Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Lernen

145 Beiträge gefunden


Negativität als Bildungsimpuls?

Über die pädagogische Bedeutung von Krisen, Konflikten und Katastrophen

Es ist die durchgängige Überzeugung der in dem vorliegenden Band abgedruckten Beiträge, dass Krisen, Konflikte und Katastrophen einen nicht zu unterschätzenden Bildungsimpuls zu setzen vermögen. Sie schnell und gründlich vermeiden zu wollen, wäre dann nicht immer von Vorteil.Sind es nicht gerade die krisenhaften Situationen des Zweifelns und der Irritation, die uns für neue Lernerfahrungen öffnen? Und zeigen sich neue Lebensperspektiven zumeist nicht erst dann, wenn Konflikte in unseren gewohnten Alltag einbrechen? In welchem Masse aber dürfen wir dann umgekehrt auch Momente von ›Negativität‹ zulassen – oder gar bewusst herbeiführen?

Organisation und Theorie

Beiträge der Kommission Organisationspädagogik

Zwei grundlegende Perspektiven organisationspädagogischer Theoriebildung bilden den Gegenstand des Bandes: solche, die organisationspädagogische Fragestellungen mittels Rückgriff auf Theorien anderer disziplinärer Herkunft (Soziologie, Managementwissenschaft, Psychologie) beantworten und jene, die dieses im Anschluss an eine pädagogische Theorietradition unternehmen. Das organisationspädagogische Kernthema – organisationales Lernen im engen Sinne – wird hierbei ebenso angesprochen wie auch die damit verbundenen Aspekte der Teilbereiche Organisationsberatung, Organisations- und Personalentwicklung, Führungskräfteentwicklung, Qualitätsentwicklung, Diversitätsmanagement, Partizipationsentwicklung und Evaluation organisationalen Lernens. Neben der Adressierung organisationspädagogischer Teilfragen wird auch eine grundlegende Theoretisierung von „Organisation“ aus organisationspädagogischer und erziehungswissenschaftlicher Perspektive geleistet.

Erfolgreich lernen mit ADHS

Der praktische Ratgeber für Eltern

Die Lern- und Hausaufgabensituation konfrontiert ADHS-betroffene Kinder mit all ihren Schwächen. Eltern, die helfen möchten oder müssen, geraten dabei rasch an die Grenzen ihrer Belastbarkeit. Das Buch „Erfolgreich lernen mit ADHS“ hilft Ihnen dabei, Ihr Kind beim Lernen und bei den Hausaufgaben wirksam zu unterstützen. Sie erfahren, wie Sie konzentriertes Arbeiten begünstigen, Konflikte reduzieren, die Motivation und das Selbstvertrauen ihres Kindes fördern. Mittels Organisations- und Lernstrategien helfen Sie Ihrem Kind dabei, sich im Schulalltag zurechtzufinden. Die vorgestellten Strategien wurden in der Arbeit mit hunderten von Familien entwickelt und haben sich in der Praxis bewährt.

Mit Freude lernen – ein Leben lang

Weshalb wollen eigentlich die meisten Kinder spätestens nach der ersten Klasse vom Lernen nichts mehr wissen? Weshalb nutzt der Knirps, der als Baby lustvoll die Welt entdeckt hat, spätestens jetzt seine Kreativität nur noch, um dem Lernen möglichst zu entfliehen? Weshalb empfindet kaum ein Erwachsener Lernen als Bereicherung des eigenen Lebens und als zutiefst lustvoll und beglückend?Weil unser Verständnis von „Lernen“ historisch und gesellschaftlich verkrüppelt wurde. Weil wir Lernen in den engen Rahmen einzwängen, den die zu diesem Zweck geschaffenen Einrichtungen vorgeben. Weil wir nicht mehr wissen, dass Lernen für uns Menschen lebensnotwendig ist.

Lernwerkstätten an Hochschulen

Orte einer inklusiven Pädagogik

Im zweiten Band der Reihe „Lernen und Studieren in Lernwerkstätten“ wird diskutiert, wie Inklusion im Kontext von Lernwerkstätten und Lernwerkstattarbeit thematisiert, problematisiert und vor allem realisiert werden kann. Nach einer theoretischen Einbettung des Inklusionsbegriffs in den Kontext von Lernwerkstattarbeit und der Beschreibung möglicher Potenzen, die Lernwerkstätten an Hochschulen für eine inklusionsorientierte (Aus)-Bildung von zukünftigen Pädagog*innen besitzen, wird die Lernwerkstattarbeit als inklusives hochschuldidaktisches Konzept gerahmt. Im dritten Kapitel des Bandes werden Ergebnisse aus der Erprobung und Erforschung inklusiver Didaktik im Kontext von Hochschullernwerkstätten vorgestellt. 

