Eine neue Ehe zweiter Klasse
Frühmorgens in der Kinderkrippe erzählte mir eine andere Mutter, dass sie heiraten werde. Und zwar in Deutschland. Warum sie das so betonte? Weil sie eine Frau heiratete. In der Schweiz ist das noch immer verboten.
Auf dieser Seite finden Sie Medienberichte und Informationen, die wir aus sozialarbeiterischer oder sozialpolitischer Sicht interessant finden und für Sie ausgewählt haben.
Frühmorgens in der Kinderkrippe erzählte mir eine andere Mutter, dass sie heiraten werde. Und zwar in Deutschland. Warum sie das so betonte? Weil sie eine Frau heiratete. In der Schweiz ist das noch immer verboten.
LGBT-Organisationen in der Schweiz freuen sich über den Heiratsantrag von Sven Epiney. Er setze ein wichtiges Zeichen vor einem Massenpublikum.
Gescheiterte binationale Ehen bergen das Risiko einer Verschleppung. Um Dramen zu verhindern, schreiben immer mehr Eltern ihren Nachwuchs präventiv zur Fahndung aus.
Eine neue Studie zeigt: Bei der Partnerwahl achten wir immer mehr auf gleiches Einkommen und gleiche Bildung. Was das für die Gesellschaft bedeutet, erklärt Co-Autorin Ursina Kuhn.
Im letzten Jahr gab es in der Schweiz über 100 Kindesentführungen. Der Höchststand hängt mit binationalen Ehen zusammen.
Knapp 40'000 Paare haben im vergangenen Jahr geheiratet, zwei Prozent weniger als im Vorjahr. Damit verharrt die Zahl der Eheschliessungen trotz wachsender Bevölkerung weiter auf dem Stand von Mitte der 90er-Jahre. Gleichzeitig setzt sich der Aufwärtstrend bei den Scheidungen fort: Gut 16'000 Fälle entsprechen einer Zunahme um 2,1 Prozent
Psychodynamische Paar- und Familientherapie sind Anwendungsbereiche der psychoanalytischen Verfahren, ergänzt durch Erkenntnisse aus der strukturellen wie systemischen Therapie. Der Band bietet einen Überblick über Grundbegriffe und -konzepte sowie Diagnostik und Therapie, illustriert mit Fallbeispielen aus langjähriger Praxis. Die Bedeutung der Familie für die Entwicklung und Behandlung schwerer psychischer Störungen wird herausgearbeitet.
Während die Auswirkungen von Rauchen, Alkoholkonsum, Sport etc. auf die Lebenserwartung gut untersucht und verstanden sind, gibt es kaum Untersuchungen dazu, wie persönliche Lebensentscheidungen wie das Kinderkriegen oder Heiraten die Sterbewahrscheinlicheiten und Todesursachen beeinflussen. Miguel Portela (Universidade do Minho, Braga, Portugal) und Paul Schweinzer (Universität Klagenfurt, Österreich) haben nun entsprechende Untersuchungen mit Daten aus Großbritannien angestellt. Sie kommen dabei zum biblisch inspirierten Schluss: „Lasset die Kindlein zu mir kommen.“
Die Ehe soll für homosexuelle Paare geöffnet werden, inklusive Zugang zur Adoption. Das will die Rechtskommission des Nationalrates. Den Zugang zur Samenspende für miteinander verheiratete Frauen stellt sie zur Diskussion.Zum Thema: - Die Öffnung der Ehe für schwule und lesbische Paare ist überfällig (NZZ)- Ehe soll für homosexuelle Paare geöffnet werden (Der Bund)
Die amerikanische Paartherapeutin Esther Perel weiss, in welcher Lebensphase viele Leute eine Affäre beginnen. Was sie bedauert: wie schnell man bereit ist, alles hinzuwerfen, bloss weil der eine untreu war.Zum Thema: Untreue – das Ende der Liebe? (Deutschlandfunk)
Ist auf dem Antragsformular zur Auflösung des Freizügigkeitskontos für die Auszahlung von Kapitalien der 2. Säule zwingend die Unterschrift des Ehegatten erforderlich?
Auf Verlangen eines SVP-Politikers hat der Zürcher Regierungsrat untersucht, wie viele Ehen mit Minderjährigen in den letzten Jahren erfasst worden sind. Er plädiert dafür zu prüfen, ob bestimmte Ehen zwingend als ungültig betrachtet werden sollen.
Das Zivilstandsamt Basel-Stadt anerkennt jährlich rund 20 Ehen, die zwischen Minderjährigen geschlossen worden sind. Zwangsehen zu erkennen ist dabei sehr schwierig, die Dunkelziffer hoch.
Theorien, Methoden, Forschung - ein integratives Lehrbuch
Dieses integrative, richtungsübergreifende Lehrbuch gibt einen umfassenden Überblick über derzeitige Erklärungsansätze, Präventions- und Therapiemöglichkeiten sowie deren Wirksamkeit. Grundlegende Einsichten zum Thema Beziehungen aus Geschichte, Sozialwissenschaften, Therapieforschung, Biologie und Neurowissenschaften werden mit neuen Erkenntnissen zur Emotionsregulation und Paarinteraktion verknüpft. Basierend auf aktuellen Forschungsergebnissen wird ein innovatives Modell zeitgemäßer Paartherapie vorgestellt, das im deutschsprachigen Raum bislang einzigartig ist.
Verheiratete werden für die AHV-Beiträge als Einheit behandelt, selbst wenn sie in Scheidung sind. Ein Fallbeispiel zeigt die absurden Folgen.
Frisch verliebt im hohen Alter? Im Dok-Film «Späte Liebe» erzählen Paare, wie es dazu kam und wie es sich anfühlt.
"Stimmt es, was sie über Schwarze Männer sagen? Zwinkersmiley."
Erlebnisperspektiven von Jugendlichen
In dieser empirischen Studie wird aufgezeigt, wie Teenager in ihren ersten Liebesbeziehungen den Beziehungsraum gestalten und wie es innerhalb dieser sozialen Interaktion zu Gewaltwiderfahrnissen kommen kann. Die Entstehung und Dynamik solcher Beziehungen werden aus der Perspektive der Teenager beschrieben und daraus resultierend Präventionsmassnahmen dargestellt.
Ab nächstem Jahr gilt auch in Österreich die «Ehe für alle». Die Regierung gibt ihren Widerstand gegen den entsprechenden Entscheid des Verfassungsgerichts auf.
Psychoanalytiker Peter Schneider macht sich im neuen Buch von Barbara Lukesch Gedanken darüber, wie eine Ehe schön wird.