Wie eine drastische Vermögenssteuer für Reiche die Welt gerechter machen soll
Die Hilfsorganisation Oxfam fordert von Regierungen weltweit höhere Steuern auf Vermögen sowie auf «exzessive Übergewinne» infolge von Corona-Pandemie und Inflation.
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Die Hilfsorganisation Oxfam fordert von Regierungen weltweit höhere Steuern auf Vermögen sowie auf «exzessive Übergewinne» infolge von Corona-Pandemie und Inflation.
Unternehmen und Reiche wurden in den letzten zwanzig Jahren immer weniger besteuert, die Beschäftigten dafür mehr. Das bestätigt eine bisher unveröffentlichte Studie.
Die Solothurner Genossenschaft Vebo verzichtet nach Druck der Wirtschaft auf die Steuerbefreiung. Schafft der Sozialbetrieb einen Präzedenzfall, der auch andere Sozialbetriebe treffen könnte?
Der Bundesrat setzt den höheren Abzug für Kinderdrittbetreuungskosten auf den 1. Januar 2023 in Kraft. Künftig können bei der direkten Bundessteuer pro Kind und Jahr bis zu 25 000 Franken abgezogen werden.
Für den den Schweizerische Gewerkschaftsbund SGB wird 2022 sozial- und einkommenspolitisch zum Schlüsseljahr. Er fordert eine Trendumkehr: Statt Steuersenkungen für Unternehmen und Vermögende zu beschliessen, solle die Schweiz dafür sorgen, dass mehr Menschen weniger Krankenkassen-Prämien bezahlen müssen.
In der 28. Ausgabe der Zeitschrift Social Change in Switzerland dokumentieren Oliver Hümbelin und seine Kollegen, wie der Sozialstaat die Einkommensverteilung in der Schweiz verändert.
Glaubt man den Ergebnissen der Lohnanalysen, halten die allermeisten Firmen die Salärgleichheit ein. Ständerätin Eva Herzog stellt dies allerdings in Abrede.
Das Parlament will die Steuerabzüge für die Krippenkosten erhöhen. Umstritten ist, ob es gleichzeitig eine Entlastung braucht, von der auch andere Familien profitieren. Ja, findet nun der Ständerat.
Ist das Parlament in Bern lernfähig? Nach dem klaren Nein gegen höhere Kinderabzüge bei der Volksabstimmung vom September 2020 sollten die Räte eigentlich eigentlich eingesehen haben, dass eine Steuer- und Sozialpolitik für die Oberschicht vielleicht im Bundeshaus mehrheitsfähig ist, aber sicher nicht in der Schweizer Bevölkerung.
Ein linker Vorschlag fordert eine Kapitalgewinnsteuer auf Aktien, Dividenden, Mieten und Vermögen. Damit soll die wachsende finanzielle Ungleichheit in der Schweiz bekämpft werden.
Gemäss dem Nationalrat sollen die steuerlichen Abzüge für die externe Kinderbetreuung auf maximal 25’000 Franken pro Kind und Jahr erhöht werden. Die Arbeitgeber unterstützen die Vorlage, mit der die Vereinbarkeit von Beruf und Familie verbessert wird.
Das Merkblatt des kantonalen Steueramtes über die Gewährung von Sozialabzügen und die Anwendung der Steuertarife bei Familien wurde an die neuere Rechtsprechung angepasst.
Der Bundesrat befürwortet die Erhöhung des maximalen Abzugs für die familienexterne Kinderbetreuung von 10'100 auf 25'000 Franken bei der direkten Bundessteuer. Dies beschloss er an seiner Sitzung vom 26. Mai 2021.
Milliardär und Kunstsammler Urs E. Schwarzenbach liefert sich mit den Behörden eine Verfahrensschlacht um Steuerforderungen. Der Fall zeigt, wie ungleich Reiche und Arme manchmal vor dem Recht dastehen.
Frauen und Männer sollen unabhängig von ihrem Zivilstand besteuert werden. Das verlangt eine Schweizer Volksinitiative, die am internationalen Frauentag, lanciert wurde. Heute werden Verheiratete und gleichgeschlechtliche Paare in einer eingetragenen Partnerschaft gemeinsam besteuert, was teils zu höheren Steuern führt.
Parlament und Bundesrat lehnen die 99-Prozent-Initiative der Juso ab. Diese verlangt eine Anpassung der Besteuerung zugunsten Personen mit tieferem Einkommen. Der Ständerat fasste seinen Entscheid am Dienstag. Eine Anpassung sei unnötig, meinte die Ratsmehrheit.
Steuern im Kanton Bern
Wer Auslagen fürs Homeoffice bei den Steuern abziehen möchte, muss gute Argumente haben. Neun Antworten zur von Corona geprägten Steuererklärung.
Welche Steuermodelle die Beschäftigung der Frauen fördern
Mit einem Plan B will die SP-Führung die eigene Basis von einem Ja zu Steuererleichterungen abhalten.
Höhere Abzüge für Kinder und für deren Betreuung in der Kita: Braucht es das? Über diese Frage ist eine hitzige politische Diskussion entbrannt. Auch auf der Redaktion.