Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Krisenintervention

72 Beiträge gefunden


Psychosoziale Intervention bei Krisen und Notfällen

Das Buch liefert Basiswissen über typische psychosoziale Krisen und Notfallsituationen in den Berufsfeldern der Sozialen Arbeit, Pädagogik und Psychologie. Interventionen werden praxisorientiert beschrieben – vom Abschätzen der akuten Gefährdung über das Herstellen einer entlastenden, tragfähigen Beziehung bis hin zu ressourcen- und lösungsorientierten Schritten. Eine kurze Zusammenfassung am Ende eines jeden Kapitels dient der schnellen Orientierung.

Gefühle erkennen, annehmen und gut mit ihnen umgehen

Ein Handbuch zur Gruppenmoderation und zur Selbsthilfe

Die eigenen Gefühle - seien sie positiv oder negativ - besser zu verstehen und die eigenen Handlungsmöglichkeiten zu erweitern, ist das Ziel dieser neuen Arbeitshilfe. Es ist ein Ergänzungsmodul zum erfolgreichen Handbuch »Krisen bewältigen«. Die beiden Autorinnen haben damit ein wirksames Programm entwickelt, das mittlerweile in vielen Kliniken und im ambulanten Bereich eingesetzt wird. Auch dieses neue Modul besticht durch seine detaillierten Ausführungen und das kreative Material als Download, wie z. B. Stimmungsprotokoll, Skizzen- und Tagebuch und die sogenannten Gefühlsperlen, die ermutigen, über Gefühle zu sprechen und sie als wichtigen und sinnvollen Bestandteil seiner selbst zu erleben.

Umgang mit suizidgefährdeten Menschen

Die Konfrontation mit Suizidalität betrifft alle Berufsgruppen in der Psychiatrie, Psychotherapie und Sozialen Arbeit. Das Ziel ist, der Krise kompetent und angemessen zu begegnen, ohne die eigenen Grenzen zu überschreiten. Der überarbeitete und aktualisierte Basiswissen-Band präsentiert übersichtlich und praxisnah, was im Umgang mit suizidgefährdeten Menschen hilft.Das Thema Suizidalität ist für viele Helfende, ob professionell, ehrenamtlich oder als betroffene Angehörige, angstbesetzt und existenziell: Darf man, kann man Selbsttötungen verhindern? Welche Beziehung besteht zwischen der suizidalen und der helfenden Person? Und wie schützt sich der oder die Helfende vor Überforderung oder Manipulation? 

Schwierige Gesprächssituationen in Psychiatrie und Psychotherapie

Schwierige Gesprächssituationen mit psychisch kranken Menschen meistern! Das nötige Wissen dazu, vermittelt Ihnen das Buch. Es enthält praktische Anleitungen, wie Sie reagieren können, wenn der Patient z. B. schwierige Themen meidet, unter einer akuten psychiatrischen Symptomatik leidet, fragwürdige Angaben macht z.B. bei Suchtfragen, etwas verschweigt oder mit Suizid droht.Ziel ist es, Ihnen Sicherheit zu geben:•für einen besseren Umgang mit typischen schwierigen Gesprächssituationen•für bessere Berücksichtigung der Möglichkeiten und Grenzen der jeweiligen Situation•für effizienteren Einsatz psychotherapeutischer MethodenJedes Kapitel beginnt mit Fallbeispielen, die typische Problemsituationen schildern. Anschliessend werden konkrete Handlungsvorschläge gemacht und durch Beispieldialoge, wie die Situationen ablaufen könnten, ergänzt.

Unwiederbringlich

Von der Krise und dem Sinn der Trauer

Trauer ergreift den ganzen Menschen. Nichts ist mehr, wie es war. In dieser grossen Krise sind Seele und Körper gleichermassen erschüttert. Trauernde können selbst nicht immer genau ausmachen, was mit ihnen und in ihnen passiert. Denn Trauer kann sich ganz unterschiedlich ausdrücken, auch wenn bestimmte Phasen in ähnlicher Weise bei fast allen auftauchen. Trauer erscheint den betroffenen Menschen und vor allem den Aussenstehenden oft als verlorene Zeit und nicht als Chance, neue Lebenswirklichkeiten zu entdecken. Letztlich geht es darum, die Erinnerung an den geliebten Menschen konstruktiv-kritisch in das eigene Leben einzufügen

