Im Aufwind: Secondas und Secondos in der Schweiz gebildeter als ihre Eltern
Kinder von Migrantinnen und Migranten erreichen in der Regel ein höheres Bildungsniveau als ihre Eltern. Das zeigt eine Studie.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Kinder von Migrantinnen und Migranten erreichen in der Regel ein höheres Bildungsniveau als ihre Eltern. Das zeigt eine Studie.
5 Fragen an Pasqualina Perrig-Chiello. Die Entwicklungspsychologin und Psychotherapeutin erklärt, warum Krisen immer auch eine Chance sind, wie Resilienz entsteht und warum die Vereinsamung ein Thema für die öffentliche Gesundheit werden muss
Gymnasium oder Berufslehre? Für Jugendliche und ihre Eltern ist es nicht leicht, hier einen Entscheid zu fällen. Doch eine neue Studie unserer Forschenden zeigt: Der Entscheid ist letztlich gar nicht so entscheidend.
Der Demograf James Vaupel hat keine Angst vor dem demografischen Wandel. Jung und Alt sollten die Chance nutzen, die Dreiteilung des Lebens in Ausbildung, Leistungsphase und Ruhestand aufzubrechen.
Nadja Kohler war ein Teenager, als ihr ein Arzt mitteilte, sie werde erblinden und an den Rollstuhl gefesselt sein. Das ist nie passiert – und dennoch hadert sie bis heute mit ihrem Unglück.
Eltern werden oft für Probleme ihrer erwachsenen Kinder verantwortlich gemacht. Zu Recht?
Die Kindheit hinterlässt Spuren – aber welche? Es gibt Einflussfaktoren und Tendenzen, aber keine Zwangsläufigkeit. Vier Forscher sind dem komplexen Thema nachgegangen.
Eigentlich ist das Buch eine Familienchronik. Doch es ist viel mehr. Es zeigt, in welch demütigenden Verhältnissen viele in der Schweiz gelebt haben.
Die Statistik Soziale Verlaufsmuster ist aus dem SHIVALV-Monitoring des Bundesamts für Sozialversicherungen hervorgegangen. Berücksichtigt werden Leistungsbezüger der Arbeitslosenversicherung (ALV), der Invalidenversicherung (IV) und der Sozialhilfe, die im betrachteten Zeitraum Leistungen in Form von ALV-Taggeldern, IV-Renten oder Sozialhilfe erhalten haben.
Jeannine Küpfer zog mit 15 Jahren ihre erste Linie Heroin. Heute ist die Burgdorferin clean – und will das dunkle Kapitel ans Licht bringen.
Privatschule, Familienurlaube in Thailand, Eigentumswohnung mit Dachterrasse – für Freya Normalität, für mich als Arbeiterkind eine unbekannte Welt. Was haben sich zwei Menschen zu sagen, die aus so unterschiedlichen Verhältnissen kommen?
Downshifting ist eine freiwillige beruflichen Veränderung, die zu weniger Gehalt oder Prestige führt. Viele empfinden das als Versagen. Zu unrecht, wie Experten erklären.
Fünf Jahre nach dem Erwerb ihres Eidgenössischen Fähigkeitszeugnisses (EFZ) sind 26% der jungen Erwachsenen in einem Beruf mit höherem Qualifikationsniveau als jenem des erlernten Berufs tätig. 22% arbeiten in einem anderen Beruf, jedoch mit einem vergleichbaren Qualifikationsniveau, und lediglich 4% üben einen Beruf mit einem tieferen Qualifikationsniveau aus.
Die progressive Schweizer Drogenpolitik brachte nicht nur die offene Drogenszene zum Verschwinden, sondern rettete zahlreichen Süchtigen das Leben. Inzwischen sind Heroinabhängige aus der öffentlichen Wahrnehmung verschwunden. Wie leben sie heute? Ein Buch gibt Einblick in den Alltag eines Drogensüchtigen.
Als junge Frau hat Anna Schreiber zwei Jahre lang ihren Körper verkauft. Nun tritt sie mit einem Buch über ihre Erfahrungen an die Öffentlichkeit.
Das Drama ist der deutsche Vorschlag für den Oscar 2020 in der Kategorie „Bester internationaler Film“. Es geht um ein Mädchen, das aus Heimen und Schulen fliegt. Mitten im Film wird einem klar, was das bedeutet.
Ajna Jusic aus Bosnien und Herzegowina lebt, weil ihre Mutter im Krieg vergewaltigt wurde.
Im Herbst 2018 wird der Russe von den Schweizer Behörden in sein Heimatland ausgewiesen. Der Vorwurf: Terrorgefahr. Doch auf den Radar der Behörden geriet er schon viel früher. Biografie eines Gescheiterten.
ARTE widerholte heute Nacht die französische Dokumentation von 2017 „Schicksal eines Pflegekindes“. Sie ist in der ARTE-Mediathek abrufbar. Der Film gibt Einblick in das Pflegekinderhilfe-System von Frankreich, das sich in vielem vom deutschen unterscheidet.
Bis in die sechziger Jahre wurden in der Schweiz Zehntausende von Menschen zwangsversorgt. Oft nur, weil ihr Lebenswandel nicht gängigen Vorstellungen entsprach. Die Initiative von Betroffenen, die sich als Opfer outeten, hat das Unrecht ans Licht gebracht. Doch die Aufarbeitung des «Verdingkinderwesens» zeitigt befremdende Nebeneffekte.