beim Alkohol (EDI)
Seit Sonntag wissen wir, dass Basel auch beim problematischen Alkohol- und Drogenkonsum die Restschweiz massiv überholt. Bei nüchterner Betrachtung relativiert sich allerdings das Bild.
Eine neue Auswertung des Schweizerischen Gesundheitsobservatoriums (Obsan) zeigt jetzt erstmals im Detail das Ausmass des übermässigen Alkohol-, Medikamenten- und Drogenkonsums – und zwar aufgeschlüsselt nach Wohnkantonen der Patienten. Entstanden ist eine Art Sucht- und Drogenatlas der Schweiz.Mehr zum Thema: «Die Zahl junger Frauen, die rauchen, ist nach wie vor hoch» (BZ)