Fachinformationen Medienschau

Für Sie gesammelt und aufbereitet

Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.

Nachrichten mit Schlagwort: Kriminalprävention

149 Beiträge gefunden


SKP PSC

Monatsthema Juli 2014 «Die 10 häufig gestellten Fragen und Antworten zum Thema Stalking»

Dass Menschen über längere Zeit nachgestellt und belästigt werden, ist kein neues Phänomen. Dennoch wurde diese Form des Verhaltens erst Ende der 80er Jahren von der breiten Öffentlichkeit wahrgenommen. Die unzähligen Handlungen des Täters gesondert betrachtet, erreichen oft nicht die Schwelle der Illegalität. Dies erklärt teilweise die späte Wahrnehmung des Phänomens. Nach dem Tod mehrerer Frauen, darunter die bekannte Schauspielerin Rebecca Schaeffer durch deren Stalker Ende der 80er Jahre, fand das Phänomen «Stalking» einige Jahre später Einzug in die anglo-amerikanischen Rechtskreise und konnte dadurch in den Common-Law-Ländern strafrechtlich verfolgt werden.

INSOS Schweiz

Aufbau einer internen Präventions- und Meldestelle: Zehn wichtige Grundsätze

Die Charta Prävention, welche INSOS Schweiz 2011 mit elf weiteren Verbänden ratifiziert hat, hält fest, welche Massnahmen für eine gute, wirkungsvolle Präventionsarbeit zentral sind. Eine dieser Massnahmen ist der Aufbau einer «internen, niederschwelligen Meldestelle mit einer fachlich kompetenten Ansprechperson». INSOS Schweiz hat zehn Grundsätze formuliert, welche Institutionen beim Aufbau einer solchen internen Präventions- und Meldestelle beachten sollten.

Pro Infirmis Procap - für Menschen mit Handicap INSOS Schweiz autismusschweiz elternverein AvenirSocial Vereinigung Cerebral Schweiz agogis SOCIALBERN ARTISET

Charta zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen

Zwölf Verbände, Organisationen und Institutionen haben am 25. November 2011 in Bern die Charta zur Prävention von sexueller Ausbeutung, Missbrauch und anderen Grenzverletzungen unterzeichnet und den Medien vorgestellt. Sie fordern eine Null-Toleranz-Politik und setzen vor allem bei den Mitarbeitenden und bei der Stärkung der Personen mit besonderem Unterstützungsbedarf an. Ihre wichtigste Botschaft lautet: «Wir schauen hin! Und zwar gemeinsam.»

SKP PSC

Anlaufstelle für Menschen mit pädophiler Neigung

Prävention gegen sexuelle Übergriffe an Kindern setzt meist auf der «potentiellen Opferseite» an. Mittels Bilderbücher, Gesprächen, Kampagnen oder Aufklärungsbroschüren werden Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene, die mit letzteren beruflich oder privat in Kontakt stehen, auf mögliche Risiken und Gefahren sexueller Übergriffe in der realen und virtuellen Welt sensibilisiert. 

Kanton Freiburg

Engagement im Kampf gegen Menschenhandel und Sensibilisierung der Bevölkerung

Der Kanton Freiburg nimmt von 18. bis 25. Oktober an der nationalen Aktionswoche gegen Menschenhandel teil. Heute Abend wird in Anwesenheit von Bundesrätin Simonetta Sommaruga eine Ausstellung zu diesem versteckten Phänomen eröffnet. Die Kantone stehen im Kampf gegen diese moderne Form der Sklaverei an vorderster Front. Seit fünf Jahren sind alle Freiburger Akteure, die an der Verfolgung der Menschenhändler und am Schutz der Opfer beteiligt sind, in einen Kooperationsmechanismus eingebunden.