Informelles Lernen vor Ort als Beitrag zur nachhaltigen Kommunal- und Regionalentwicklung

Informelle Lernprozesse werden im Rahmen einer Bildung für nachhaltige Entwicklung immer wichtiger – nicht zuletzt im Kontext nachhaltiger Kommunal- und Regionalentwicklung. Mit Hilfe anwendungsorientierter Beispiele analysieren die AutorInnen verschiedene Aspekte solcher Lernprozesse aus transdisziplinärer Perspektive: Wie organisieren sich Netzwerke auf kommunaler bzw. regionaler Ebene? Wie verknüpfen sich formale, non-formale und informelle Lernprozesse? Wie können die verschiedenen AkteurInnen eingebunden werden? Und wie lässt sich kommunal-informelles Lernen method(olog)isch beschreiben und umsetzen?

Lernen zu lernen

Lernstrategien wirkungsvoll einsetzen

Wer wirkungsvoll lernen will, findet in diesem Buch die richtige Lernmethode für seinen Lernstoff. Jede Lerntechnik wird so beschrieben, dass man sie direkt anwenden kann. Ihre Wirkungsweise wird auf dem Hintergrund der Gedächtnispsychologie erklärt und ihre Wirksamkeit anhand von wissenschaftlichen Studien bewertet. Hinweise zur erfolgreichen Prüfungsvorbereitung sind ebenso enthalten wie Hilfen zum Umgang mit der Angst vor Misserfolgen und mit Lernblockaden.Die vorliegende neunte Auflage ist aktualisiert und enthält nun ein eigenes Kapitel zur Lernmotivation.

Geisteswissenschaftliche Lernbiographien

Informelles Lernen und die Entwicklung von beruflichen und privaten Perspektiven

Die Autorin beschäftigt sich mit der bildungs- und hochschulpolitisch wichtigen und empirisch bislang kaum untersuchten Frage, welche Bedeutung formale, non-formale und informelle Lernkontexte für die Entwicklung beruflicher und privater Lebensperspektiven von Bachelorstudierenden in den geisteswissenschaftlichen Fächern haben. Die Ergebnisse liefern Reformimpulse für das geisteswissenschaftliche Bachelorstudium.

Kids-Clubs in Deutschland

Eine soziologische Evaluationsstudie kindgerechter Lern- und Bewegungsangebote

Die Kids-Clubs der Deutschen Fussball Liga wurden evaluiert. Es geht um Vielfalt und Inklusion, Selbstkonzepte und Lernen, Bewegung und Gesundheit, Werte und Marken sowie Zufriedenheit und Optimierung.An den fussballübergreifenden Bewegungs- und Lernprojekten der Deutschen Fussball Liga (DFL) nehmen mittlerweile etwa 120.000 Kinder teil. Zwei Jahre lang sind diese Kids-Clubs sozialwissenschaftlich evaluiert worden. Wie sieht dort die soziale Wirklichkeit aus? Wie nachhaltig sind die vielfältigen Angebote ausgerichtet? Neben einer detaillierten Beschreibung des Kollektivs an teilnehmenden Kindern und Mitarbeitenden werden die Themen Vielfalt und Inklusion, Selbstkonzepte und Lernen, Bewegung und Gesundheit, Wertevermittlung und Markenbildung sowie Zufriedenheit und Optimierungsmöglichkeiten aufgegriffen.

Klassische Lerntheorien

Grundlagen und Anwendungen in Erziehung und Psychotherapie

Umfassend und anschaulich werden in diesem kurzen Lehrbuch die Grundlagen des Lernens vorgestellt: die Klassische Konditionierung, die Operante Konditionierung mit den Ansätzen von Thorndike und Skinner, der Neobehaviorismus von Hull, der Neohullianische Ansatz von Mowrer, das Zeichenlernen von Tolman, aber auch kognitive, soziale und gestaltpsychologische Modelle. Nach einer historischen Einführung werden die bekanntesten Vertreter der einzelnen Theorien und ihre Modelle dargestellt. Zahlreiche Fallbeispiele veranschaulichen das methodische Vorgehen und illustrieren die theoretischen Vorgaben. 

Hokuspokus Kompetenz?

Kompetenzorientiertes Lehren und Lernen ist keine Zauberei

« Kompetenz » ist durch die inflationäre Verwendung des Begriffs im Bildungszusammenhang zum Zauberwort geworden – Zauberei ist Kompetenzorientierung aber nicht, ganz im Gegenteil : Der in aktuellen Bildungsreformen (so etwa im schweizerischen Lehrplan 21 ) geforderte Ansatz ist wunderbar umsetzbar. Man braucht bloss zu wissen, wovon hier eigentlich die Rede ist. Und es bedarf an den Schulen eines neuen Lern- und Lehrverständnisses sowie einer Fehler- und Beziehungskultur, die Kindern und Jugendlichen eine positive Persönlichkeits- und Sozialentwicklung ermöglicht.Daniel Hunziker entfaltet den Kompetenzbegriff sorgfältig und erläutert auf verständliche Weise die gesellschaftlichen, entwicklungspsychologischen und neurobiologischen Aspekte kompetenzorientierten Lernens.

