Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Mindestlöhne

101 Beiträge gefunden


SGB

Keine Arbeitslosigkeit durch Mindestlöhne - interessante Fakten zum aktuellen Forschungsstand

Seit 20 Jahren geht es weltweit mit den staatlichen Mindestlöhnen aufwärts. Einerseits wurden wie in Deutschland erstmals Mindestlöhne eingeführt. Andererseits wurden bestehende Mindestlöhne erhöht (UK, Portugal u.a.). Im OECD-​Durchschnitt betragen die Mindestlöhne heute rund 55 Prozent des Medianlohnes – gegenüber 45 Prozent um die Jahrtausendwende.

Syna - die Gewerkschaft

Wichtiger Sieg für die Sozialpartnerschaft

Der Ständerat hat heute die irreführende Motion Baumann abgelehnt. Somit werden nicht allgemeinverbindliche Gesamtarbeitsverträge gegen sozialpolitisch motivierte kantonale Mindestlöhne ausgespielt. Travail.Suisse, der unabhängige Dachverband der Arbeitnehmenden, begrüsst, dass negative Folgen für das föderalistische Handeln der Kantone, für die Stimmbürgerinnen und Stimmbürger und die betroffenen Arbeitnehmenden verhindert werden konnten. ​

SRF

Alle Arbeitnehmer sollen würdig leben können

Der Grosse Rat des Kantons Tessin stimmt der Einführung eines gesetzlichen Mindestlohns mit 45 zu 30 Stimmen zu. Der vereinbarte Mindestlohn soll in den nächsten vier Jahren Schritt für Schritt erhöht werden. Der Mindestlohn-Betrag wird als Medianlohn nach Tätigkeiten und Branchen festgelegt. Der Tessin ist nebst Neuenburg und Jura der dritte Kanton, der das «würdige Leben» seiner Arbeitnehmer auf Gesetzesstufe regelt.

Gewerkschaft Unia

Besserer Lohn und wirksamerer Schutz für Arbeitnehmende in Privathaushalten!

Die Nachfrage nach Arbeitskräften in Privathaushalten steigt kontinuierlich an. Viele Migrant/innen aus Ländern mit einem sehr tiefen Lohnniveau, übernehmen dort die hauswirtschaftlichen Aufgaben. Es ist deshalb besonders wichtig, dass in dieser Branche die Löhne geschützt werden. Die vom Bundesrat ergriffenen Massnahmen sind dazu ungenügend.