Cannabis-Anbau begann vor 12’000 Jahren in Ostasien
Seit Jahrhunderten ist Cannabis weltweit verbreitet. Für ihren Siegeszug sorgten vor allem zwei Eigenschaften.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Seit Jahrhunderten ist Cannabis weltweit verbreitet. Für ihren Siegeszug sorgten vor allem zwei Eigenschaften.
Die vom Bundesrat beziehungsweise vom Bundesamt für Strassen festgelegte Nulltoleranzregel für Cannabis im Strassenverkehr ist nicht zu beanstanden. Das Bundesgericht bestätigt seine Rechtsprechung und weist die Beschwerde eines Autolenkers gegen seine Verurteilung wegen Fahrens in fahrunfähigem Zustand ab.
ine Auswertung von Sucht Schweiz zeigt: Wird Cannabis legalisiert, kann das den Schwarzmarkt verkleinern. Test-Projekte in der Schweiz werden nun geplant.
18 Bundesstaaten der USA, Kanada und Uruguay haben in den letzten Jahren Cannabis legalisiert und legale Märkte eingeführt. Wie eine umfassende Literaturrecherche von Sucht Schweiz im Auftrag des Bundesamtes für Gesundheit (BAG) zeigt, ist es heute meist noch zu früh, Rückschlüsse zu den Auswirkungen der äusserst unterschiedlichen Regulierungsmodelle zu ziehen. Die Analyse zeigt jedoch erste, kurzfristige Erkenntnisse, besonders für die USA.
Ein wichtiger erster Schritt hin zu einer moderneren Cannabispolitik: Die Gesundheitskommission des Nationalrats (SGK-N) möchte den Weg ebnen für eine staatlich kontrollierte Cannabispolitik. Nun braucht es auch ein «GO» der ständerätlichen Gesundheitskommission.
Das faktisch eventlose Jahr 2020 resultierte für das mobile Drug Checking der Stadt Zürich in einen einzigen Einsatz. Die Beratungen und Drug Checkings im Drogeninformationszentrum (DIZ) erreichten aber bereits im Juni wieder annähernd das Niveau des Vorjahres. Im Herbst wurde das Angebot sogar um das weltweit erste Cannabis-Drug-Checking erweitert. Synthetische Cannabinoide bereiten Konsumierenden und Fachleuten seit Ende 2019 gleichermassen Sorgen.
Die Drogenpolitik soll an die aktuelle Entwicklung des Drogenkonsums angepasst werden, der sich vermehrt auf Freizeitdrogen ausrichtet und vor allem die Jugendlichen betrifft. Dies geht aus einem vom Bundesrat verabschiedeten Bericht über die zukünftige Drogenpolitik hervor.
Jugendliche dröhnen sich gehäuft mit synthetischen Cannabinoiden und anderen Drogen zu. Der Risiken sind sie sich oft nicht bewusst. «Einstein» spricht mit Jugendlichen über ihre Drogenexzesse und fragt nach, wie Expertinnen und Experten diesem gefährlichen Trend begegnen.
Sie finden es immer und überall. Obwohl es illegal ist. Seit Jahren belegen Schweizer Jugendliche europaweit einen Spitzenplatz im Cannabis-Konsum. Im «DOK»-Film von Monica Suter gewähren Jugendliche ungeschönte Einblicke in eine Welt zwischen Rausch und Risiko.
Der Bundesrat hat an seiner Sitzung vom 31. März 2021 die Verordnung über Pilotversuche zur kontrollierten Abgabe von nicht-medizinischem Cannabis verabschiedet. Die Verordnung regelt die strengen Voraussetzungen für die Durchführung der Studien. Diese Versuche sollen eine solide wissenschaftliche Grundlage für künftige Entscheidungen zur Regelung von Cannabis schaffen.
Boris Quednow erforscht Drogen und ihre Wirkung. Der Professor an der psychiatrischen Universitätsklinik Zürich ist gegen die Legalisierung harter Drogen und warnt davor, wenn Jugendliche regelmässig kiffen.
Seit einigen Monaten werden auf dem Schwarzmarkt vermehrt Cannabisprodukte verkauft, die mit synthetischen Cannabinoiden behandelt wurden. Am Austauschtreffen vom 27. Januar 2021 wurden verschiedene Aspekte rund um das «neue» Phänomen gründlich vertieft.
Cannabis kann Schmerzen lindern und Entzündungen hemmen. Auch deshalb dürfen Ärzte in Deutschland es auf Rezept verschreiben. Allerdings ist der bürokratische Aufwand groß. Wie geht es Patienten damit? Wie ihren Helfern? Und was tut sich beim Anbau?
Zum Entscheid des Ständerates der eidgenössischen Räte zur Schaffung eines Experimentierartikels wurde kein Referendum ergriffen. Der politische Prozess ist einen wichtigen Schritt weitergekommen. Die entsprechenden Forschungsvorhaben in der Stadt Zürich können somit vorangetrieben werden.
Täglich sterben Hunderte an den Folgen von Alkohol, Tabak und illegalen Drogen – Zahlen, die mit den Corona-Maßnahmen weiter steigen könnten. Die soziale Isolation verstärkt nicht nur den Drang nach dem Rausch, sie erschwert auch Hilfe und Prävention. Hat Sucht in Corona-Zeiten also Hochkonjunktur?
Der Nationalrat will den Zugang zu Cannabis als Medikament erleichtern. In vielen europäischen Ländern ist die medizinische Verwendung von Hanf legal.
Wer auf Cannabisarzneimittel angewiesen ist, soll diese einfacher von der Ärztin oder dem Arzt beziehen können. Der Nationalrat ist als Erstrat dem Vorschlag des Bundesrats gefolgt und hat die entsprechende Änderung des Betäubungsmittelgesetzes gutgeheissen.
Sucht Schweiz, der Fachverband Sucht sowie der GREA (Groupement Romand d'Etudes des Addictions) sind erfreut, dass das Bundesparlament dem Experimentierartikel nun definitiv zugestimmt hat. Sofern nicht das Referendum ergriffen wird, ist damit der Weg frei für Studien, die neue Herangehensweisen zur Regulierung von Cannabis testen. Denn es ist offensichtlich, dass die heutige Gesetzgebung weder den Schwarzmarkt noch den problematischen Cannabiskonsum im Griff hat.
Cannabis ist die beliebteste illegale Droge im Thurgau und nach Alkohol der zweithäufigste Grund für Suchtberatungen. Unklar bleibt, wie gefährlich das Kiffen wirklich ist – insbesondere für Jugendliche.