Hausaufgaben - Nein Danke!

Warum wir uns so bald wie möglich von den Hausaufgaben verabschieden sollten

Sie sind sozial ungerecht, pädagogisch fragwürdig und persönlich belastend: Hausaufgaben gehören seit Jahrhunderten zum Standardrepertoire von Lehrpersonen – dabei wird ihre Wirkung  für den Lernprozess völlig überschätzt. Weil nicht alle Elternhäuser die gleiche Unterstützung bei den Hausaufgaben anbieten können, wirken sie sozial selektierend: Wer als Schülerin oder Schüler Probleme und nicht die richtige Hilfe im Hintergrund hat, verliert durch die Hausaufgaben – und nicht etwa trotz der Aufgaben – schnell den Anschluss an die Unterrichtsinhalte. Ausserdem hat sich in der Pädagogik längst der Trend zu einem möglichst individuellen Lernen entwickelt – und diesem Ansatz widersprechen Hausaufgaben mit ihren gleichmacherischen Methoden völlig.

Erblichkeit der Intelligenz

Eine Klarstellung aus biologischer Sicht

Dieses Kompendium greift ein umstrittenes Thema auf: Ist Intelligenz erblich? Bei der Beantwortung dieser Frage geraten selbst Fachleute ins Schwimmen. Schuld daran sind missverständliche Fachbegriffe und überzogene Vorstellungen von der Aussagekraft des in der Intelligenzforschung genutzten Erblichkeitsmodells. Karl-Friedrich Fischbach und Martin Niggeschmidt erläutern das Modell aus Sicht der Biologie – jenes Wissenschaftsbereichs also, in dem es ursprünglich entwickelt wurde. Wer sich die Logik des Modells vergegenwärtigt, stellt fest: Intelligenz als „erblich“ zu bezeichnen, ist unpräzise und irreführend.

Bildung und Macht

In den Beiträgen dieses Sammelbandes macht sich eine Reihe prominenter AutorInnen auf die Suche nach Antworten zu den Fragen nach der Macht, die im Bildungsbegriff selbst zum Ausdruck kommt, sowie nach dem Charakter der Machtverhältnisse, die durch den Bildungsbegriff und das ihm innewohnende Menschenbild (mit)konstituiert werden.Die am Bildungsideal orientierte kritische Pädagogik geht davon aus, dass Menschen durch die animierte Auseinandersetzung mit den »Tatsachen der Welt« befähigt werden können, sich den »Zumutungen der Macht« entgegenzustellen. Die Hoffnung beruht auf der Annahme einer unabhängig von historisch-gesellschaftlichen Bedingungen gegebenen »Universalform Subjekt«, die als Adressat pädagogischer Bemühungen fungieren kann.

Lernen und Bewegung im Kontext der individuellen Förderung

Förderung exekutiver Funktionen in der Sekundarstufe I

Karin Boriss vereint in diesem Buch sportdidaktische und kognitionspsychologische sowie normative und empirische Aspekte einer bewegungsbasierten Lernförderung. Im Rahmen des Diskurses um die Individuelle Förderung geht sie auf die Frage ein, inwieweit ein gezielt ausgerichteter Sportunterricht das Lernen von Schülerinnen und Schülern der Sekundarstufe I befördern kann. Im Fokus stehen dabei exekutive Funktionen, übergeordnete kognitive Kontrollprozesse, denen eine Schlüsselrolle für Schul- und Lernleistungen zugeschrieben wird. Die Ergebnisse ihrer Feldstudie verweisen insbesondere auf einen positiven Effekt der Bewegungsförderung auf die Inhibitionsfähigkeit, womit ein deutliches Potenzial des Ansatzes für den alltäglichen Sportunterricht erkennbar wird.

Shape the Future

Web 2.0 und politische Jugendbildung

Im Zentrum dieses Buches steht die Frage, wie von digitalen Medien unterstützte Bildungsprozesse interessant und lohnend gestaltet werden können.Die Projekte der Evangelischen Trägergruppe für gesellschaftspolitische Jugendbildung stellen die vielfältigen Möglichkeiten der Arbeit mit digitalen Medien in der politischen Jugendbildung vor. Neue Formate der Bildungsarbeit wurden entwickelt, Seminare und Tagungen methodisch erprobt, ungenutzte Potenziale entdeckt. Das Buch hilft, die Chancen der medialen Artikulation von Interessen und von medialen Interventionen zu entdecken, Chancen von Beteiligung, Engagement und Handlungsperspektiven aufzuzeigen und für die Bildungsarbeit zu nutzen.