Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Entwicklungspolitik

154 Beiträge gefunden


Presseportal-Schweiz.ch

Die Botschafter der World Life Experience entwickeln soziale Arbeit rund um die Welt

Die Botschafter Arianny Orellanes aus Florida (USA), America Pastor Catalan aus Madrid, Hugo Piñón aus Galizien, Gemma Longoria aus Asturien (Spanien), Artem Ponomarenko aus Kiew (Ukraine), Frederico Leal aus São Paulo (Brasilien), Ekaterina Engalycheva aus Moskau (Russland), Carla Sanches von den Kapverdischen Inseln, Miguel Brito aus Lissabon (Portugal) und Florencia Dibattista aus Mendoza (Argentina) haben die Mission, einen positiven sozialen Einfluss auf die Welt auszuüben.

WHO

Weltflüchtlingstag: WHO bildet syrische Flüchtlinge zu Pflegepersonal für ältere Flüchtlinge und Flüchtlinge mit Behinderungen in der Türkei aus

Wenn Aaliyah* morgens aufwacht, ist der Himmel über ihrem Haus nahe der an der Mittelmeerküste gelegenen Stadt Mersin im Süden der Türkei noch dunkel. Bevor sie das Haus verlässt, um den ersten Bus des Tages zu nehmen, schaut sie nach ihrer Schwester Lilah*, die bettlägerig ist, seit eine Bombe das Haus der Familie in der syrischen Stadt Homs traf. Durch die Explosion erlitt Lilah Verbrennungen am ganzen Körper, als das Dach über ihr zusammenstürzte. Sie kann nicht mehr gehen, ihre Hände bewegen oder gar sprechen.

NZZ Online

Mitarbeiterinnen berichten über Machtmissbrauch für sexuelle Gefälligkeiten bei Ärzte ohne Grenzen

Mitarbeiter der Hilfsorganisation Ärzte ohne Grenzen sollen in Afrika Prostituierte in das Gebäude der Hilfsorganisation gebracht und Medikamente gegen Sex getauscht haben. Die Vorwürfe werfen erneut ein schlechtes Licht auf die Arbeit von Hilfsorganisationen.

Caritas Schweiz

Agenda 2030: Bundesrat veröffentlicht substanzlosen Länderbericht

Der Bundesrat hat den Länderbericht der Schweiz zur Agenda 2030 für eine nachhaltige Entwicklung veröffentlicht. Caritas kritisiert den Bericht als substanzlos und oberflächlich. Konkrete Verpflichtungen der Schweiz für eine nachhaltige und weltverträgliche Entwicklung sind nicht erkennbar.Zum Thema: - Bundesrat verabschiedet den Länderbericht der Schweiz zur Umsetzung der Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung (Bundesrat)- Bei der Umsetzung der UNO-Nachhaltigkeitsziele zögert Bundesbern (Das Lamm)

SRF

«Alle sagen mir, dass die Aufgabe unlösbar ist»

UNO-Generalsekretär Antonio Guterres hat Christine Schraner Burgener mit einer der schwierigsten Aufgaben betraut, die er zurzeit zu vergeben hat: Die 54-Jährige soll als UNO-Sonderbeauftragte nicht nur eine Lösung finden für die Rohingya-Flüchtlingskrise in Burma, sondern gleich auch einen Friedensprozess in dem Konfliktland in die Wege leiten. Gegenüber SRF äussert sie sich jetzt erstmals öffentlich zu ihrer neuen Rolle.

NZZ Online

Bundesrat Cassis gibt mit seiner Kritik an der UNRWA einen verdankenswerten Denkanstoss

Aussenminister Ignazio Cassis hat diese Woche in diplomatischen Kreisen für hochgezogene Augenbrauen gesorgt. In einem Interview kritisierte er das UNO-Hilfswerk für palästinensische Flüchtlinge UNRWA heftig. Nach einer internen Aussprache folgte am Freitag die Replik des Bundesrates: Es sei kein Kurswechsel vorgesehen. Der Chef der Organisation, Pierre Krähenbühl, reagiert auf die Kritik von Cassis.Mehr zum Thema: «Die UNRWA existiert, solange der Konflikt nicht gelöst ist» (SRF)

EDA

Die Schweiz und Afghanistan unterzeichnen ein Abkommen über Entwicklungszusammenarbeit und humanitäre Hilfe

Der Schweizer Botschafter Thomas Kolly und der afghanische Finanzminister H.E. Eklil Hakimi haben am 6. März 2018 in Kabul ein Rahmenabkommen betreffend technische und finanzielle Zusammenarbeit sowie humanitäre Hilfe unterzeichnet. Dieses vervollständigt die rechtlichen Grundlagen für die Zusammenarbeit der beiden Länder. Die Schweiz ist seit den 1970er Jahren in Afghanistan tätig, seit 2002 mit einer permanenten Präsenz vor Ort. Mit dem laufenden Programm der Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit DEZA unterstützt die Schweiz den politischen und wirtschaftlichen Reformprozess im Land und leistet humanitäre Hilfe.

DGVN

Neuer UN Women Bericht zeigt deutliche Herausforderungen für Frauen und Gleichstellung der Geschlechter bei Erreichung der Entwicklungsziele

Erstmals seit Verabschiedung der Agenda 2030 und der globalen Ziele für nachhaltige Entwicklung (SDG) im Jahr 2015 liegen nun Zahlen vor, die das erschreckende Ausmaß der allgegenwärtigen Diskriminierung von Frauen und Mädchen weltweit zeigen.Die Daten belegen, dass die Gleichstellung der Geschlechter der Schlüssel zum Erreichen aller globalen Entwicklungsziele ist. Der Bericht beleuchtet deshalb die 17 Ziele aus einer Geschlechterperspektive und nennt konkrete Möglichkeiten zu deren erfolgreicher Umsetzung bis zum Jahr 2030.

NZZ Online

Bund setzt bei Entwicklungshilfe auf private Partner

Jahreskonferenz der Deza

Die Direktion für Entwicklung und Zusammenarbeit (Deza) will die Zahl der Partnerschaften im Privatsektor in den nächsten drei Jahren verdoppeln. Das sagte Deza-Chef Manuel Sager vor den Medien. Ohne Ressourcen des Privatsektors sei die UNO-Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung nicht umzusetzen. Die Deza unterhält heute rund 30 Partnerschaften mit dem Privatsektor. Im Zentrum stehen auch im laufenden Jahr die humanitäre Hilfe für notleidende Bevölkerungsgruppen, das Engagement in fragilen Kontexten und der Beitrag zur Armutsreduktion, etwa durch Bildungsprojekte.Zum Thema: - Schweizer Knowhow und Innovationen im Dienst der internationalen Zusammenarbeit (Deza)- Entwicklungshilfe im Interesse der Schweiz (NZZ)