Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Prämienverbilligung für die Krankenpflege-Grundversicherung
Im Kanton Uri stehen 2015 insgesamt 14,88 Mio. Franken für die individuelle Prämienverbilligung zur Verfügung. Dies sind fast eine halbe Million Franken mehr als im Vorjahr. Das 2014 neu eingeführte automatische Verfahren wird fortgesetzt. Die ersten Entscheide werden in den nächsten Wochen verschickt.
Mit jeder Prämienverbilligung, die nicht gestrichen wird, wächst die Zahl der ASP-Verlierer nicht weiter.
Antwort auf Postulat
Die Bürgerlichen tragen die grosse Kürzung der Prämienverbilligung weiterhin mit, um die Berner Kantonskasse zu entlasten. Die Linke will das Referendum ergreifen: Aus ihrer Sicht findet hier eine Umverteilung von Arm zu Reich statt.
Immer mehr Familien und Alleinstehende können die Krankenkassenprämien nicht mehr bezahlen. Für solche Fälle gibt es kantonale Prämienverbilligungen. Nur: Die Kantone haben grossen Spielraum und sparen häufig genau dort.
Knapp 600 Millionen Franken hat der Kanton Basel-Stadt 2013 an Sozialleistungen ausgerichtet. Erneut die am häufigsten genutzte Sozialleistung im Stadtkanton waren Prämienverbilligungen: Rund ein Viertel der Bevölkerung bezog solche, insgesamt 116 Millionen Franken.
Gesetz über Ergänzungsleistungen für einkommensschwache Familien
Die zuständige Kommission hat das Gesetz über Ergänzungsleistungen für einkommensschwache Familien zuhanden des Grossen Rates verabschiedet. Es wird in der Junisession 2014 beraten. Vor dem Hintergrund der schwierigen finanziellen Lage des Kantons beantragt die Kommissionsmehrheit dem Grossen Rat, nicht auf das Gesetz einzutreten.
Die Kommission für Aussenbeziehungen behandelte ein Geschäft, das in der Februarsession 2013 vom Kantonsrat in erster Lesung beraten wird. Die Kommission unterstützt den Beitritt des Kantons zur Interkantonalen Vereinbarung über Beiträge an die Bildungsgänge der Höheren Fachschulen. Damit wird der Zugang zu den entsprechenden Bildungsangeboten anderer Kantone erleichtert.
Um die Attraktivität des Kantons als Arbeitgeber zu halten und zu steigern, will der Regierungsrat seine Angestellten unterstützen, die Kinder zu betreuen. Geplant ist ein Beitrag an die Kosten der familienergänzenden Kinderbetreuung. Der Regierungsrat hat die Finanzdirektion ermächtigt, dazu eine Vernehmlassung durchzuführen.
Hier finden Sie die neuen Formulare für die Gesuchseingabe 2013.
Die Abteilung Weiterbildung der Erziehungsdirektion des Kantons Bern unterstützt Weiterbildungsangebote für Erwachsene. Die Formulare für die Gesuchseingabe für das Kursjahr 2013 sind ab sofort hier online zum Download verfügbar.
Parlament schafft Grundlage für Verteilschlüssel
Die Kantone müssen für 20 Prozent der Kosten von Spitalbehandlungen von IV-Rentnern aufkommen. Nach dem Ständerat hat auch der Nationalrat einer entsprechenden Regelung zugestimmt.
Der Regierungsrat hat auf den 1. Juni 2012 eine Änderung der Verordnung über den Vollzug des Krankenversicherungsgesetzes beschlossen. Mit der Verordnungsänderung wird der zweite Teil der vom Kantonsrat am 31. Oktober 2011 beschlossenen Revision des Dekretes über den Vollzug des KVG umgesetzt. Ziel ist die Reduktion des Anteils der Personen mit Prämienausständen.