Emotionelle Erste Hilfe

Bindungsförderung - Krisenintervention - Eltern-Baby-Therapie

Thomas Harms beschreibt mit dem Ansatz der »Emotionellen Ersten Hilfe« einen Weg, wie Eltern in schwierigen Zeiten nach der Geburt das emotionale Band zu ihren Kindern (wieder-)finden und stärken können. Er gibt Antworten auf die Frage, wie Eltern und Säuglingen geholfen werden kann, wenn belastende Erfahrungen in der ersten Zeit nach der Geburt den Aufbau eines liebevollen Miteinanders verhindern.Der von Thomas Harms vorgestellte Ansatz richtet sich sowohl an PsychotherapeutInnen und Fachkräfte aus den Bereichen der Geburtshilfe, Prävention oder Entwicklungs-, Früh- und Krisenberatung als auch an betroffene Eltern.

Sozialpsychiatrische Informationen 4/2015

Wie funktionieren Gemeindepsychiatrische Zentren?

Dieser Frage widmet sich das letzte Schwerpunktheft dieses Jahres. Auf der Suche nach Antworten begeben wir uns auf eine Reise durch die Republik: vom Bodensee bis nach Bremerhaven, zwischen Solingen und Leipzig gibt es jede Menge Erfahrungen, eingefangen und aufgeschrieben in elf Berichten aus der Praxis

Krisen bewältigen, Stabilität erhalten, Veränderung ermöglichen

Ein Handbuch zur Gruppenmoderation und zur Selbsthilfe

In der Landschaft der spezifischen Therapieformen etwas zu finden, von dem Menschen mit Psychosen, bipolaren Störungen oder Depressionen gleichermassen profitieren können, ist wahrlich nicht einfach. Sozialarbeiter, Sozialpädagogen und Pflegekräfte, die Gruppenangebote in Kliniken, Heimen und Beratungsstellen nach einem konkreten, praxisnahen, sinnlichen und zugleich niedrigschwelligen Angebot für ihre Gruppenarbeit suchen, werden in der Psychosozialen Arbeitshilfe »Krisen bewältigen, Stabilität erhalten, Veränderung ermöglichen« wertvolle Anregungen finden.

Trauer: Forschung und Praxis verbinden

Zusammenhänge verstehen und nutzen

Das Thema Trauer hat auch in Deutschland Konjunktur. Professionelle, die mit Trauernden zu tun haben, informieren über ihre Erfahrungen in den Medien. Vieles von diesem Wissen beeinflusst die gesellschaftlichen Vorstellungen von Trauer. Doch welchen Nutzen hat das Erfahrungswissen? Hilft es wirklich zu verstehen, wie die Mehrheit der Menschen Verluste verarbeitet, oder erfahren wir eher, wie der Einzelne mit seinem Schicksal umgeht? Warum finden zentrale Themen, die international zum Standardrepertoire von Fachkräften gehören, hierzulande kaum Anwendung? Häufig liegt es an der fehlenden Kenntnis über aktuelle Entwicklungen in der internationalen Trauerforschung. 

Wenn das Leben pflügt

Krise und Leid als existentielle Herausforderung

Leiden bringt Menschen an Grenzen, bei denen es oft schwierig ist, sich innerlich aufrechthalten zu können. Deshalb steht Leiden in engem Zusammenhang mit den Themen der Lebensbewältigung und der Sinnfrage. Bei aller Unterschiedlichkeit des persönlichen Umgangs mit dem Leiden gibt es Gemeinsamkeiten: Menschen leiden, weil die Bedingungen für ein gutes Leben verloren gegangen sind und Lebensrelevantes zerstört ist – Leiden kann als gefühlter Existenzverlust verstanden werden.Das Buch beleuchtet Leiden aus einer anthropologischen Perspektive und gibt Impulse und Anleitung zur Praxis der Begleitung von Menschen in Krise, Leid und Trauer. Ziel einer existentiellen Begleitung ist das gemeinsame Aufsuchen von Entwicklungs- und Werdenspotentiale.

Komplizierte Trauer

Der Verlust einer nahestehenden Person oder eines Intimpartners hat unmittelbar starke Auswirkungen auf die Lebensumstände. Er fordert eine hohe Anpassungsleistung und kann zu einer chronischen psychischen Störung führen. Andererseits verkomplizieren bereits existierende Probleme den Trauerprozess und können die bestehenden Störungen intensivieren. Der Band fasst die wichtigsten Befunde der Trauerforschung zusammen und erläutert das Vorgehen bei der Therapie einer komplizierten Trauerreaktion. Dieser Leitfaden richtet sich primär an Therapeuten und andere Fachkräfte, die mit trauernden Menschen konfrontiert werden. Er erläutert anhand von Beispielen das klärungs- und bewältigungs- orientierte Vorgehen.

