Chancengleichheit am Gymnasium - Luzerner Kanti coacht sozial benachteiligte Jugendliche
Matura trotz Migrationshintergrund: Das spezielle Förderprogramm eines Luzerner Gymnasiums hat die Pilotphase überstanden.
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Matura trotz Migrationshintergrund: Das spezielle Förderprogramm eines Luzerner Gymnasiums hat die Pilotphase überstanden.
Sepp Blatter, alt Bundesrat René Felber, Gewerkschaftspräsidentin Vania Alleva und Professorin Margrit Stamm – sie alle haben den sozialen Aufstieg geschafft: Sie stammen aus einer Arbeiterfamilie und haben studiert. Solche Aufsteiger und Aufsteigerinnen sind in der Schweiz aber eher die Ausnahme.
Die meisten Eltern wünschen sich für ihre Kinder, dass diese «es später einmal gut haben sollen». Ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg ist eine gute Ausbildung.
Seit 40 Jahren hätte frau einen verfassungsmässigen Anspruch auf gleichen Lohn für gleiche Arbeit. Dennoch ist das bis heute nicht verwirklicht. Expertin Lucia Lanfranconi erklärt, woran es liegt und warum es sich für Firmen lohnt, Lohn- und Chancengleichheit nachweisen zu können – am besten mit Zertifikat!
In diesem Artikel wird die generationenübergreifende Mobilität der Secondos in der Schweiz analysiert, indem das Bildungsniveau von Eltern mit Migrationshintergrund mit dem ihrer Kinder verglichen wird.
Seit Jahren setzen etliche Kantone auf Integrationsklassen. In Basel-Stadt verlangt nun eine Initiative die Rückkehr zu Kleinklassen. Ist der Traum vom Klassenzimmer, das allen Platz bietet, geplatzt?
Unser Bildungssystem hält nicht, was es verspricht. Trotz enormen Anstrengungen der Bildungsexpansion in den siebziger und achtziger Jahren haben sich die Chancen für Kinder und Jugendliche aus unterschiedlichen Sozialschichten bisher nicht angeglichen.
2020 hatten 91,4% der rund 82 500 25-Jährigen, die mit 15 Jahren bereits in der Schweiz lebten, einen Abschluss der Sekundarstufe II in der beruflichen Grundbildung oder in einer allgemeinbildenden Ausbildung.
Eine Studie des Staatssekretariats für Wirtschaft (Seco) propagiert den Wert der Bildung. Doch sie vergisst die Frauen.
Das Integrationsindikatorensystem des BFS gibt Aufschluss über die Unterschiede zwischen der Bevölkerung mit und jener ohne Migrationshintergrund hinsichtlich der Chancengleichheit.
Frühförderung kann die Bildungschancen von Kindern aus sozial schwächeren Familien erheblich verbessern.
«Ist die Schweiz eine (chancen-)gerechte Gesellschaft für alle?» lautete das Thema der Jahrestagung der Eidgenössischen Migrationskommission. Obschon alle Menschen in diesem Land, unabhängig von Herkunft und Geschlecht, aufgrund unserer Bundesverfassung die gleichen Bildungschancen haben sollten, ist dieses Ziel keineswegs erreicht.
Das Konstrukt des «spät zugereisten» Jugendlichen im bildungspolitischen Diskurs
Tiefe Beiträge, starre Gesetze: Mängel im Stipendienwesen treffen kluge Kinder aus wenig vermögenden Familien.
Ist Bildung das Wichtigste, um im Arbeitsmarkt zu bestehen? In einem Forschungsprojekt hat die Hochschule für Soziale Arbeit FHNW untersucht, welche Faktoren die Beschäftigungsfähigkeit von geringqualifizierten Arbeitskräften beeinflussen.
Der neue Fachbericht der SBAA analysiert den Bildungszugang von jungen Geflüchteten und Migrant:innen und empfiehlt Anpassungen zugunsten einer grösseren Chancengerechtigkeit.
Dieser Tage wechseln Tausende SchülerInnen von der Primar- in die Sekundarstufe. Studien bestätigen: Sozial benachteiligte Jugendliche werden dabei in vielen Deutschschweizer Kantonen systematisch diskriminiert.
Wie wird sichergestellt, dass Kinder in den ersten Jahren eine hohe Betreuungs- und Bildungsqualität erhalten? Das Zentrum Frühe Bildung der Pädagogischen Hochschule St. Gallen (PHSG) hat zu dieser Frage im Auftrag der SODK einen Länderbericht zur Schweiz verfasst. Er zeigt auf, dass es nationale Standards in allen Bereichen der frühen Kinderbetreuung und -bildung braucht, damit die Bildungsqualität erhöht und Chancengleichheit für alle Kinder erreicht werden kann.
Das Integrationsindikatorensystem des BFS gibt Aufschluss über die Unterschiede zwischen der Bevölkerung mit und jener ohne Migrationshintergrund hinsichtlich der Chancengleichheit.
Sie würden am meisten von externer Betreuung profitieren, nutzen sie aber am wenigsten: Kinder aus Familien mit tiefem Einkommen oder Migrationshintergrund. Experten fordern, dass der Bund das Problem angeht.