Die Chance der Prävention in Bezug auf das Phänomen der Trink-Fahr-Problematik

Eine empirische Untersuchung der Prävalenz von Alkoholproblemen bei Erst-FiaZ-Teilnehmenden sowie eine FiaZ-Kursevaluation in den Kantonen Schwyz und Uri

Die Trink-Fahr-Problematik hat im Verlaufe der letzten Jahrzehnte stetig zugenommen und ist bis zum heutigen Zeitpunkt weit verbreitet. Alkoholkonsum hat in der Schweiz einen hohen Stellenwert und gilt als gesellschaftliches «Schmiermittel». Das Lenken eines Motorfahrzeugs ist für die Mehrheit der Schweizer Bevölkerung kaum mehr aus dem Alltag wegzudenken. In Verbindung mit dem Alkoholkonsum treten jedoch erhebliche Gefahren im Strassenverkehr auf, die schwerwiegende Folgen nach sich ziehen können. Die Bachelor-Arbeit befasst sich mit dieser Problematik und hat zum Ziel, die Chance der Prävention in Bezug auf das Fahren in angetrunkenem Zustand (FiaZ) zu beleuchten. Hierfür bestimmen die Autorinnen mittels einer quantitativen Forschung die Untergruppen mit ihren spezifischen Trink- und Verhaltens-mustern in den Erst-FiaZ-Kursen. Das Ziel ist, eine Prävalenz von risikohaftem Alkoholkonsum bei Erst-FiaZ-Teilnehmenden zu bestimmen. Zudem evaluieren die Autorinnen anhand einer qualitativen Forschung die Erst-FiaZ-Kurse in den Kantonen Schwyz und Uri. Die Bachelor-Arbeit zeigt auf, dass eine Mehrheit der Erst-FiaZ-Delinquenten einen riskanten Alkohol-konsum aufweist. Die Soziale Arbeit nützt anhand der Erst-FiaZ-Kurse bereits ihre Chance und begegnet der Trink-Fahr-Problematik durch Rückfallprävention. Diese verfolgt das Ziel, Trinken und Fahren zu trennen. Um das Bewusstsein der Trink-Fahr-Problematik bei der Bevölkerung zu verstärken, ist es wichtig, dass die Soziale Arbeit den Diskurs darüber in der Öffentlichkeit fördert.

SKP PSC

«Die 10 besten Tipps für Eltern: Wie Sie Ihre Kinder schützen können!»

Die Schweizerische Kriminalprävention ist sich bewusst, mit diesem Monatsthema einen ungewöhnlichen Ansatz zu verfolgen. Unsere Hinweise sind nicht für alle Eltern gleich einfach verständlich. Aber der Schutz des Kindes ist uns soviel Wert, dass wir es nicht bei einfacher Verhaltensprävention (also nur zu sagen, was man tun soll und was nicht.) belassen wollen. Wir wagen einen Schritt hin zur Verhältnisprävention (also eine Veränderung der Strukturen, in denen sich Kriminalität gegen Kinder ereignet), um so das Thema Kindesschutz umfassender anzugehen. Es ist uns wichtig, dass das Selbstbewusstsein von Kindern gestärkt wird.

Humanrights.ch

Die Schweiz schafft eine Spezialeinheit zur effizienten Bekämpfung von Straffreiheit

Völkerrechtsverbrecher müssen es sich in Zukunft zweimal überlegen, ob sie sich auf Schweizer Boden begeben wollen. Der Bund hat entschieden eine neue Spezialeinheit zur Verfolgung von internationalen Schwerstverbrechern zu schaffen. Damit kommt er einer Forderung der Schweizerischen Koalition für den Internationalen Strafgerichtshof nach. 

SKP PSC

Checkliste "Sicherheit in Sozialen Netzwerken"

Soziale Netzwerke bieten spannende Möglichkeiten, mit anderen Menschen den Kontakt zu pflegen, neue Bekanntschaften zu schliessen und sich selbst im Netz zu präsentieren. Mit Hilfe folgender Informationen und Ratschläge können Sie wesentlich dazu beitragen, dass Sie bei Ihren Aktivitäten in den Sozialen Netzwerken keine unliebsamen Überraschungen erleben.Versionen F / I