Notfallpsychiatrie und psychotherapeutische Krisenintervention

Dieses Buch ist ein Leitfaden zum Umgang mit Menschen in seelischer Not: von der Orientierung im Notfallgeschehen, über eine Zusammenstellung der häufigsten Krankheitsbilder, die Vorstellung spezieller Techniken zur Krisenintervention bis hin zu rechtlichen Aspekten.Gegliedert nach dem zeitlichen Ablauf einer Notfallintervention:-Grundlagen ? Wissenswertes VOR dem ersten Kontakt-Erstkontakt ? mögliche Krisensituationen-Akute Krisenintervention ? anzuwendende Techniken in verschiedenen Krisensituationen Zusatzwissen ? ausgewählte psychotherapeutische Techniken

Resilienz

Wie man Krisen übersteht und daran wächst

Unser Leben sollte glücklich und harmonisch verlaufen, erfolgreich und gesund – das zumindest hoffen wir alle. Aber leider läuft es nicht so und jeder hat immer wieder mal mit Stress und Rückschlägen, Überforderung und Misserfolg, mit Krankheit und Verlust zu kämpfen. Um Krisen zu meistern und nicht daran zu zerbrechen, sondern zu wachsen, braucht es »Resilienz«. Was Resilienz bedeutet, wie man diese unsichtbare Kraft entwickeln und aufrechterhalten kann, das zeigt Matthew Johnstone in diesem Buch auf seine unnachahmliche Art und Weise: mit wunderbaren, ganz unmittelbar wirkenden Illustrationen und überzeugenden Texten, mit grosser Wärme und klugem Witz. 

Diagnostik von Suizidalität

Pro Jahr sterben in Deutschland etwa 10.000 Menschen durch Suizid. Dieses Buch bietet erstmals für den deutschen Sprachraum einen umfassenden Überblick über diagnostische Techniken und Instrumente zur Erfassung von Suizidalität und stellt somit ein wichtiges Nachschlagewerk für die klinisch-diagnostische Praxis dar. Nach einer Einführung und der Beschreibung von Risikofaktoren und ausgewählten psychologischen Ätiologiemodellen, die für die Diagnostik handlungsleitend sein können, werden in einzelnen Kapiteln die international gebräuchlichsten Selbst- und Fremdbeurteilungsinstrumente sowie Interviewverfahren und Vorgehensweisen zur Verhaltensdiagnostik ausführlich vorgestellt. 

Trennung, Tod und Trauer

Geschichten zum Verlusterleben und zu dessen Transformation

Einen nahestehenden Menschen zu verlieren, kann langfristig das ganze Leben verändern. Doch was bedeutet „trauern“ eigentlich? Hansjörg Znoj, Experte für Trauer und Trauerverarbeitung, stellt sich dieser Frage und beschreibt ohne Pathos, was wir allgemein unter Trauer verstehen und was wir meinen tun zu müssen, wenn wir einen Verlust erlitten haben. Fakt ist, dass der Verlust eines Angehörigen das soziale Gefüge durcheinanderbringt. Die Auswirkungen betreffen nicht nur die physische Gesundheit, sondern ebenso das seelische Gleichgewicht. Studien weisen darauf hin, dass bis zu 40% aller Trauernden nicht nur unmittelbar, sondern bis zu vielen Jahren nach dem Verlust Symptome einer Depression aufweisen.

Irrsinnig weiblich - Psychische Krisen im Frauenleben

Hilfestellung für die Praxis

In diesem Fachbuch beschäftigen sich mehr als ein Dutzend renommierter Expertinnen und Experten mit den Ursachen von psychischen Störungen bei Frauen, zeigen konkrete präventive Massnahmen auf und stellen mögliche Therapien und Perspektiven vor, wie die psychische Gesundheit von Frauen erhalten werden kann. Psychische Störungen treten nämlich bei Frauen und Männern zwar insgesamt gleich häufig auf, doch sind Frauen anderen Risiken, Belastungen und Erkrankungen ausgesetzt. Sie leiden häufiger an Depressionen, Angst- oder Essstörungen.Das Buch richtet sich an Fachleute in der Medizin, Psychiatrie, Psychologie sowie an Expertinnen und Experten, die in der psychosozialen Betreuung und Beratung im Bereich Frauengesundheit tätig sind.